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Die Flut an Informationen rund um Ernährung und Lebensmittel führt zu Verwirrung und Verunsicherung, sowohl bei Verbrauchern als auch Fachpersonal. Um erfolgreich seine Botschaften an die jeweilige Zielgruppe zu bringen, bedarf es des Verständnisses über die komplexen Zusammenhänge, Kommunikationsmöglichkeiten, Intentionen der unterschiedlichen Akteure, der differenzierten Ansätze je nach Zielgruppe, Ansprüche an die unterschiedlichen Kanäle sowie der Feinheiten des Kommunikationsmittels.

Mag. Angela Mörixbauer studierte Ernährungswissenschaften in Wien. Seit 2003 ist sie die Inhaberin von 'eatconsult - agentur für ernährungskommunikation' und seit 2009 ist sie zudem als Lektorin für Ernährungskommunikation, Ernährungsmarketing und Kommunikation 3 an der FH Joanneum, Bad Gleichenberg tätig. Sie ist mehrfache Sachbuchautorin und publiziert regelmäßig Fachartikel.

Dr. Marlies Gruber studierte Ernährungswissenschaften in Wien und Stockholm mit Schwerpunkt Public Health Nutrition. Sie ist seit 2007 Chefredakteurin von www.forum-ernaehrung.at und ernährung heute sowie seit 2017 Geschäftsführerin des forum. ernährung heute, und hatte von 2007-2016 die wissenschaftliche Leitung der Kommunikationsplattform inne. Zudem unterrichtet sie Ernährungskommunikation an österreichischen Fachhochschulen, publiziert regelmäßig in Fachmagazinen und ist Autorin von Sach- und Kochbüchern.

Dr. Eva Derndorfer studierte und promovierte in Ernährungswissenschaften an der Universität Wien. Nach einigen Jahren Berufserfahrung in der Lebensmittelindustrie im In- und Ausland sowie im österreichischen Fachhochschulsektor, gründete sie 2008 ihr eigenes Unternehmen in Wien. Sie ist Spezialistin im Bereich der Lebensmittelsensorik, Lehrbeauftragte an mehreren österreichischen Hochschulen, sowie Autorin zahlreicher Fach-, Sachbücher und Kochbücher. Sie führt Sensorikschulungen für Firmen und Vereine durch. 



1;Vorwort: Eine Ermutigung zu kreativer, zeitgemäßer Ernährungskommunikation;5 2;Inhaltsverzeichnis;8 3;1 Ausgangslage;13 3.1;1.1 ?Definition und Akteure;14 3.1.1;1.1.1 ?Es braucht Raum für Diskurs;14 3.1.2;1.1.2 ?Ernährungspolitik ist zur Gestaltung aufgerufen;15 3.1.3;1.1.3 ?Verbraucher immer stärker Teil der Meinungsbildung;15 3.2;1.2 ?Einfluss auf die öffentliche Meinung;17 3.2.1;1.2.1 ?Informationsquellen;18 3.2.2;1.2.2 ?Demokratisierung der Informationsvermittlung;18 3.2.3;1.2.3 ?Ein vielschichtiger Verständigungsprozess;19 3.3;1.3 ?Wirkung - Einfluss auf das Essverhalten;21 3.3.1;1.3.1 ?Stolperstein: Essen vs. Ernährung;21 3.3.2;1.3.2 ?Stolperstein: Terminologie;22 3.3.3;1.3.3 ?Stolperstein: Furchtapelle;22 3.3.3.1;Mögliche Gründe für mangelnde Effektivität;23 3.4;1.4 ?Risiken der Ernährungskommunikation;23 3.4.1;1.4.1 ?Widersprüche und Verunsicherung;24 3.4.2;1.4.2 ?Ursachen für die Verunsicherung;24 3.4.3;1.4.3 ?Schutzmechanismen;25 3.4.4;1.4.4 ?Genuss-/Gesundheitsparadoxon;25 3.5;1.5 ?Forschungsfeld Ernährungskommunikation;26 3.5.1;1.5.1 ?Fragestellungen in der Ernährungskommunikationsforschung;27 3.6;1.6 ?Zukunftsweisende Ernährungskommunikation;27 3.7;Literatur;28 4;2 Zielgruppendefinition;31 4.1;2.1 ?An der Zielgruppe orientieren;32 4.1.1;2.1.1 ?Nicht mit der Gießkanne;32 4.1.1.1;"Die" Öffentlichkeit gibt es nicht;32 4.1.2;2.1.2 ?Die Zielgruppe segmentieren;33 4.1.3;2.1.3 ?Wissenskluft verringern;34 4.1.4;2.1.4 ?Schwellenmodell der Kommunikation;34 4.1.4.1;Wahrnehmungsschwelle;34 4.1.4.2;Aufnahmeschwelle;35 4.1.4.3;Verstehensschwelle;36 4.1.4.4;Wissensschwelle;36 4.1.4.5;Akzeptanzschwelle;36 4.1.4.6;Handlungsschwelle;36 4.1.4.7;Verhaltensschwelle;36 4.2;2.2 ?Zielgruppensegmentierung;37 4.2.1;2.2.1 ?Zentraler Erfolgsfaktor;37 4.2.2;2.2.2 ?Schritte der Zielgruppensegmentierung;37 4.2.3;2.2.3 ?Lebensstiltypologien;39 4.2.4;2.2.4 ?Food-related-lifestyle-Ansatz;41 4.2.5;2.2.5 ?Sinus-Milieus®;43 4.2.5.1;"Kartoffeln" geben Orientierung;43 4.2.6;2.2.6 ?Ernährungstypologien;50 4.3;Literatur;51 5;3 Kommunikationskanäle;55 5.1;3.1 ?Massenmedien gezielt einsetzen;56 5.1.1;3.1.1 ?Mediale Vielfalt ermöglicht zielgruppenspezifische Ansprache;56 5.1.2;3.1.2 ?Was sollen massenmediale Botschaften erreichen?;57 5.1.3;3.1.3 ?Wenig Evidenz für Verhaltensänderung, aber eine wichtige Basis;57 5.1.4;3.1.4 ?Die richtige Medienauswahl;58 5.2;3.2 ?Mediennutzungsverhalten;59 5.3;3.3 ?Informationsverhalten;64 5.3.1;3.3.1 ?Faktoren für das Informationsverhalten;65 5.4;3.4 ?Medienwirkung;66 5.4.1;3.4.1 ?Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung (Stages-of-Change);67 5.4.2;3.4.2 ?Uses-and-Gratification-Approach;69 5.4.3;3.4.3 ?Agenda Setting;71 5.4.4;3.4.4 ?Elaboration-Likelihood-Modell (Involvement - "Ich-Beteiligung");72 5.5;3.5 ?Medienkanäle;73 5.5.1;3.5.1 ?Printmedien;73 5.5.2;3.5.2 ?Audiovisuelle Medien;75 5.5.2.1;Fernsehen - klassisch und nonlinear;75 5.5.2.2;Fernsehen unterhält und informiert;76 5.5.2.3;Ernährungsthemen im TV;77 5.5.2.4;Bunte Mischung aus Formaten und Protagonisten;77 5.5.2.5;Kochsendungen - von Alltagstipps zur Unterhaltung;78 5.5.2.6;Zu viel Text, zu wenig Bewegtbild im Fokus der Ernährungskommunikation;78 5.5.2.7;Radio ist ein flüchtiges Medium;79 5.5.2.8;Kino und Filmfestivals;79 5.5.3;3.5.3 ?Internet;79 5.5.3.1;Klassische Webseiten eher für Erwachsene;79 5.5.3.2;Medienkompetenz zur Qualitätsbeurteilung von Infos im Netz nötig;79 5.5.3.3;YouTuber und Vlogger helfen bei der Videoauswahl im Internet;80 5.5.3.4;Wikis;80 5.5.3.5;Soziale Medien;81 5.5.3.6;Soziale Netzwerke: Facebook immer noch in Poleposition;81 5.5.3.7;Foto- und Videosharing Plattformen immer beliebter;81 5.5.3.8;Ernährungsthemen in sozialen Medien;82 5.5.3.9;Neupositionierung von Ernährungsexperten in sozialen Medien;84 5.5.3.10;Bestehende Angebote nutzen;84 5.5.3.11;Influencer als "Ernährungsbotschafter" einsetzen;85 5.5.3.12;Maßschneidern für Zielgruppe UND Social-Media-Kanal;85 5.5.3.13;Soziale Medien als Datenquelle für die Ernährungskommunika
ISBN 9783662591253
Artikelnummer 9783662591253
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2019
Verlag Springer Spektrum
Umfang 221 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen