Informationelles Vertrauen für die Informationsgesellschaft

Informationelles Vertrauen für die Informationsgesellschaft

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Die Schwelle zur Informationsgesellschaft ist nach 30 Jahren Diskussion schon überschritten, auch wenn weltweit noch über die Wege dorthin diskutiert wird. Aber anstatt Betrachtungen über Diskussionszyklen erfordert die Unumkehrbarkeit der Informatisierung in allen Lebensbereichen die klare Analyse der gewachsenen Strukturen in Technik, Ökonomie, Recht und Gesellschaft, um darauf Zukunft konkret zu gestalten. Rund um den Begriff eines informationellen Vertrauens", das in den letzten Jahrzehnten noch nicht entstanden ist, das aber notwendigerweise und dringend zur Informationsgesellschaft gehört, beschreiben die Autoren aus Wissenschaft und Praxis aus allen Disziplinen die Ausgestaltung unserer bereits vernetzten Welt. Der Jahres-Reader versteht sich als eine Grundlage einer anstehenden Neuorientierung hin zu einer systematischen und abgestimmten Gestaltung der technischen, wirtschaftlichen und regulativen Organisation künftiger Infrastrukturen.

1;Inhaltsverzeichnis;5 2;Informationelles Vertrauen für die Informationsgesellschaft;8 3;Teil I: Vertrauen und Sicherheit;18 3.1;Vertrauen durch Sicherheit - Vertrauen in Sicherheit. Annäherung an ein schwieriges Verhältnis;24 3.1.1;Vertrauen Verbraucher dem Internet?;24 3.1.2;Was ist Vertrauen und wie entsteht es?;27 3.1.3;Internet-Sicherheit: Safety und Security;32 3.1.4;Internet-Sicherheit als IT-Sicherheit;33 3.1.5;Schutz der Nutzer vor Anbietern und Dritten;35 3.1.6;Vertrauen und Glauben;40 3.1.7;Über den Autor;42 3.2;Vertrauen in elektronischen Räumen;44 3.2.1;Mathematik braucht kein Vertrauen, wohl aber ihre Anwendungen;44 3.2.2;Vertrauen - lange aufzubauen, schnell zerstört;46 3.2.3;Ersatzhandlungen;47 3.2.4;Vertrauen in institutionelle Referenz;48 3.2.5;Alltagsinduktionsprinzip;48 3.2.6;Informationelle Symmetrien, reziproke Transparenz;49 3.2.7;Ästhetisierung;50 3.2.8;Anthropomorphisierung von Informationsmaschinen;50 3.2.9;Informationsmaschinen als soziale Partner;51 3.2.10;Vertrauensvorschuss;52 3.2.11;Ist Spam Anlass für einen Vertrauensgau?;52 3.2.12;Manipulation und Betrug;53 3.2.13;Einschränkung von Privatheit über Interaktions- und Profildaten;53 3.2.14;Delegation an Informationsmaschinen - Verlust an informationeller Autonomie;54 3.2.15;Vertrauensmanagement;55 3.2.16;Über den Autor;57 3.3;Zwischen Vertrauen und Angst. Über Stimmungen der Informationsgesellschaft1;60 3.3.1;Über Informationsangst;60 3.3.2;Informationsüberflutung;61 3.3.3;Furcht vor Überwachung, Kontrolle und Ausschluss;62 3.3.4;Die zunehmende Kommerzialisierung des Internet;64 3.3.5;Über Stimmungen;64 3.3.6;Über die Stimmungen der Informationsgesellschaft;67 3.3.7;Über den Autor;69 3.4;Vertrauen in der Informationsgesellschaft;70 3.4.1;Über den Autor;77 3.5;Ubiquitärer Computer - Singulärer Mensch;78 3.5.1;Problemlage;78 3.5.2;Antworten;84 3.5.3;Über die Autoren;90 3.6;Interkultureller Vertrauensaufbau in der Informationsgesellschaft;92 3.6.1;Sun Valley 2007;92 3.6.2;Komplexe Systeme oder: Vertrauen in was?;96 3.6.3;Kultur und Wirtschaft: Ein Paradigmenwechsel;99 3.6.4;Über die Autorin;108 3.7;Vertrauensverlust in Institutionen: Herausforderung für die Risikokommunikation;110 3.7.1;Einführung;110 3.7.2;Funktionen der Risikokommunikation;112 3.7.3;Komponenten der Glaubwürdigkeit;114 3.7.4;Faktoren der Glaubwürdigkeit;118 3.7.5;Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Glaubwürdigkeit;120 3.7.6;Zusammenfassung: Auswege aus der Glaubwürdigkeitsfalle;125 3.7.7;Über die Autoren;126 3.8;Informationelles Vertrauen in Netzinfrastrukturen;128 3.8.1;"Interdisziplinäre" Chancen für Netzqualität;132 3.8.2;Über den Autor;142 4;Teil II: Vertrauen in das digitale Wort;144 4.1;Vertrauensbildung als öffentliche Aufgabe in der Medienkonvergenz?;150 4.1.1;Vertrauen in Informationsgüter;150 4.1.2;Vertrauen und Recht;151 4.1.3;Anknüpfungspunkte für Vertrauen;153 4.1.4;Perspektiven der Vertrauensbildung in der Medienkonvergenz;155 4.1.5;Fazit;159 4.1.6;Über den Autor;159 4.2;Glaubwürdigkeitsinseln im Netz. Die Migration klassischer Medien auf digitale Plattformen;160 4.2.1;Über den Autor;164 4.3;Suchmaschinen als Vertrauensgüter. Internet- Gatekeeper für die Informationsgesellschaft?;166 4.3.1;Erfahrungs- und Vertrauensgüter Suchmaschinen;166 4.3.2;Regulatorische Fragestellungen;168 4.3.3;Ökonomische Fragstellungen;170 4.3.4;Journalistische und publizistische Fragestellungen23;172 4.3.5;Technische und qualitative Fragestellungen;173 4.3.6;Nutzungs- und Kompetenzfragestellungen;175 4.3.7;Fazit: Vertrauen in Suchmaschinen allein genügt nicht;177 4.3.8;Über die Autoren;178 4.4;Viel Ordnung, wenig Recht: Kollaborative Selbstkontrolle als Vertrauensfaktor am Beispiel Wikipedias;180 4.4.1;Selbstkontrolle als Vertrauensfaktor auf kollaborativen Plattformen;180 4.4.2;Grundelemente von Selbstkontrolle bei Wikipedia;183 4.4.3;Bewältigung exemplarischer Konflikte;186 4.4.4;Strukturmerkmale und Funktionsbedingungen;188 4.4.5;Fazit und Lehren für den Umgang mit kollaborativen Pl
ISBN 9783540776703
Artikelnummer 9783540776703
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2008
Verlag Springer-Verlag
Umfang 362 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen