Die schwierige Lebenssituation pflegebedürftiger Menschen und deren Angehöriger erfordert hohe fachliche und soziale Kompetenz. Qualität in der Beratung und bei Konzeption und Durchführung von Pflegekursen dürfen deshalb kein Zufall sein: Erfolgreiche Pflegeberatung muss sich täglich beweisen. Zuverlässiges Planen, Gestalten und Durchführen der Beratung und Edukation sind entscheidend für das Gelingen.

Das Organisationshandbuch Handbuch Pflegeberatung schärft den Blick fürs Wesentliche und bietet konzentrierte Hilfe, um wichtige Zeit zu sparen:

• Teil I stellt die verschiedenen Beratungsformen vor und gibt einen Überblick über die notwendige Organisation. Praxisberichte sollen für die Tätigkeit und die Durchführung der Pflegeberatungen und Schulungen sensibilisieren.
• Teil II - das Herzstück dieses Handbuches - enthält wertvolle Checklisten, Musterprotokolle, Vorlagen, Formulierungshilfen, individuelle Beispiele mit möglichen Schulungsinhalten und viele weitere Arbeitshilfen. Sie stehen Käuferinnen und Käufern auch zum kostenlosen Download bereit.
• Teil III erläutert leistungsrechtliche Problemstellungen, die klassischerweise bei fast jeder Beratung auftreten.
• Teil IV dient zum Nachschlagen der aktuellen Vorschriften, Richtlinien und Empfehlungen zur Pflegeberatung.

Ideal geeignet für Berufseinsteiger, bereits etablierte Pflegeberater/innen sowie ambulante Pflegedienste, die ihre Beratungs- und Schulungsleistungen strukturiert organisieren und als Nachweis im Rahmen der Qualitätsprüfung nutzen möchten.

Katja Koch, exam. Krankenschwester, Qualitätsbeauftragte, selbstständige Pflegeberaterin, Mitinhaberin von Kompass - Schulung & Beratung im Gesundheitswesen sowie Vorstandsvorsitzende des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberater und Pflege e. V.

Danja Krampe, exam. Altenpflegerin, selbstständige Pflegeberaterin, Unternehmensberaterin, Mitinhaberin von Kompass - Schulung & Beratung im Gesundheitswesen.

1;Handbuch Pflegeberatung;11.1;Schnellübersicht;51.2;Gesamtinhaltsübersicht;71.3;Vorwort;141.4;Grußwort von Gunnar Sander;161.5;Teil I: Die theoretischen Grundlagen;191.5.1;I.1 Rolle und Potenzial der Pflegeberatung in Deutschland;211.5.2;I.2 Welche Beratungsangebote gibt es und was ist überhaupt Beratung?;401.5.3;I.3 Aufgaben der Pflegekassen: Aufklärung, Auskunft, Organisation der Pflegeberatung;471.5.4;I.4 Pflegeberatung nach 7a SGB XI;491.5.5;I.5 Beratung nach 37 Absatz 3 SGB XI;531.5.6;I.6 Pflegekurse nach 45 SGB XI;681.5.7;I.7 Kommunikation und Resilienz;741.5.8;I.8 Aus der Praxis von Pflegeberaterinnen;781.6;Teil II: Werkzeugkoffer: Checklisten, Muster, Vorlagen;951.6.1;II.1 Profilbild eines Pflegeberaters in einem ambulanten Pflegedienst;971.6.2;II.2 Bedarfserhebungen;1061.6.3;II.3 Pflegekurse, Pflegeschulungen nach 45 SGB XI;1211.7;Teil III: Typische rechtliche Fragestellungen;1691.7.1;III.1 Pflegebedürftigkeit, Pflegegrade, Feststellungsverfahren, Widerspruch;1701.7.2;III.2 Weiterzahlung von Pflegeleistungen bei Unterbrechungstatbeständen;1981.7.3;III.3 Renten-/Arbeitslosenversicherungspflicht der Pflegepersonen;2001.7.4;III.4 Organisation und rechtliche Grundlagen der ambulanten Anschlussversorgung;2031.7.5;III.5 Pflegehilfsmittel richtig beantragen;2071.8;Teil IV: Gesetzliche Grundlagen;2151.8.1;IV.1 Auszug aus dem Elften Buch Sozialgesetzbuch ( 7, 7a, 7b,37 Abs. 3 bis 8, 45 SGB XI) mit den Erläuterungen durch das Gemeinsame Rundschreiben zu den leistungsrechtlichen Vorschriften des SGB XI;2171.8.2;IV.2 Pflegeberatungs-Richtlinien;2381.8.3;IV.3 Empfehlung zur erforderlichen Anzahl, Qualifikation und Fortbildung von Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern;2571.8.4;IV.4 Empfehlungen nach 37 Absatz 5 SGB XI zur Qualitätssicherung der Beratungsbesuche nach 37 Absatz 3 SGB XI;2651.9;Abkürzungsverzeichnis;2731.10;Stichwortverzeichnis;275