Kindesmisshandlung
Medizinische Diagnostik, Intervention und rechtliche Grundlagen
Vom unguten Gefühl" zu evidenzbasiertem Handeln. Nicht nur für Ärzte ist die Konfrontation mit Gewalt ein belastendes und oft mit Unsicherheiten behaftetes Thema. Daher bedarf es geeigneter Strategien für den Umgang mit Verdachtsfällen, fundierter fachlicher Grundlagen für die Diagnose, Sicherheit in Rechtsfragen und erprobter Konzepte für die Intervention.
Fundierte somatische Diagnostik: Gemäß den aktuellen AWMF S2-Leitlinien der pädiatrischen Fachgesellschaften, hohe Evidenz, rationale diagnostische Strategien, forensische Befundsicherung, Kindergynäkologische Grundlagen.
Gesellschaftliche und rechtliche Grundlagen: Rechtliche Rahmenbedingungen, Auszüge der wichtigsten Gesetze, Gesetzlicher Opferschutz, psychosoziale Folgen.
Umsichtige Intervention und Prävention: Gesprächsführung mit Eltern, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Netzwerke schaffen und nutzen, Frühwarnsysteme, Risikofamilien.
Kompakt und praxisrelevant: Viele Abbildungen und Tabellen, korrekte Anamnese und Dokumentation, Merkblätter, Checklisten, Internetadressen, Praxistipps, Differenzialdiagnosen und Fallstricke.
Das erste deutsche Handbuch für fachgerechte medizinische Diagnostik und Intervention vermittelt das nötige Handwerkszeug" für Ärzte und andere Gesundheitsberufe, um in der täglichen Praxis die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es dient als Leitfaden, Ratgeber und Nachschlagewerk für alle Fachleute im Kinderschutz: Juristen, Polizeidienststellen, Jugendämter, Beratungsstellen und andere.
Fundierte somatische Diagnostik: Gemäß den aktuellen AWMF S2-Leitlinien der pädiatrischen Fachgesellschaften, hohe Evidenz, rationale diagnostische Strategien, forensische Befundsicherung, Kindergynäkologische Grundlagen.
Gesellschaftliche und rechtliche Grundlagen: Rechtliche Rahmenbedingungen, Auszüge der wichtigsten Gesetze, Gesetzlicher Opferschutz, psychosoziale Folgen.
Umsichtige Intervention und Prävention: Gesprächsführung mit Eltern, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Netzwerke schaffen und nutzen, Frühwarnsysteme, Risikofamilien.
Kompakt und praxisrelevant: Viele Abbildungen und Tabellen, korrekte Anamnese und Dokumentation, Merkblätter, Checklisten, Internetadressen, Praxistipps, Differenzialdiagnosen und Fallstricke.
Das erste deutsche Handbuch für fachgerechte medizinische Diagnostik und Intervention vermittelt das nötige Handwerkszeug" für Ärzte und andere Gesundheitsberufe, um in der täglichen Praxis die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es dient als Leitfaden, Ratgeber und Nachschlagewerk für alle Fachleute im Kinderschutz: Juristen, Polizeidienststellen, Jugendämter, Beratungsstellen und andere.
1;Title Page;3 2;Copyright Page;4 3;Geleitwort des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ);5 4;Geleitwort des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin (DGRM);6 5;Vorwort zur 2. Auflage;8 6;Vorwort zur 1. Auflage;9 7;Die Autoren;11 8;Table of Contents;13 9;1 Einleitung;18 9.1;1.1 Die Rolle der Ärzte im Kinderschutz;19 9.2;1.2 Epidemiologie und Gesellschaft;21 9.3;1.3 Gewalt gegen Kinder in der Geschichte und die Rolle der Medizin im Kinderschutz;21 9.4;1.4 Entwicklung des allgemeinen Kinderschutzes;23 9.5;1.5 Entwicklung des medizinischen Kinderschutzes;26 9.6;Literatur;32 10;A Körperliche Kindesmisshandlung;33 11;2 Diagnostik bei körperlicher Kindesmisshandlung und Vernachlässigung;34 11.1;2.1 Einführung - Diagnostische Hinweise;34 11.2;2.2 Anamnese bei Verdacht auf Kindesmisshandlung;36 11.2.1;2.2.1 Vorgeschichte und Umstände der Verletzungen;36 11.2.2;2.2.2 Medizinische Anamnese;36 11.2.3;2.2.3 Inspektion des Geschehens- bzw. Tatortes;37 11.3;2.3 Klinische Untersuchung und Diagnostik;38 11.3.1;2.3.1 Klinische körperliche Untersuchung des Kindes;38 11.3.2;2.3.2 Apparative und Laboruntersuchungen;40 11.4;2.4 Aussagekraft (»Spezifität«) von Verletzungen;44 11.5;2.4.1 Aussagekraft nicht-akzidenteller Verletzungen (ohne Frakturen);44 11.6;Literatur;45 12;3 Nichtakzidentelle Kopfverletzungen und Schütteltrauma-Syndrom;46 12.1;3.1 Nicht durch Schütteltrauma verursachte ZNS-Verletzungen;47 12.2;3.2 Schütteltrauma-Syndrom (Shaken-Baby-Syndrom);47 12.2.1;3.2.1 Epidemiologie;48 12.2.2;3.2.2 Historische Entwicklung;48 12.2.3;3.2.3 Diagnose, Definition, neurologische Präsentationen;49 12.2.4;3.2.4 Charakterisierung und Intensität des Schüttelns;50 12.2.5;3.2.5 Prädisposition;51 12.2.6;3.2.6 Ursachen, Anamnese, Täter;52 12.2.7;3.2.7 Klinische Symptomatik;52 12.3;3.3 Pathogenese, Pathophysiologie, zeitliche Abläufe (»Timing«) beim Schütteltrauma;52 12.3.1;3.3.1 Pathogenese;52 12.3.2;3.3.2 Pathophysiologie;54 12.3.3;3.3.3 Retinale Blutungen;55 12.4;3.4 Klinische und radiologische Diagnostik;55 12.5;3.5 Differenzialdiagnose retinaler Blutungen und subduraler Hämatome;57 12.5.1;3.5.1 Retinale Blutungen;57 12.5.2;3.5.2 Subdurale Hämatome;57 12.6;3.6 Prognose der Hirnschädigung beim Schütteltrauma;58 12.7;3.7 Kontroversen, Pseudokontroversen, offene Fragen;59 12.7.1;3.7.1 Wie gesichert ist das Konzept des Schütteltrauma-Syndroms?;59 12.7.2;3.7.2 Widerlegt die »Unified Hypothesis« von Geddes das Schütteltrauma- Syndrom?;59 12.7.3;3.7.3 Kann die Diagnose eines Schütteltraumas überhaupt gestellt werden?;60 12.7.4;3.7.4 Gibt es ein symptomfreies Intervall nach einem signifikanten Schütteltrauma?;60 12.7.5;3.7.5 Führen Stürze aus geringer Höhe zu tödlichen Kopfverletzungen?;60 12.7.6;3.7.6 Wissen Erwachsene, was sie tun, wenn sie ein Baby schütteln?;60 12.7.7;3.7.7 Können Re-Blutungen eine nichtakzidentelle Kopfverletzung imitieren?;61 12.7.8;3.7.8 Ist ein Aufprall/Anprall (»Impact«) des Schädels immer erforderlich, um die Konstellation eines Schütteltrauma-Syndroms zu erzeugen?;61 12.7.9;3.7.9 Beweisen retinale Blutungen ein Schütteltrauma-Syndrom?;61 12.7.10;3.7.10 Ausblick;61 12.8;3.8 Therapie, Intervention, Prävention;62 12.9;Literatur;63 13;4 Hautbefunde;65 13.1;4.1 Hämatome;66 13.1.1;4.1.1 Epidemiologie;66 13.1.2;4.1.2 Heilungsverlauf, Mehrzeitigkeit;66 13.1.3;4.1.3 Lokalisation, Verteilung, Größe und Häufung;68 13.1.4;4.1.4 Art: Muster, Formung, Größe;70 13.1.5;4.1.5 Assoziierte innere Verletzungen;73 13.1.6;4.1.6 Begleitverletzungen;73 13.1.7;4.1.7 Differenzialdiagnosen Hämatome;73 13.2;4.2 Thermische Verletzungen: Verbrühungen, Verbrennungen;76 13.2.1;4.2.1 Verbrühungen;78 13.2.2;4.2.2 Trockene Verbrennungen;81 13.2.3;4.2.3 Differenzialdiagnosen;84 13.3;Literatur;85 14;5 Knochenverletzungen;86 14.1;5.1 Überblick und Epidemiologie;86 14.2;5.2 Allgemeine Kennzeichen, klinische Konstellationen;87 14.3;5.3 Typische Anamnesen und Schutzbehauptungen;88 14.4;5.4 Skelettuntersuchungen in Verdachts
Herrmann, Bernd
Banaschak, Sibylle
Thyen, Ute
Dettmeyer, Reinhard
ISBN | 9783642102066 |
---|---|
Artikelnummer | 9783642102066 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2010 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 345 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Adobe DRM |