H2-Antagonisten in der Prämedikation
Präventive Maßnahmen z. Vermeidung v. Aspirationspneumonien u. anaphylakt. Reaktionen
H2-Antagonisten in der Prämedikation
Präventive Maßnahmen z. Vermeidung v. Aspirationspneumonien u. anaphylakt. Reaktionen
Die Etablierung der Anasthesie als eigenstlindiges Fach hat in den letzten 30 J ahren zu einer erheblichen Reduzierung narkosebedingter schwerer und todlicher Komplikationen geftihrt [210]. Immer eingreifendere chirurgische Ma1l,nahmen hatten diese Verselbstandigung der Anasthesie ebenso erforderlich gemacht wie der arztliche Wille, dem Patienten eine moglichst groBe Sicherheit zu gewahrleisten. Die Entwicklung der anasthesiologischen Methoden hat den Tod in "tabula" zur gro~en Seltenheit werden lassen. Gewandelt hat sich auch das Spektrum narkosebedingter Kompli kationen. In friiherer Zeit standen v. a. respiratorische Probleme im Vordergrund. Heute gilt das Augenmerk den Komplikationen, die de~ postoperativen Verlauf entscheidend beein flussen konnen. Zunehmend werden seit einigen J ahren auch Unvertraglichkeitsreaktionen nach Applikation von Medikamenten beobachtet [89, 158]. Dies scheint in Zusammenhang mit einer Zunahme der Allergieneigung in der Bevolkerung zu stehen [135, 394]. Die Komplikationsdichte in der Anasthesiologie wurde mittlerweile auf ein so niedriges Niveau gesenkt, da1l, in der Bevolkerung nicht selten Unkenntnis iiber das Narkoserisiko herrscht. Dies gilt insbesondere flir geplante Eingriffe. Presseberichte, die jeden Narkose zwischenfall spekulativ aufbereiten, tragen ihren Teil dazu bei, diese Einstellung eher noch zu verstarken [283]. Urn so mehr muB es daher im Bestreben aller Anasthesisten liegen, das Risiko der Narkose noch weiter zu senken.
2.1 Histamin
2.2 Histaminrezeptorantagonisten
3 Das Säureaspirationssyndrom
3.1 Risiko der Aspiration
3.2 Pathophysiologische Grundlagen
3.3 Risikopatienten
3.4 Bisherige Methoden der Prophylaxe
3.5 Problemstellung
3.6 Methodik
3.7 Ergebnisse
3.8 Diskussion
4 Allergische und pseudoallergische Reaktionen
4.1 Risiko der Allergie
4.2 Pathophysiologische Grundlagen
4.3 Risikopatienten
4.4 Maßnahmen der Prävention
4.5 Problemstellung
4.6 Methodik
4.7 Ergebnisse
4.8 Diskussion
5 Prophylaxe halothaninduzierter Leberschäden durch H2 -Antagonisten
5.1 Pathophysiologische Grundlagen und Problemstellung
5.2 Methodik
5.3 Ergebnisse
5.4 Diskussion
6 Bedeutung von H2 -Rezeptorantagonisten in der Prämedikation
6.1 Säureaspirationssyndrom
6.2 Allergische und pseudoallergische Reaktionen
6.3 Akute obere Gastrointestinalblutungen (Streßläsionen)
6.4 Schlußfolgerungen und Ausblick
7 Empfehlung zur Prämedikation
Literatur.
1 Einführung
2 Pharmakologische Grundlagen2.1 Histamin
2.2 Histaminrezeptorantagonisten
3 Das Säureaspirationssyndrom
3.1 Risiko der Aspiration
3.2 Pathophysiologische Grundlagen
3.3 Risikopatienten
3.4 Bisherige Methoden der Prophylaxe
3.5 Problemstellung
3.6 Methodik
3.7 Ergebnisse
3.8 Diskussion
4 Allergische und pseudoallergische Reaktionen
4.1 Risiko der Allergie
4.2 Pathophysiologische Grundlagen
4.3 Risikopatienten
4.4 Maßnahmen der Prävention
4.5 Problemstellung
4.6 Methodik
4.7 Ergebnisse
4.8 Diskussion
5 Prophylaxe halothaninduzierter Leberschäden durch H2 -Antagonisten
5.1 Pathophysiologische Grundlagen und Problemstellung
5.2 Methodik
5.3 Ergebnisse
5.4 Diskussion
6 Bedeutung von H2 -Rezeptorantagonisten in der Prämedikation
6.1 Säureaspirationssyndrom
6.2 Allergische und pseudoallergische Reaktionen
6.3 Akute obere Gastrointestinalblutungen (Streßläsionen)
6.4 Schlußfolgerungen und Ausblick
7 Empfehlung zur Prämedikation
Literatur.
Tryba, M.
ISBN | 978-3-540-15122-7 |
---|---|
Artikelnummer | 9783540151227 |
Medientyp | Buch |
Copyrightjahr | 1985 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | VIII, 154 Seiten |
Abbildungen | VIII, 154 S. |
Sprache | Deutsch |