Kinderdelinquenz

Gesetzesverstöße Strafunmündiger und ihre Folgen

Kinderdelinquenz

Gesetzesverstöße Strafunmündiger und ihre Folgen

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Kinderdelinquenz ist ein Thema, das immer häufiger in den breiten Medien besprochen wird. Mitunter werden hier aber wenig wissenschaftlich fundierte Maßstäbe angesetzt - ganz zu schweigen von zum Teil gewagten Schlussfolgerungen und Ursachenforschung. Wer es genauer wissen möchte, sollte sich dieses Buch ansehen.
Die Ergebnisse der Marburger Langzeitstudie zur Kinderdelinquenz werden hier zusammenfassend veröffentlicht. Seit nahezu 30 Jahren wurde diese Studie in und um Marburg herum durchgeführt und ist daher einzigartig. Neben den Studienergebnissen geht es Professor Remschmidt auch darum, die Ursachen und Folgen delinquenten Verhaltens Jugendlicher zu untersuchen und Wege zur Prävention aufzuzeigen.

1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;7 3;Autorenverzeichnis;9 4;I Hintergrund und Kenntnisstand;10 4.1;1 Zum Begriff » Kinderdelinquenz «;11 4.2;2 Epidemiologie;16 4.2.1;Entwicklung der Kinderdelinquenz auf Basis der polizeilichen Kriminalstatistik;17 4.2.2;Besonderheiten der Kinderdelinquenz in der polizeilichen Kriminalstatistik;17 4.2.3;Polizeiliche Präsenz und Verfolgungsintensität;17 4.2.4;Auswirkungen des Tatverdächtigenstatus;18 4.2.5;Unzuverlässigkeit der Daten und Verzerrungseffekte;18 4.2.6;Tatverdächtigenbelastungszahl ( TVBZ) als Vergleichsmaßstab;18 4.2.7;Analysen zur Entwicklung der Kinderdelinquenz anhand der polizeilichen Kriminalstatistik;19 4.2.8;Ergebnisse von Aktenuntersuchungen;25 4.2.9;Dunkelfelddelinquenz;29 4.2.10;Die Marburger Studie zum Dunkelfeld kindlicher Delinquenz;33 4.2.11;Die Jenaer Kinderrisikostudie;35 4.2.12;Zusammenfassung;35 4.3;3 Ursachen und Delinquenztheorien;38 4.3.1;Biologische Risikofaktoren und Erklärungsansätze;40 4.3.2;Männliches Geschlecht;41 4.3.3;Angeborene Auffälligkeiten der vegetativen Reaktionen;41 4.3.4;Prä- und perinatale Risikofaktoren;42 4.3.5;Geringfügige körperliche Anomalien;43 4.3.6;Neuroendokrinologische Auff älligkeiten;43 4.3.7;Reifungsbedingte Risikofaktoren;45 4.3.8;Strukturelle und funktionelle Beeinträchtigungen der Hirnfunktionen;46 4.3.9;Psychische Störungen und Entwicklungsstörungen;47 4.3.10;Genetische Einflüsse;47 4.3.11;Psychologische Risikofaktoren und Erklärungsansätze Problemstellung;49 4.3.12;Intelligenz;50 4.3.13;Schulversagen;52 4.3.14;Beitrag von Längsschnittuntersuchungen;53 4.3.15;Umschriebene Entwicklungsrückstände;56 4.3.16;Lesestörungen und Delinquenz;56 4.3.17;Andere umschriebene Entwicklungsstörungen und Delinquenz;57 4.3.18;Neuropsychologische Auffälligkeiten;58 4.3.19;Intelligenzfaktoren;59 4.3.20;Hypothesen zum Zusammenhang zwischen reduzierten verbalen Fähigkeiten und Delinquenz;59 4.3.21;Exekutivfunktionen und Aufmerksamkeitsstörungen;60 4.3.22;Aufmerksamkeitsstörungen und Störungen des Sozialverhaltens / Delinquenz;60 4.3.23;Impulsivität und Delinquenz;61 4.3.24;Psychiatrische Störungen;62 4.3.25;Generelle Beziehungen zwischen psychiatrischen Auff älligkeiten und Delinquenz;62 4.3.26;Störungen des Sozialverhaltens und Delinquenz;63 4.3.27;Hyperkinetisches Syndrom / Aufmerksamkeitsdefi zit-/ Hyperaktivitätsstörung ( ADHS );64 4.3.28;Alkohol- und Drogenmissbrauch;66 4.3.29;Depressive Störungen;69 4.3.30;Angststörungen;71 4.3.31;Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;71 4.3.32;Persönlichkeitsmerkmale;72 4.3.33;Aggressivität;73 4.3.34;Impulsivität;75 4.3.35;Risikobereitschaft;77 4.3.36;Extraversion;79 4.3.37;Neurotizismus;81 4.3.38;Moralische Entwicklung und Gewissen;83 4.3.39;Familiäre Merkmale;87 4.3.40;Globale familiäre Belastungsindizes;87 4.3.41;Unspezifi sche oder spezifi sche Wirkung von familiären Belastungsfaktoren ?;88 4.3.42;Familienvariablen als Prädiktoren der registrierten Delinquenz bis zum 20. Lebensjahr;89 4.3.43;Familienvariablen als Prädiktoren der registrierten Delinquenz jenseits des 20. Lebensjahres;90 4.3.44;Familienvariablen als Prädiktoren der unregistrierten Delinquenz;90 4.3.45;Gleichaltrige ( Peers);91 4.3.46;Psychologisch- soziologische Theorien;92 4.3.47;Moralischer Entwicklungsstand als Erklärungsansatz ( Piaget, Kohlberg);92 4.3.48;Kontroll-/ Bindungstheorie ( Hirschi);93 4.3.49;Selbstkontrolltheorie ( Gottfredson u. Hirschi);94 4.3.50;Theorie der differenziellen Assoziation ( Sutherland) und Theorie des sozialen Lernens ( Akers);96 4.3.51;Theorien des sozialen Drucks ( Straintheorien);97 4.3.52;Anomietheorie ( Merton);97 4.3.53;Theorie der Reaktionsbildung (Cohen);98 4.3.54;Entwicklungsbezogene Theorien unter Berücksichtigung der Lebenslaufperspektive;98 4.3.55;Altersbezogene Kontroll-/ Bindungstheorie von Sampson u. Laub;98 4.3.56;Interaktionstheorie ( Thornberry);101 4.3.57;Duale Taxonomie ( Moffi tt);101 4.3.58;Entwicklungspfadmodelle;104 4.3.59;Das Entwicklungspfadmodell ( Loeber);104 4.3.60;Sozial- inter
ISBN 9783642011375
Artikelnummer 9783642011375
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2009
Verlag Springer-Verlag
Umfang 281 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen