?Die Fähigkeit, hoch innovative Produkte und Dienstleistungen schnell und mit überschaubaren Risiken zu entwickeln, bietet Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Solche Innovationen basieren zu einem großen Teil auf bereits existierendem Wissen, welches geschickt neu kombiniert wird. Ein vielversprechender Ansatz, gezielt bestehendes Wissen aus anderen Bereichen für eigene Innovationen zu nutzen, ist die Verwendung innovativer Analogien. Dabei wird eine Problemstellung abstrahiert, um einen Wissenstransfer aus einem anderen Sachgebiet, einer anderen Branche oder aus der Natur zu ermöglichen. Das Buch stellt die grundlegenden Zusammenhänge eines Wissenstransfers auf Basis innovativer Analogien dar und gibt methodische Unterstützung für die Anwendung. Das Vorgehen und die wichtigsten Tools werden systematisiert. Fallbeispiele von erfolgreichen Innovationen, die auf einem Wissenstransfer über innovative Analogien basieren, runden das Buch ab.

Prof. Dr. Cornelius Herstatt ist Leiter des Instituts für Technologie- und Innovationsmanagement der Technischen Universität Hamburg-Harburg.

Dr. Katharina Kalogerakis ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am Institut für Technologie- und Innovationsmanagement der Technischen Universität Hamburg-Harburg.

Dr. Marc Schulthess arbeitet bei der Input Consulting AG als Unternehmensberater in den Bereichen Strategie, Marketing und Innovation.

1;Vorwort;52;Inhaltsverzeichnis;93;Teil I;113.1;Einführung;113.1.1;Kapitel 1;123.1.1.1;Die kreative Kraft von Analogien;123.1.1.1.1;1.1 Grundlagen innovativer Analogien;133.1.1.1.1.1;1.1.1 Innovation als wichtiger Wettbewerbsfaktor;133.1.1.1.1.2;1.1.2 Innovative Analogien liefern Lösungen;153.1.1.1.1.3;1.1.3 Vorteile innovativer Analogien;183.1.1.1.1.4;1.1.4 Herausforderungen bei der Anwendung innovativer Analogien;223.1.1.1.2;1.2 Systematische Anwendung innovativer Analogien;253.1.1.1.2.1;1.2.1 Handlungsebenen;253.1.1.1.2.2;1.2.2 Organisatorische Rahmenbedingungen;263.1.1.1.2.3;1.2.3 Handlungsgrößen auf Projektebene;303.1.1.1.3;1.3 Zusammenfassung und Schlussfolgerung;393.1.1.1.4;Literatur;414;Teil II;454.1;Wissenstransfer zwischen Industrien;454.1.1;Kapitel 2;464.1.1.1;Wissen aus analogen Ma?rkten fu?r Innovationen nutzen - Gru?nde und Vorgehensweisen;464.1.1.1.1;2.1 Einleitung;474.1.1.1.2;2.2 Der "Analogous Market Effect";494.1.1.1.2.1;2.2.1 Analogien und ihre Bedeutung in kreativen Denkprozessen;494.1.1.1.2.2;2.2.2 Wissen aus analogen Märkten nutzen;524.1.1.1.3;2.3 Suchmethoden zur Identifikation von Problemlösern in analogen Märkten;564.1.1.1.4;2.4 Anwendung des Konzepts der "Analogen Märkte" in der Praxis;604.1.1.1.4.1;2.4.1 Geeignete Anwendungsfelder in der unternehmerischen Praxis;614.1.1.1.4.2;2.4.2 Herausforderungen in der praktischen Anwendung;624.1.1.1.4.3;2.4.3 Erfahrungen innovierender Unternehmen;654.1.1.1.5;Literatur;664.1.2;Kapitel 3;694.1.2.1;Viele Wege führen nach Rom;694.1.2.1.1;3.1 Einführung;704.1.2.1.2;3.2 Grundlagen der TRIZ-Methodik;714.1.2.1.2.1;3.2.1 Theorie des erfinderischen Problemlösens (TRIZ);714.1.2.1.2.2;3.2.2 Werkzeuge der TRIZ-Methodik;724.1.2.1.3;3.3 TRIZ-Methodik als Wegweiser vom Problem zur Lösung;764.1.2.1.3.1;3.3.1 Wege auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen;774.1.2.1.3.2;3.3.2 Fallbeispiel Fahrradrad;784.1.2.1.4;3.4 Zusammenfassung und Ausblick;844.1.2.1.5;Literatur;864.1.3;Kapitel 4;884.1.3.1;Frugale Innovationen: Analogieeinsatz als Erfolgsfaktor in Schwellenländern;884.1.3.1.1;4.1 Einleitung;894.1.3.1.1.1;4.1.1 Zielsetzung und Methodik;924.1.3.1.1.2;4.1.2 Aufbau;934.1.3.1.2;4.2 Bedeutung "frugaler" Innovationen;934.1.3.1.2.1;4.2.1 Definition;954.1.3.1.2.2;4.2.2 Charakteristika;974.1.3.1.3;4.3 Analogieneinsatz in frugalen Innovationsprojekten;984.1.3.1.3.1;4.3.1 Forschungsfragen;994.1.3.1.4;4.4 Diskussion der Ergebnisse;1064.1.3.1.5;Literatur;1094.1.4;Kapitel 5;1134.1.4.1;Smixin - ein revolutionäres Händewaschsystem;1134.1.4.1.1;5.1 Creaholic, eine Innovationsfabrik auf Erfindungskurs;1144.1.4.1.1.1;5.1.1 Immer nach dem Motto: Radikal verändern, entdecken, verbessern;1144.1.4.1.2;5.2 Wissen entwickeln, verbinden und schützen;1154.1.4.1.2.1;5.2.1 Von der Metapher bis zum Konzept - Das molekulare Unternehmen;1154.1.4.1.2.2;5.2.2 Die Falle der Spezialisierung umgehen;1174.1.4.1.3;5.3 Smixin;1194.1.4.1.3.1;5.3.1 Die Cross-Fertilisation: Konzepte, die sich stimulieren;1194.1.4.1.3.2;5.3.2 Smixin bringt die Hygiene zu den Leuten;1244.1.5;Kapitel 6;1284.1.5.1;Implementierung innovativer Analogien in der Medizintechnik: Drei Fallstudien;1284.1.5.1.1;6.1? ?Woher Ideen für echte Produktinnovation nehmen?;1294.1.5.1.2;6.2 ?Innovative Produkte, die auf Analogien beruhen;1304.1.5.1.2.1;6.2.1? ?Beispiel 1: Innovatives Nahtmaterial;1304.1.5.1.2.2;6.2.2? ?Beispiel 2: Stents;1304.1.5.1.2.3;6.2.3? ?Beispiel 3: Hernienplastik;1314.1.5.1.3;6.3? ?Systematische Suche und Bewertung von Analogien;1324.1.5.1.3.1;6.3.1 ?Definition des Suchfeldes;1334.1.5.1.3.2;6.3.2? Suche nach Analogien;1344.1.5.1.3.3;6.3.3? Verifikation und Bewertung der Analogien;1364.1.5.1.3.4;6.3.4? ?Entwicklung von Lösungen durch Analogie-Transfer;1374.1.5.1.4;6.4? ?Fazit;1384.1.5.1.5;Literatur;1395;Teil III;1405.1;Wissenstransfer aus der Natur;1405.1.1;Kapitel 7;1415.1.1.1;Bionik als Innovationsstrategie;1415.1.1.1.1;7.1 ???Einführung;1425.1.1.1.2;7.2