Gruppentherapie
Ein Handbuch für die ambulante und stationäre verhaltenstherapeutische Praxis
Gruppentherapie
Ein Handbuch für die ambulante und stationäre verhaltenstherapeutische Praxis
Gruppentherapie gewinnt in Kliniken und Praxen zunehmend an Bedeutung: Sie hat gegenüber der Einzeltherapie zusätzliche Wirkfaktoren und ist insbesondere als verhaltenstherapeutische Gruppentherapie sehr gut evidenzbasiert. Dieses Handbuch bietet praktische Hilfen für die Planung und Umsetzung gruppentherapeutisch basierter Methoden und Techniken. Es liefert eine Anleitung zur besseren Strukturierung von Sitzungen sowie klare Regeln zur Interaktion, die Teilnehmern und Therapeuten mehr Sicherheit geben und helfen, schwierige Gruppensituationen zu vermeiden.
Dr. Valerija Sipos ist leitende Psychologin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Lübeck. Prof. Dr. Ulrich Schweiger, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie psychosomatische Medizin, ist stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Lübeck.
Dr. Valerija Sipos ist leitende Psychologin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Lübeck. Prof. Dr. Ulrich Schweiger, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie psychosomatische Medizin, ist stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Lübeck.
1;Deckblatt;1 2;Titelseite;4 3;Impressum;5 4;Inhalt;6 5;Widmung;9 6;Danksagung;10 7;Vorwort;12 8;1 Grundlegende Konzepte der Gruppentherapie;14 8.1;1.1 Entwicklung der Gruppentherapie;14 8.1.1;1.1.1 Erste Entwicklungen;15 8.1.2;1.1.2 Entwicklung der Gruppentherapie in der humanistischen und der psychodynamischen Psychotherapie;15 8.1.3;1.1.3 Entwicklung der Gruppentherapie innerhalb der Verhaltenstherapie;16 8.2;1.2 Wirkfaktoren in der Gruppentherapie;17 8.3;1.3 Verfahren, Methoden, Techniken, Setting der Psychotherapie und die Einordnung der Gruppentherapie;23 8.3.1;1.3.1 Verfahren;23 8.3.2;1.3.2 Methoden;24 8.3.3;1.3.3 Techniken;24 8.3.4;1.3.4 Setting;25 8.4;1.4 Formen und Modelle der Gruppentherapie;26 8.4.1;1.4.1 Modell Nr. 1: »Interaktionsorientierte Gruppenkonzepte «;27 8.4.2;1.4.2 Modell Nr. 2: »Einzelfallorientierte Gruppenkonzepte «;29 8.4.3;1.4.3 Prinzipien der interaktionsorientierten vs. einzelfallorientierten Gruppentherapie;30 8.4.4;1.4.4 Modell Nr. 3: »Störungsspezifische und auf Prävention ausgerichtete Gruppenkonzepte«;36 9;2 Praxis der verhaltenstherapeutischen Gruppentherapie;40 9.1;2.1 Bedingungen und Regeln der Verhaltenstherapie in Gruppen;40 9.1.1;2.1.1 Instrumentelle Gruppenbedingungen;40 9.1.2;2.1.2 Gruppenregeln;58 9.2;2.2 Methoden der verhaltenstherapeutischen Gruppentherapie;64 9.2.1;2.2.1 Transdiagnostische Gruppentherapie;64 9.2.2;2.2.2 Typische Schwierigkeiten bei der Durchführung einer transdiagnostischen, einzelfallorientierten Gruppe;70 9.2.3;2.2.3 Beispiel einer transdiagnostischen Gruppentherapie;73 9.2.4;2.2.4 Vergleich des Vorgehens bei interpersoneller Gruppentherapie und transdiagnostischer Gruppe;132 9.2.5;2.2.5 Problemlösetraining;136 9.2.6;2.2.6 Beispiel einer störungsspezifischen Gruppentherapie für Essstörung;142 10;3 Basisfertigkeiten des Leiters bei der praktischen Umsetzung verhaltenstherapeutischer Gruppen;154 10.1;3.1 Überzeugung, dass die Gruppentherapie ein hilfreiches und angemessenes Setting ist;154 10.2;3.2 Erfolgserlebnisse schaffen;154 10.2.1;3.2.1 Positive Erfahrungen der Patienten in die Gruppe einbringen;155 10.2.2;3.2.2 Keine Scheu vor Wiederholungen;155 10.2.3;3.2.3 Auch bei »erfolglosen« Patienten die Hoffnung nicht aufgeben;156 10.3;3.3 Integration von Außenseitern über direkte Zuwendung;156 10.4;3.4 Making lemonade out of lemons;157 10.5;3.5 Fähigkeit zur Selbstbeobachtung;157 10.6;3.6 Freundlichkeit angesichts von feindseligem Verhalten;158 10.7;3.7 Kenntnis von Validierungsstrategien;163 10.8;3.8 Fähigkeit, die verschiedenen Interaktionsebenen bewusst zu beachten;168 10.8.1;3.8.1 Die Interaktionsebenen in störungsspezifischen Gruppen;170 10.8.2;3.8.2 Die Interaktionsebenen in einzelfallorientierten Gruppen;171 10.8.3;3.8.3 Auswirkungen von Symptomen und Verhaltensweisen des Einzelpatienten auf die Mitpatienten;173 10.9;3.9 Fähigkeit, mit Angst und Scham umzugehen und Selbstwertgefühl aufzubauen;178 10.9.1;3.9.1 Woran erkennt der Therapeut Angst in der Gruppe;179 10.9.2;3.9.2 Woran erkennt der Gruppentherapeut Scham in der Gruppe?;180 10.9.3;3.9.3 Woran erkennt der Therapeut Selbstwertgefühl bei den Gruppenmitgliedern?;181 10.9.4;3.9.4 Woran erkennt der Therapeut Sicherheitsgefühl bei den Gruppenmitgliedern?;181 10.9.5;3.9.5 Techniken der Angstreduktion in der Gruppensitzung;182 10.9.6;3.9.6 Techniken der Schamreduktion in der Gruppensitzung;183 10.9.7;3.9.7 Techniken des Aufbaus von Selbstwert in der Gruppensitzung;183 10.9.8;3.9.8 Techniken des Aufbaus von Sicherheit in der Gruppensitzung;184 10.10;3.10 Auswahl der Gruppenmitglieder;184 10.10.1;3.10.1 Zielgruppen;184 10.10.2;3.10.2 Voruntersuchung;186 10.10.3;3.10.3 Vorgespräche;186 10.11;3.11 Umgang mit Werten und Zielen;187 10.12;3.12 Patienten mit Persönlichkeitsstörungen in der Gruppentherapie;191 10.12.1;3.12.1 Umgang mit externalisierenden Verhaltensweisen;192 10.12.2;3.12.2 Umgang mit internalisierenden Verhaltensweisen;202 11;4 Fragen von Gruppentherapeuten aus der Praxis;226 12;Literatur;235 13;Stichw
Sipos, Valerija
Schweiger, Ulrich
ISBN | 9783170316409 |
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Artikelnummer | 9783170316409 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2018 |
Verlag | Kohlhammer Verlag |
Umfang | 238 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |