Kapitalmarktorientierte Rechnungslegung

Konzeptionelle Grundlagen und empirische Befunde aus Immobilienunternehmen

Kapitalmarktorientierte Rechnungslegung

Konzeptionelle Grundlagen und empirische Befunde aus Immobilienunternehmen

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Dieses Buch vermittelt anschaulich die Ziele von Finanzberichten und die damit verknüpften Eigenschaften von Rechnungslegungssystemen. Dazu erläutert der Autor ausführlich die wichtigsten Informationsinstrumente (Bilanz, GuV, OCI, Anhang etc.) und ihre Kapitalmarktrelevanz. Am Beispiel des Fair Value Accounting wird dies erläutert. Der Leser erhält Antworten auf die Fragen, wie die Qualität der Rechnungslegung gemessen werden kann bzw. von welchen Faktoren sie abhängt. Ausführlich wird auf Branchenbesonderheiten von Immobilienunternehmen eingegangen.

Manfred Kühnberger ist Professor für externe Rechnungslegung mit den Schwerpunkten internationale Rechnungslegung, Finanzierung, Gesellschaftsrecht an der HTW Berlin. Zuvor war er Prüfer im Bereich der Versicherungswirtschaft.

1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;7 3;Abkürzungsverzeichnis;11 4;1 Konzeptionelle Grundlagen der externen Rechnungslegung;13 4.1;1.1Ziele der Internationalen Rechnungslegung: Informations- undoder Koordinationsfunktion?;14 4.1.1;1.1.1Grundsatz der Entscheidungsnützlichkeit für Investoren;14 4.1.2;1.1.2Koordinationsfunktion als ergänzende Aufgabe;19 4.2;1.2Qualitative Anforderungen des Rahmenkonzeptes: Entscheidungsrelevanz, Glaubwürdigkeit und Vergleichbarkeit;26 4.2.1;1.2.1Qualitative Anforderung der Relevanz von Informationen;26 4.2.2;1.2.2Qualitative Anforderung der Glaubwürdigkeit;29 4.2.3;1.2.3Qualitative Anforderung der Vergleichbarkeit;31 4.3;1.3Besonderer Status des Vorsichtsprinzips;38 4.3.1;1.3.1Begriffsvarianten von Vorsicht und Rechtfertigungsgründe für Vorsicht;39 4.3.2;1.3.2Vorsicht und Gläubigerinteressen;43 4.3.3;1.3.3Vorsichtsprinzip und Investitionsanreize;45 4.3.4;1.3.4Vorsicht und Financial Debt Covenants;47 4.3.5;1.3.5Vorsicht und die Informationsfunktion der Rechnungslegung;50 4.3.6;1.3.6Vorsicht als Corporate Governance Mechanismus;52 4.4;1.4Regelungstechnik: Prinzipien- oder regelbasiertes System?;56 4.4.1;1.4.1Grundlegende Systemmerkmale;56 4.4.2;1.4.2IFRS - ein prinzipienbasiertes System?;59 4.4.3;1.4.3Fortentwicklung der Standards;62 4.4.4;1.4.4Empirische Studien zu Systemvor- und -nachteilen;65 4.5;1.5Zusammenfassung;68 4.6;Literatur;69 5;2 Informationsinstrumente und Kapitalmarkt;77 5.1;2.1Asset Liability Approach und Bedeutung der Erfolgsrechnung;78 5.1.1;2.1.1Gibt es eine erkennbare Präferenz des IASB für die Bilanz?;78 5.1.2;2.1.2Folgen für die Erfolgsrechnungen nach IFRS (GuV und OCI);83 5.2;2.2Kapitalmarkteffizienz: Bilanzansatz oder Offenlegung (Recognition versus Disclosure) und Formateffekte;88 5.2.1;2.2.1Ausgangspunkt: Die Annahme der halbstrengen Informationseffizienz;88 5.2.2;2.2.2Einschränkungen der Informationseffizienz durch Ausweisalternativen?;91 5.3;2.3Abgrenzung der Berichtseinheit und Bedeutung von Bilanzpolitik;96 5.3.1;2.3.1Konzernabschlüsse als geeignete Grundlage?;96 5.3.2;2.3.2Bilanzpolitische Rahmenbedingungen;100 5.3.3;2.3.3Bilanzpolitisches Instrumentarium;107 5.4;2.4Bedeutung privaten Wissens: Ermessensspielräume und freiwillige Publizität;110 5.4.1;2.4.1Zur Notwendigkeit von Non-GAAP-Maßen;110 5.4.2;2.4.2Anforderungen an Non-GAAP-Maße: Ist eine Normierung notwendig?;114 5.4.3;2.4.3Zur Relation von Pflichtpublizität und freiwilliger Offenlegung;118 5.5;2.5Kritischer Problemfall: Fair Value Accounting;119 5.5.1;2.5.1Derzeitiger Status der IFRS;119 5.5.2;2.5.2Ratio und Schwächen des Mixed Model Approach;122 5.5.3;2.5.3Fair Value Accounting und Vergleichbarkeit und Vorsicht;125 5.5.4;2.5.4Erfolgswirkungen eines Fair Value Accounting;127 5.5.5;2.5.5Der Anhang als Heilmittel für mögliche Nachteile?;128 5.6;2.6Zusammenfassung;132 5.7;Literatur;134 6;3 Maßgrößen für die Qualität der Rechnungslegung;141 6.1;3.1Grundlegende Überlegungen: Qualität als nicht direkt beobachtbare Eigenschaft;142 6.1.1;3.1.1Einführung;142 6.1.2;3.1.2Rechnungslegungsbezogene Gütekriterien;145 6.1.3;3.1.3Marktbezogene Gütemerkmale;146 6.1.4;3.1.4Alternative Indikatoren;146 6.2;3.2Qualitätskriterien, die an Zeitreiheneigenschaften anknüpfen;149 6.2.1;3.2.1Persistenz und Prognoseeignung;149 6.2.2;3.2.2Accrual Anomaly: Grundlagen;151 6.2.3;3.2.3Schätzung diskretionärer Abgrenzungsposten;152 6.2.4;3.2.4Accrual Anomaly und Informationseffizienz;152 6.2.5;3.2.5Ergänzende Einfluss- und Erklärungsfaktoren für die Accrual Anomaly;156 6.3;3.3Qualitätskriterien, die das Ausmaß an Bilanzpolitik messen;159 6.3.1;3.3.1Konventionelle Abschlusspolitik (Earnings Management);159 6.3.1.1;3.3.1.1 Grundlegende Merkmale;159 6.3.1.2;3.3.1.2 Periodenabgrenzungen als Fehlerquelle?;161 6.3.1.3;3.3.1.3 Vorschläge zur Präzisierung von Maßgrößen;163 6.3.2;3.3.2Sachverhaltsgestaltende Bilanzpolitik (Real Earnings Management);168 6.3.2.1;3.3.2.1 Charakteristika von Sachverhaltsgestaltungen;168 6.3.2.2;3.3.2.2 Kosten-Nutzen-Überlegunge
ISBN 9783658132057
Artikelnummer 9783658132057
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2017
Verlag Springer Gabler
Umfang 386 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen