Hirntod

Konzept - Kommunikation - Verantwortung

Hirntod

Konzept - Kommunikation - Verantwortung

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Die Diagnose Hirntod ist für Ärzte, Pflegekräfte und Angehörige ein belastendes Thema. Neue Gesetze und Richtlinien zur Hirntoddiagnostik sowie unterschiedliche ethisch-moralische Vorstellungen führen zu Unsicherheiten im Handeln. Dieses Handbuch bietet einen Leitfaden sowohl für die Diagnosestellung, als auch den sicheren Umgang mit der schwierigen Situation Hirntod. - gesetzlich vorgeschriebene klinische Hirntoddiagnostik - Schnittstelle zur Transplantationsmedizin und Organspende - Entscheidungsfindung für das weitere Vorgehen - Beendigung der Therapie und Weiterbehandlung bis zur Organentnahme - rechtliche, ethische und religiöse Aspekte - Umgang und Kommunikation mit Angehörigen JJederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.

1;Dag Moskopp: Hirntod;1 1.1;Innentitel;4 1.2;Impressum;5 1.3;Danksagung;6 1.4;Abkürzungen;7 1.5;Inhaltsverzeichnis;8 1.6;1 Vorbemerkungen;12 1.6.1;Warum dieses Buch?;12 1.6.1.1;Aufbau;12 1.6.1.2;Über den Autor;12 1.6.1.3;Zielgruppe;13 1.6.1.4;Anliegen;13 1.6.1.5;Sehweise des em. Univ.-Prof. Dr. Reinhold A. Frowein;17 1.6.2;Entstehung des Buches;18 1.6.2.1;Zur Bezeichnung "Hirntod";18 1.6.2.2;Hirntod als medizinhistorische Neuheit;21 1.6.3;Kommunikation;21 1.6.3.1;Kommunikationspartner;21 1.6.3.2;Probleme;22 1.6.3.3;Rahmenbedingungen;22 1.6.4;Prädikationsparadigma;23 1.6.5;Zur Definierbarkeit von Tod;23 1.6.5.1;Tod und Sterbeprozess;24 1.6.6;Hirntod im deutschen Sprachgebrauch;27 1.6.6.1;Unverzichtbare Bestandteile im Rahmen der Feststellung des Hirntodes;27 1.6.7;Sprachregelung;29 1.6.7.1;Tiefes Koma, Schwebezeit, Hirntod;30 1.7;2 Zum Hirntod-Konzept;33 1.7.1;Historische Wurzeln;33 1.7.1.1;Analogie zur Enthauptung;33 1.7.2;Relevanz des Themas;40 1.7.2.1;Rolle des Neurochirurgen;40 1.7.2.2;Allgemeine Relevanz;41 1.7.3;Todeshäufigkeit in Deutschland;43 1.7.4;Wie sicher sind die Todeskonzepte?;43 1.7.4.1;Hirntod;43 1.7.4.2;Herz-Lungen-Tod;43 1.7.5;Zum Menschenbild in der Geschichte;45 1.7.5.1;Kardiozentrisches Menschenbild;45 1.7.5.2;Enzephalozentrisches Menschenbild;46 1.7.6;Hirntod bei Schwangeren;47 1.7.6.1;Fetomaternaler Grenzbereich;47 1.7.7;Sprachbarrieren und Sprachprobleme;48 1.7.7.1;Fremdsprachen;48 1.7.7.2;Grenzen und Leistungsschwächen von Sprache;49 1.7.7.3;Missverständnisse durch Sprache;51 1.7.7.4;Verunsicherung wegen Auslassungen;56 1.7.7.5;Unglückliche Formulierungen;56 1.7.7.6;Umgang mit Beiwörtern;58 1.7.7.7;Absurde Bezeichnungen;61 1.7.7.8;Unzulängliche Bezeichnungen;62 1.7.7.9;Wortwahl in den Medien;62 1.7.8;Vier-Ebenen-Modell nach Martin Kurthen;62 1.7.8.1;Ebene der Attribution: Subjekt des Todes;62 1.7.8.2;Ebene der Definition: der Begriff "tot";63 1.7.9;Getrennte Entwicklung von Transplantationsmedizin und Hirntod-Konzept;64 1.7.9.1;Entwicklung der Transplantationsmedizin;64 1.7.9.2;Harvard-Publikation zum Hirntod;70 1.7.9.3;Entwicklung des Hirntod-Konzepts auf Intensivstationen;72 1.8;3 Feststellung des Hirntodes;83 1.8.1;Entscheidungshilfen und Richtlinien in Deutschland seit 1982;83 1.8.1.1;Entscheidungshilfen;83 1.8.1.2;Richtlinien;99 1.8.2;Das Drei-Stufen-Modell zur Feststellung des Hirntodes;101 1.8.2.1;Stufe I: Voraussetzungen;101 1.8.2.2;Stufe II: klinisches Syndrom;106 1.8.2.3;Stufe III: Unwiederbringlichkeitsnachweis;118 1.8.3;Besonderheiten bei der Feststellung des Hirntodes;123 1.8.3.1;Schwierigkeiten bei der Befundung;123 1.8.3.2;Feststellung des Hirntodes vor Vollendung des 2. Lebensjahrs;123 1.8.4;Zusammenfassung;126 1.9;4 Situation auf Intensivstationen nach Hirntodfeststellung;129 1.9.1;Wie führe ich ein Gespräch?;129 1.9.1.1;Zeitpunkt der Frage nach der Bereitschaft zur Organspende;129 1.9.1.2;Ärztliche Erfahrung unerlässlich;129 1.9.1.3;Ganz besondere Schnittstelle;133 1.9.1.4;Einfühlungsgabe gefragt;133 1.9.1.5;Konditionierung des Hirntoten;134 1.9.2;Anwesenheit eines Anästhesisten bei der Organentnahme;135 1.9.2.1;Aufgaben des Anästhesisten;135 1.9.3;Ist die Anwesenheit von Angehörigen möglich?;137 1.9.4;Kritik am Hirntod-Konzept und dessen Schnittstelle zur Organspende;137 1.9.4.1;Ebenen der Hirntod-Problematik;137 1.9.4.2;Seriöse Journalisten;139 1.9.4.3;Infobrief zum Hirntod: schwierige Teilkompetenzen;140 1.9.4.4;Empfindungen nur mit dem Herzen?;140 1.9.4.5;Kritikpunkte in der derzeitigen Laienpresse;141 1.9.4.6;Widerlegung der Kritikpunkte;142 1.9.5;Weltanschauliche Sicht zum Hirntod-Konzept;144 1.9.5.1;Menschenbild der Bibel;144 1.9.5.2;Keine Frage der Religionszugehörigkeit;145 1.9.5.3;Glaubensgemeinschaften;146 1.9.6;Das Hirntod-Konzept im internationalen Vergleich;152 1.9.6.1;Unterschiede und Gemeinsamkeiten;153 1.9.6.2;Hirntodfeststellung in weiteren Ländern;154 1.10;5 Aufgabe unserer Generation;156 1.10.1;Das Bild der Brücke verständlich machen;156 1.10.1.1;Trauerverarbeitun
ISBN 9783131986719
Artikelnummer 9783131986719
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2015
Verlag Georg Thieme Verlag KG
Umfang 168 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen