Hierarchielos führen

Anforderungen an eine moderne Unternehmens- und Mitarbeiterführung

Hierarchielos führen

Anforderungen an eine moderne Unternehmens- und Mitarbeiterführung

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Die Autorin beschreibt, wie eine zukunftsfähige Unternehmens- und Mitarbeiterführung jenseits von Hierarchien heute aussehen kann. Ihre These: Hierarchien als fundamentales Organisations- und Führungsprinzip haben sich längst überholt und müssen durch neue Formen der Zusammenarbeit ersetzt werden. Das Buch gibt Antworten auf folgende Fragen: -Welches zukunfts- und wettbewerbsfähige Organisations- und Führungsmodell löst das traditionelle Hierarchieprinzip ab, und wie funktioniert es? -Welche Prozesse durchlaufen traditionell strukturierte Unternehmen bei ihrer Transformation hin zu einer hierarchielosen Organisation und wie kann gezielt auf diesen Veränderungsprozess Einfluss genommen werden? -Welche Merkmale weist eine hierarchiefreie Mitarbeiterführung auf? -Welche Rahmenbedingungen sind zu beachten?

Prof. Dr. Michaela Moser hat eine Professur an der Europäischen Fachhochschule inne und leitet den Bereich der Managementkompetenzen. Sie ist zudem Geschäftsführerin der Personal- und Managementberatung evitura GmbH. Als Spezialistin für das Thema disziplinarische und fachliche Führung beschäftigt sie sich ausgiebig mit neuen Führungsstrategien. In diesem Kontext unterstützt sie als zertifizierte Mediatorin und Coach. Sie verfügt über langjährige Management-Erfahrung in diversen international tätigen Konzernen.


1;Vorwort;6 2;Danksagung;10 3;Inhaltsverzeichnis;12 4;Die Autorin;16 5;Abkürzungsverzeichnis;18 6;Abbildungsverzeichnis;20 7;1 Einleitung;22 7.1;1.1Führung und Organisation - die zwei Seiten einerMedaille;22 7.2;1.2Auf dem Weg zu neuen Organisationsformen;23 7.3;1.3Über das Buch;26 7.4;Literatur;29 8;2 Hierarchie in der betriebswirtschaftlichen Organisationstheorie;32 8.1;2.1Hierarchie - was ist das?;32 8.2;2.2Referenzmodell der Hierarchie;34 8.2.1;2.2.1Organisation als Maschine;34 8.2.2;2.2.2Menschenbild der Hierarchie;35 8.2.3;2.2.3Prinzip der Fremdbestimmtheit;36 8.3;2.3Fremdorganisation als Ordnungsprinzip;38 8.4;2.4Konfiguration der Hierarchie;38 8.5;2.5Persönliche Weisung als zentraler Koordinationsmechanismus;40 8.5.1;2.5.1Mechanismus der persönlichen Weisung;40 8.5.2;2.5.2Formale und informale Kommunikation;41 8.6;2.6Arten der Hierarchie;42 8.7;2.7Vorteile der Hierarchie;43 8.8;Literatur;44 9;3 Hierarchiekritik infolge von Megatrends;48 9.1;3.1Kostenprobleme;48 9.2;3.2Innovationsrestriktionen;49 9.3;3.3Informationsprobleme;52 9.4;3.4Wertekonflikte;53 9.5;3.5Neue Leitbilder innovativer Unternehmen;55 9.6;Literatur;57 10;4 Pioniere hierarchieloser Organisationen;61 10.1;4.1Vorbemerkung;61 10.2;4.2Überlappende Gruppenstruktur nach Likert;62 10.3;4.3Teilautonome Arbeitsgruppen;64 10.4;4.4Holakratie (Robertson 2007) und Soziokratie;65 10.5;4.5Adhocratie;65 10.6;4.6Netzwerkorganisation;66 10.7;4.7Japanische Organisation;67 10.8;4.8Fraktale Organisation;68 10.9;4.9Kritische Würdigung und Fazit;68 10.10;Literatur;70 11;5 Heterarchie als moderne Organisationsform der Zukunft;73 11.1;5.1Heterarchie - was ist das?;73 11.1.1;5.1.1Begriffsdefinition;73 11.1.2;5.1.2Artverwandte Konzepte;74 11.2;5.2Referenzmodell der Heterarchie;75 11.2.1;5.2.1Organisation als Organismus;75 11.2.2;5.2.2Menschenbild;76 11.2.3;5.2.3Prinzip der Selbstbestimmtheit;77 11.3;5.3Selbstorganisation als Ordnungsprinzip;79 11.3.1;5.3.1Grundsätze der Selbstorganisation;79 11.3.2;5.3.2Selbstorganisierte Arbeitsteilung (Göbel 1998c);81 11.3.3;5.3.3Erweitertes Organisationsverständnis;82 11.4;5.4Konfiguration der Heterachie;84 11.4.1;5.4.1Netzwerkordnung;84 11.4.2;5.4.2Dynamische Neustrukturierung;86 11.4.3;5.4.3Bildung von Kompetenzzentren;88 11.4.3.1;5.4.3.1 Selbst organisierte Gruppenbildung;88 11.4.3.2;5.4.3.2 Kompetenzorientierte Teamarbeit;89 11.4.4;5.4.4Organisationsstruktur;90 11.4.5;5.4.5Organisationsgrenzen;92 11.4.6;5.4.6Einrichtung fluktuierender Hierarchien;93 11.4.6.1;5.4.6.1 Komplexitätsdilemma als Ursache;93 11.4.6.2;5.4.6.2 Besonderheiten fluktuierender, dynamischer Hierarchien;96 11.5;5.5Selbstabstimmung als zentraler Koordinationsmechanismus;98 11.5.1;5.5.1Selbstabstimmungsmechanismus;98 11.5.2;5.5.2Arten der Selbstabstimmung (Kieser und Kubicek 1983a);99 11.6;5.6Demokratische Gruppenentscheidungen;100 11.6.1;5.6.1Partizipation an Gruppenentscheidungen;100 11.6.1.1;5.6.1.1 Grundsatz der Partizipation;100 11.6.1.2;5.6.1.2 Partizipationsrecht und -pflicht;102 11.6.1.3;5.6.1.3 Partizipationsbereitschaft und -fähigkeit;104 11.6.1.4;5.6.1.4 Direkte und Indirekte Partizipation;106 11.6.1.5;5.6.1.5 Entscheidungsarena und Vollversammlung als Partizipationsgremien;108 11.6.1.6;5.6.1.6 Partizipationsmöglichkeit in Abhängigkeit von der Eigentümerstruktur;111 11.6.2;5.6.2Kollektiver Entscheidungsprozess;111 11.6.2.1;5.6.2.1 Übersicht;111 11.6.2.2;5.6.2.2 Mechanismen zur Entscheidungsfindung in Gruppen;113 11.6.2.2.1;5.6.2.2.1 Grundsatz (March und Simons 1993);113 11.6.2.2.2;5.6.2.2.2 Problemlösung;114 11.6.2.2.3;5.6.2.2.3 Überzeugung;115 11.6.2.2.4;5.6.2.2.4 Verhandlung;116 11.6.2.3;5.6.2.3 Abstimmungsregeln (Eisenführ und Weber 2003a);117 11.6.2.3.1;5.6.2.3.1 Einstimmen- oder Mehrstimmenwahlrecht;117 11.6.2.3.2;5.6.2.3.2 Fixierung einer Abstimmungsregel;118 11.6.2.3.3;5.6.2.3.3 Konsensentscheidungen;118 11.6.2.3.4;5.6.2.3.4 Mehrheitsentscheidung;119 11.6.2.3.5;5.6.2.3.5 Expertenentscheidungen;120 11.6.2.4;5.6.2.4 Konformitätszwang;120 11.6.2.5;5.6.2.5 Risik
ISBN 9783658046361
Artikelnummer 9783658046361
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2017
Verlag Springer Gabler
Umfang 259 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen