Hitlers Parkinson-Krankheit

Zur Frage eines hirnorganischen Psychosyndroms

Hitlers Parkinson-Krankheit

Zur Frage eines hirnorganischen Psychosyndroms

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in Vorbereitung

Dieses Buch bietet erstmals eine systematische Analyse der psychischen Partialfunktionen Hitlers im zeitlichen Zusammenhang mit seiner Parkinson-Krankheit. Die Untersuchungen beruhen auf umfangreichen Quellen und einer Befragung von Personen seiner engsten Umgebung. Die jeweiligen Zeugnisse über die Zeit vor Ausbruch der Erkrankung wurden mit denen über die letzten Lebensjahre verglichen. Ziel der Studie war die Beantwortung der Frage, inwieweit die Hirnerkrankung Hitlers seine psychischen Funktionen, damit aber auch seine militärischen und politischen Entscheidungen beeinflußt haben könnte. Selbst dem medizinisch nicht vorgebildeten Leser ermöglichen die ausführlichen Zitate von Zeitzeugen, einschließlich der Ärzte Hitlers, der psychiatrischen Analyse zu folgen.

Material und Methoden
Ergebnisse
Zur Frage mnestischer Störungen
Schlußfolgerung
Zur Frage einer Beeinträchtigung intellektueller Funktionen
Kombinatorisches Denken und Urteilsfähigkeit
Auffassung, Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit
Formales und inhaltliches Denken
Allgemeinere Beurteilungen der intellektuellen Fähigkeiten
Schlußfolgerung
Zur Frage affektiver Störungen
Depressivität
Euphorie
Reizbarkeit
Explosivität und Abschwächung der Steuerungsfunktionen
Affektinkontinenz nach Art vermehrter Rührseligkeit
Schlußfolgerung
Zur Frage von Antriebsstörungen
Schlußfolgerung
Zur Frage von Veränderungen prämorbider Persönlichkeitszüge
Selbsttäuschung, Selbstüberschätzung und "Starrsinn"
Entscheidungsscheu
Mißtrauen
Kontaktschwäche
Taktgefühl
Schlußfolgerung
Zur Frage sonstiger psychopathologischer Phänomene
Schlußfolgerung
Diskussion
Zusammenfassung
Glossar für medizinisch nicht vorgebildete Leser
Quellenangaben.
ISBN 978-3-540-52399-4
Artikelnummer 9783540523994
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1990
Verlag Springer, Berlin
Umfang X, 112 Seiten
Abbildungen X, 112 S.
Sprache Deutsch