Hospizliche Altenpflege
Palliative Versorgungskonzepte in Altenpflegeheimen entwickeln, etablieren und evaluieren
Hospizliche Altenpflege
Palliative Versorgungskonzepte in Altenpflegeheimen entwickeln, etablieren und evaluieren
Das Praxishandbuch beschreibt, wie sich palliative Versorgung im Altenheim historisch entwickelt hat, wo sie steht und worauf sie fußt. Die Autoren fügen die Elemente palliativer Interventionen, Vernetzung externer Angebote, Heimeinzug, Angehörigenarbeit, Abschiedsrituale, Entscheidungsfindungsprozesse und Inhouse-Schulungen zu einem Gesamtwerk hospizlicher Altenpflege zusammen. Abschließend stellen die Autoren konkrete Projekte und deren Management vor und entwerfen Perspektiven für die hospizliche Altenpflege. Aus dem Inhalt Sterben und Tod im Gesundheitssystem der modernen Gesellschaft Altenpflege - ein Berufsfeld im Umbruch Das Pflegeheim als Sterbeort - Stand und Ausblick Palliativbetreuung im Pflegeheim Exkurs: Herausforderung «Demenz» Ethik in der hospizlichen Altenpflege Palliative Versorgung und Hospizarbeit im Pflegeheim?! «Hospizliche Altenpflege» als Projekt Weitere Bausteine zur Hospizlichen Altenpflege Verändert die Hospizarbeit das Verhältnis der modernen Gesellschaft zum Tod? Wie kann man Hospizkultur/Palliative Care Kompetenz im Pflegeheim messen? Anhang «Noch ein Buch über Palliative Care im Langzeitbereich? Ja! à Ein fundiertes, gut verständliches, umfassendes Werk auf neuestem Stand. Ein Handbuch, das eigentlich in die Bibliothek jeder Altersinstitution gehört und das dazu beiträgt, der großen Aufgabe, der Bewältigung der letzten Lebensphase, gewachsen zu sein.» palliative-ch «Stephan Kostrzewa und Christoph Gerhard, die in der praktischen Altenpflege und in der Sozialwissenschaft zuhause sind, ist es vorzüglich gelungen, die Besonderheiten der Palliativversorgung in stationären Einrichtungen derAltenpflege in der nötigen Breite zu präsentieren. à Für Mitarbeiter sowie Leitungspersonen in der Altenpflege, die eine palliative Versorgung anstreben, ist dieses Buch schon heute unverzichtbar.» Altenpflege «Das Buch bietet einen soliden themenspezifischen Überblick und motiviert, vorgeschlagene Projektansätze auszuprobieren. à Summa summarum, eignet sich das Buch für all jene, die sich mit dem Sterben, der hospizlichen Arbeit und möglichen Strategien der Implementierung in den klinischen Alltag beschäftigen oder dies vorhaben.» Pflege
1;Inhaltsverzeichnis;6 2;Vorwort;18 3;Einleitung;20 4;1 Sterben und Tod im Gesundheitssystem der modernen Gesellschaft;24 4.1;Das medizinische Deutungsmuster;27 4.2;Mikrosoziologische Betrachtungen der Thanatopraxis im Krankenhaus;29 4.3;Das Alten(pflege)heim - oder: Von der Siechenanstalt zum präfinalen Servicezentrum - Ein kleiner historischer Exkurs über das Alten( pflege) heim als Sterbeort;35 4.4;Selbstverständnis und Außendarstellung ( Leben und/ oder Sterben im Heim?);46 5;2 Altenpflege - ein Berufsfeld im Umbruch;54 5.1;Sterben und Tod als Unterrichtsinhalt;58 5.2;Praxisanleitung für Auszubildende;63 5.3;Sterben und Tod in der Weiterbildung und Inhouse-Schulung;64 6;3 Das Pflegeheim als Sterbeort - Stand und Ausblick;66 7;4 Palliativbetreuung im Pflegeheim;74 7.1;Geschichte;76 7.2;Was ist Palliativbetreuung?;79 7.3;Schmerz- und Symptomerfassung;85 7.4;Schmerztherapie;96 7.5;Atemnot;113 7.6;Terminales Lungenrasseln;117 7.7;Übelkeit und Erbrechen;118 7.8;Obstipation;126 7.9;Fatigue;133 7.10;Durst - Mundtrockenheit - spezielle Mundpflege;136 7.11;Flüssigkeitsgabe und Ernährung am Lebensende;143 7.12;Unruhige Beine: das Restless-legs-Syndrom;147 7.13;Palliative Sedierung;150 7.14;Die Sterbephase;153 7.15;Palliativbetreuung bei Nichttumorpatienten;155 8;5 Exkurs: Herausforderung «Demenz»;162 8.1;Demenz, die unverstandene Krankheit;166 8.2;Leben im «ewigen Augenblick»;167 8.3;Mit den Augen der Betroffenen sehen;171 8.4;Exkurs: Kommunikation mit kognitiv beeinträchtigten Menschen;173 9;6 Ethik in der hospizlichen Altenpflege;184 9.1;Gewissen, Moral, Ethik;187 9.2;Mittlere Prinzipien nach Beauchamp und Childress;189 9.3;Philosophische Ethik;203 9.4;Ethik als Schutzbereich;206 9.5;Kasuistik;207 9.6;Ethik im Pflegeheim organisieren;207 9.7;Ethik an der Basis;220 9.8;Sterbehilfe: Definitionen und Rechtslage;220 9.9;PEG-Anlage ja oder nein?;225 10;7 Hospizkonzepte im Pflegeheim;230 10.1;Einige exemplarische Modelle und Projekte;235 10.2;Bedürfnisse sterbender Bewohner respektive sterbender alter Menschen;239 10.3;Kernbedürfnisse sterbender alter Menschen;246 11;8 «Hospizliche Altenpflege» als Projekt;248 11.1;Projektmanagement;250 11.2;Konzept und Projekt;253 11.3;Leitung kommt von leiten - oder: Wenn Leitung nicht weiß, was « los ist »;254 11.4;Wo stehen wir zurzeit?;258 11.5;Wo wollen wir hin bzw. was wollen wir verändern?;259 11.6;Wie kommen wir an unser Ziel?;260 11.7;Wie wird man konkret?;261 11.8;Aufbau eines Konzepts;264 12;9 Weitere Bausteine zur hospizlichen Altenpflege;266 12.1;Basale Stimulation als Antwort auf eine holistische Herausforderung;268 12.2;Palliativer Überleitungsbogen;270 12.3;Ehrenamtliche Hospizmitarbeiter im Pflegeheim;271 12.4;Die Verordnung spezieller ambulanter Palliativversorgung in Deutschland;272 12.5;Der Heimeinzug als Beginn des palliativen Auftrags;275 12.6;Angehörigenarbeit;277 12.7;Rituale des Abschieds als Symbolisierung des Todes - Oder: Wie entsteht eine Abschiedskultur?;281 12.8;Palliative Fallarbeit - Begleitete Intervision - Kollegiale Beratung;286 12.9;Widerstände gegen die Implementierung einer « Hospizlichen Altenpflege »;291 13;10 Verändert die Hospizarbeit das Verhältnis der modernen Gesellschaft zum Tod? Oder: Werden durch Hospizarbeit das Sterben und der Tod kommunizierbarer?;294 13.1;Hospizarbeit als Gestaltung von zwischenmenschlicher Kommunikation;297 13.2;Exkurs: Über die Sterbebegleitung als «therapeutisch gesicherter Abgang aus dem Leben » ( nach Gronemeyer);299 14;11 Wie kann man Hospizkultur/ Palliative Care Kompetenz im Pflegeheim messen?;302 14.1;Das Palliative Care Mapping (PCM©);305 15;Anlage;310 15.1;Palliativer Überleitungsbogen;311 15.2;Fragebogen für Auszubildende der Altenpflege;314 15.3;Fragebogen zum Lebensende;315 15.4;Palliative Care Mapping PCM©;317 15.5;Reflexionsbogen zur rückschauenden Überprüfung eines Sterbebegleitungsprozesses im Wohnbereich © ( RÜS):;319 15.6;Checkliste zur Ist-Standerhebung© ( CIS):;322 15.7;Bewohner-FrageBogen (BFB):;325 15.8;Angehö
Kostrzewa, Stephan
Gerhard, Christoph
ISBN | 9783456948096 |
---|---|
Artikelnummer | 9783456948096 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2010 |
Verlag | Hogrefe AG |
Umfang | 344 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |