Implementierungswissenschaft für Pflege und Gerontologie

Grundlagen, Forschung und Anwendung - Ein Handbuch

Implementierungswissenschaft für Pflege und Gerontologie

Grundlagen, Forschung und Anwendung - Ein Handbuch

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Evidenzbasierte Neuerungen in pflegerischen und gerontologischen Praxissettings einzuführen ist eine komplexe Herausforderung. Insbesondere im deutschen Sprachraum ist dieses Thema bisher wissenschaftlich noch wenig bearbeitet worden. Das Buch gibt erstmals in deutscher Sprache einen Gesamteinblick in Konzepte, Theorien und empirische Befunde der internationalen Implementierungsforschung. Die Befunde werden vor dem Hintergrund der Pflege und Gerontologie diskutiert und mit zahlreichen Implementierungsbeispielen aus den beiden Disziplinen flankiert.

Dr. Matthias Hoben, MSc Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Dipl.-Pflegewirt (FH), Krankenpfleger, Alberta (Kanada). Dr. Marion Bär, Dipl.-Gerontologin, Dipl.-Musiktherapeutin (FH), Heidelberg. Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Psychologische Alternsforschung, Universität Heidelberg. Mit Beiträgen von: Matthias Hoben, Marion Bär, Hans-Werner Wahl, Hermann Brandenburg, Johann Behrens, Gero Langer, Manfred K. Diehl, Helga E. Breimaier, Gabriele Meyer, Katrin Balzer, Doris Wilborn, Steffen Fleischer, Almuth Berg, Sascha Köpke, Diana Klein, Clemens Becker, Kilian Rapp, Tina Quasdorf, Christine Riesner, Stefanie Eicher, Caroline Moor, Florian Riese, Mike Martin, Martina Schäufele, Andreas Hoell, Ingrid Hendlmeier, Thomas Klie, Claus Heislbetz, Mona Frommelt, Ulrich Schneekloth, Frank Oswald, Charlotte Berendonk, Matthias Hoben, Andreas Kruse, Petra Schönemann-Gieck, Johannes Weber, Fred Karl, Andreas Simm, Manfred Gogol, Rüdiger Thiesemann, Astrid Hedtke-Becker, Judith Haendeler, Philip Czypiorski, Joachim Altschmied, Walter Swoboda, Daniel Zimprich, Cornelia Kricheldorff, Ines Buscher und Martina Roes.

1;Deckblatt;12;Titelseite;43;Impressum;54;Inhalt;65;Einführung;145.1;Literatur;206;I Grundlagen der Implementierungswissenschaft im Kontext der Pflege und Gerontologie;246.1;1Begriffe, Gegenstandsbereich, Akteure und Zielgruppen der Implementierungswissenschaft in Pflege und Gerontologie;266.1.1;Einführung;266.1.2;1.1 Definition wichtiger Begriffe und Zusammenhänge;316.1.3;1.2 Themenbereiche;376.1.4;1.3 Akteure und Zielgruppen;416.1.5;1.4 Fazit und Ausblick;446.1.6;Literatur;446.2;2 Das Verhältnis von Theorie und Praxis in Pflege und Gerontologie;496.2.1;Einführung;496.2.2;2.1 Theorie und Praxis;506.2.3;2.2 Ein Modell zur Umsetzung von forschungsbasiertem Wissen in der Pflege;546.2.4;2.3 Einige Anforderungen an die Implementierungswissenschaft - das Beispiel der Pflegeheime;576.2.5;2.4 Fazit und Ausblick;596.2.6;Literatur;596.3;3 »Wir haben eine Lösung und suchen ein passendes Problem«: Historisch individuierte Einrichtungen, interne Evidence und Implementierungsforschung;626.3.1;Einführung;626.3.2;3.1 Adressat der Implementierung: Zweckabhängige »Organisationen« versus historisch individuierte »Institutionen«?;646.3.3;3.2 Markt- und staatsgetriebene Implementierungen;706.3.4;3.3 Aufbau interner Evidence mit historisch individuierten Einrichtungen;736.3.5;3.4 Fazit und Ausblick;786.3.6;Literatur;806.4;4 Implementierungswissenschaftliche Theorien im Kontext der Pflege und Gerontologie;826.4.1;Einführung;826.4.2;4.1 Grundsätzliche Klärungen;836.4.3;4.2 Ausgewählte implementierungswissenschaftliche Theorien;916.4.4;4.3 Diskussion;1066.4.5;4.4 Fazit und Ausblick;1086.4.6;Literatur;1087;II Stand der Implementierungsforschung in Pflege und Gerontologie;1147.1;5Stand der pflegerischen Implementierungsforschung im deutschen Sprachraum;1167.1.1;Einführung;1167.1.2;5.1 Zentrale Ergebnisse des scoping reviews zum Stand der pflegebezogenen Implementierungsforschung im deutschen Sprachraum;1177.1.3;5.2 Beispiele für pflegebezogene Implementierungsforschungsstudien aus dem deutschsprachigen Raum;1197.1.4;5.3 Diskussion;1267.1.5;5.4 Fazit und Ausblick;1297.1.6;Literatur;1307.2;6 Implementierung und Implementierungsforschung in der Gerontologie;1347.2.1;Einführung: Warum Implementierungsforschung ein wichtiges Thema der Gerontologie ist;1347.2.2;6.1 Für die Gerontologie bedeutsame Konzepte und theoretische Ansätze der Implementierungsforschung;1367.2.3;6.2 Beispiele für Implementierungsforschung im Kontext von gerontologischen Interventionsprogrammen;1397.2.4;6.3 Weitere Aufgaben von Implementierungsforschung in der Gerontologie;1447.2.5;6.4 Besondere Herausforderungen der Implementierungsforschung in der Gerontologie;1457.2.6;6.5 Fazit und Ausblick;1477.2.7;Literatur;1487.3;7Einflussfaktoren in Implementierungsprozessen;1517.3.1;Einführung;1517.3.2;7.1 Das Consolidated Framework for ImplementationResearch (CFIR);1527.3.3;7.2 Diskussion;1637.3.4;7.3 Fazit und Ausblick;1657.3.5;Literatur;1657.4;8Strategien zur Beeinflussung und Steuerung von Implementierungsprozessen;1687.4.1;Einführung;1687.4.2;8.1 Strategien zur Umsetzung von Innovationen;1707.4.3;8.2 Diskussion;1787.4.4;8.3 Fazit und Ausblick;1827.4.5;Literatur;1837.5;9 Unwirksamkeit, Schaden und nicht intendierte Folgen der Implementierung von Interventionen;1877.5.1;Einführung;1877.5.2;9.1 Unwirksamkeit durch unzureichende Vorbereitung;1887.5.3;9.2 Unwirksame Intervention nach Übertragung in die Praxis;1897.5.4;9.3 Unwirksamkeit bei Replikation;1907.5.5;9.4 Verzerrte Interpretation unwirksamer Interventionen;1927.5.6;9.5 Schaden als Folge von Interventionen;1937.5.7;9.6 Fazit und Ausblick;1987.5.8;Literatur;2008;III Methodische Aspekte der Implementierungswissenschaft im Kontext der Pflege und Gerontologie;2048.1;10 Interventionserfolg versus Implementierungserfolg: Der implementierungswissenschaftliche Fokus in Interventionsstudien am Beispiel kommunaler Maßnahmen zu Bewegungsförderung und Sturzprävention;2068.1.1
ISBN 9783170284692
Artikelnummer 9783170284692
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2015
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 409 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen