Grundzüge der Pflanzenanatomie
Versuch einer Zeitgemässen Neudarstellung
Grundzüge der Pflanzenanatomie
Versuch einer Zeitgemässen Neudarstellung
Dank der bewahrten Verbindung von Forschung und Lehre werden unsere Hochschullehrbiicher in der Regel von Wissenschaftlern geschrieben, welche auf dem von ihnen bearbeiteten Gebiet als Forscher fiihrend hervor getreten sind. Natiirlich kann in unserem Zeitalter, das trotz aller Rufe nach Synthese in der Naturforschung zwangslaufig zu immer weiterer Spezialisierung gedrangt wird, dieser Satz nicht dahin verstanden werden, daB der Verfasser eines Lehrbuches auch in aIle von ihm dargestellten Teil fragen eigene Einblicke haben kann. Trotzdem darf es wohl als auffallig bezeichnet werden, daB von den Verfassern unserer deutschen Hochschul lehrbiicher der Allgemeinen Botanik nur noch HABERLANDTs langjahriger Mitarbeiter v. GUTTENBERG als Pflanzenanatom gelten kann, wahrend sich fast aIle anderen ihren wissenschaftlichen Ruf als Physiologen erworben 1 haben . Wohl hat das groBe Gebiet der Pflanzenanatomie im Hochschul unterricht ahnlich wie die Systematik seine traditionelle grundlegende Stellung bewahrt, es wird aber fast nur noch von Botanikern gelehrt, die auf diesem Gebiete nicht mehr selbst schop Pds. erisch tatig sind, sondern in der Hauptsache das ererbte Lehrgut von DE BARY und HABERLANDT weiter reichen. Das hangt natiirlich damit zusammen, daB die mit den damaligen Hilfs mitteln leichter zugangliche Anatomie im Laufe des 19. Jahrhunderts einen solchen Vorsprung vor der Physiologie erreicht hatte, daB sie um die J ahrhundertwende als relativ abgeschlossen gelten konnte und sich eine ganze Generation von Forschern den unbestreitbar groBeren Aufgaben auf physiologischem Gebiete zuwandte.
2. Auflösungsvermögen
3. Beleuchtung
4. Mikroskopische Nebenapparate
5. Bildwiedergäbe mikroskopischer Befunde
Literatur
Erster Teil Zellenlehre
A. Einführung
B. Cytoplasma
C. Zellkern
D. Plastiden
E. Die nicht lebenden Zellbestandteile
Zweiter Teil Anatomie der Vegetationsorgane
Vorbemerkung
A. Die Differenzierungsprinzipien der Thallophyten
B. Kurzer Blick auf die anatomische Differenzierung der Psilophyten
C. Der primäre Bau der Wurzel
D. Der primäre Bau des Sprosses
E. Der sekundäre Bau von Sproß und Wurzel
F. Blatt
G. Rückblick
Dritter Teil Anatomie der Fortpflanzungsorgane
A. Die Keimzellen und ihre Behälter
B. Sporophylle und Sporophyllstände (Blüten)
C. Die Nebenapparate der Phanerogamenblüten
D. Anatomie von Bestäubung und Befruchtung der Phanerogamen
E. Embryologie
F. Same und Frucht
Nachwort
Autorenverzeichnis.
Die mikroskopischen Hilfsmittel des Pflanzenanatomen
1. Allgemeines2. Auflösungsvermögen
3. Beleuchtung
4. Mikroskopische Nebenapparate
5. Bildwiedergäbe mikroskopischer Befunde
Literatur
Erster Teil Zellenlehre
A. Einführung
B. Cytoplasma
C. Zellkern
D. Plastiden
E. Die nicht lebenden Zellbestandteile
Zweiter Teil Anatomie der Vegetationsorgane
Vorbemerkung
A. Die Differenzierungsprinzipien der Thallophyten
B. Kurzer Blick auf die anatomische Differenzierung der Psilophyten
C. Der primäre Bau der Wurzel
D. Der primäre Bau des Sprosses
E. Der sekundäre Bau von Sproß und Wurzel
F. Blatt
G. Rückblick
Dritter Teil Anatomie der Fortpflanzungsorgane
A. Die Keimzellen und ihre Behälter
B. Sporophylle und Sporophyllstände (Blüten)
C. Die Nebenapparate der Phanerogamenblüten
D. Anatomie von Bestäubung und Befruchtung der Phanerogamen
E. Embryologie
F. Same und Frucht
Nachwort
Autorenverzeichnis.
Huber, Bruno
ISBN | 978-3-642-86914-3 |
---|---|
Artikelnummer | 9783642869143 |
Medientyp | Buch |
Auflage | Softcover reprint of the original 1st ed. 1961 |
Copyrightjahr | 2012 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XII, 243 Seiten |
Abbildungen | XII, 243 S. 204 Abb. |
Sprache | Deutsch |