Klinische Antiseptik
Klinische Antiseptik
Ausgehend von einer interdisziplin{r und international
abgestimmten neuartigen Begriffsbestimmung der Antiseptik
aus klinischer Sicht werden dieIndikationen f}r die
Antiseptik in den verschiedenen Disziplinen erstmalig in
monographischer Form mit Empfehlungen zur Wirkstoffauswahl
behandelt.Die hygienisch und klinisch begr}ndeten
Anwendungsempfehlungen zur prophylaktischen und
therapeutischen Antiseptik bestimmen den Nutzen f}r den
Leser ebenso wie die Darstellung der wissenschaftlichen
Grundlagen f}r die klinische Antiseptik. Der didaktische
Ansatz ist dadurch gekennzeichnet, da~ die k}nftigen
Arbeitsschwerpunkte f}r die verschiedenen klinischen
Disziplinen sowie f}r die Fachgebiete der theoretischen
Medizin, insbesondere der Hygiene, der medizinischen
Mikrobiologie und der klinischen Pharmakologie sowie f}r mit
der Entwicklung und Pr}fung von Pharmaka besch{ftigten
Institutionenbzw. der Industrie herausgestellt werden.
2 Begriffsbestimmung der Antiseptik
3 Zielsetzung antiseptischer Maßnahmen
3.1 Prophylaktische Antiseptik
3.1.1 Einmalige bzw. kurzfristige prophylaktische Antiseptik
3.1.2 Mehrmalige bzw. langfristige prophylaktische Antiseptik
3.2 Therapeutische Antiseptik
4 Mikrobiologische und klinische Anforderungen an Antiseptika
Literatur
2 Wirkungsspektrum und Anwendungseigenschaften häufig aus prophylaktischer Indikation angewandter Antiseptika
1 Anforderungen an die Wirksamkeit
2 Anforderungen an die Verträglichkeit
3 Anforderungen an die mikrobielle Reinheit
4 Charakteristik ausgewählter antiseptischer Wirkstoffe
Literatur
3 Chirurgische Händedesinfektion
1 Zielsetzung
2 Anforderungen
2.1 Wirkungsspektrum
2.2 Ausmaß der Keimzahlverminderung unmittelbar nach Anwendung (Sofortwirkung)
2.3 Nachwirkung
2.3.1 Remanente Wirkung
2.3.2 Andere Formen der Nachwirkung
3 Wirkstoffe
4 Durchführung
5 Hautverträglichkeit
Literatur
4 Hygienische Händedesinfektion
1 Zielstellung
2 Wirkungsspektrum
3 Wirkstoffe
4 Verträglichkeit
5 Indikationen und Durchführung
Literatur
5 Gesunde Haut als Voraussetzung für eine effektive Händedesinfektion
1 Anatomische und physiologische Bedingungen
2 Pathophysiologische Befunde
3 Beurteilung der Verträglichkeit von Methoden der Händehygiene
4 Verbesserung der Verträglichkeit von hygienischer Händewaschung und -desinfektion
Literatur
6 Hautantiseptik
1 Mikrobiologische Kurzcharakteristik des Biotops
2 Bedeutung der Hautflora für die Entstehung von Infektionen
3 Wirkstoffe zur Hautantiseptik undihre Anwendungsmöglichkeiten
3.1 Alkohole (Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol)
3.2 Polyvinylpyrrolidon-(PVP)-Iod
3.3 Wirkstoffe mit Tensidcharakter
3.4 Sonstige Wirkstoffe
4 Anwendungsgebiete der Hautantiseptik
5 Mikrobiologische Prüfung von Hautantiseptika
6 Durchführung der Hautantiseptik
6.1 Einmalige prophylaktische Hautantiseptik
6.2 Wiederholte prophylaktische Hautantiseptik
Literatur
7 Körperhygiene
1 Grundlagen der Reinigung und Pflege des Körpers
1.1 Reinigung und Pflege der Haut
1.1.1 Reinigung und Keimzahlverminderung durch Seifenwaschung
1.1.2 Bedeutung antiseptischer Zusätze zu Körperreinigungsmitteln
1.1.3 Reinigung und Keimzahlverminderung durch Baden und Duschen
1.1.4 Reinigung und Keimzahlverminderung durch Wässer und Cremes
1.1.5 Dermatologische Anforderungen an Körperreinigungsmittel
1.1.6 Anforderungen an die Keimarmut in Hautreinigungs- und Hautpflegemitteln
1.1.7 Einfluß der Bekleidung auf die Mikroflora
1.2 Mundhygiene
1.3 Ohrenpflege
1.4 Intimhygiene
2 Praxis der Körperhygiene und Sauberkeitsnormen
2.1 Allgemeine Grundsätze
2.2 Besonderheiten in Gesundheitseinrichtungen
2.2.1 Mitarbeiter
2.2.2 Patienten
Literatur
8 Desodorierung
1 Geruchsquellen
1.1 Allgemeine mikrobielle Umsetzung
1.2 Individualbereich
2 Beseitigung spezieller Gerüche des Individualbereiches
2.1 Raumluftqualitätsverbesserung
2.2 Körperpflege
2.2.1 Wirkprinzip der Antiperspirantien (Antihydrotika, Schweißbekämpfungsmittel) und Desodorantien
2.2.2 Wirkstoffe bzw. Verfahren zur Geruchsbekämpfung
Literatur
9 Wundantiseptik
1 Grundlagen der Wundheilung
2 Gefährdung der Wundheilung durch Infektionen
3 Allgemeine Prinzipien der Wundbehandlung
4 Wundantiseptik
4.1 AllgemeineGrundsätze
4.2 Antiseptische Indikationen und Wirkstoffauswahl in Abhängigkeit von der Art der Wunden
4.2.1 Traumatogene Wunde
4.2.2 Chirurgische Wunde
4.2.3 Verbrennungswunde
4.2.4 Ulcus cruris, Decubitus und andere schlecht heilende sekundäre Wunden
4.2.5 Peritoneallavage
4.2.6 Therapie von Wundinfektionen
5 Bearbeitungsschwerpunkte für die weitere Verbesserung der Wundbehandlung
Literatur
10 Vaginalantiseptik
1 Charakteristik der Vaginalflora
2 Klinische und infektiologische Bedeutung einer Kolonisation oder Infektion
3 Zielsetzung für eine Anwendung von Antiseptika
4 Anforderungen an die Wirksamkeit von Antiseptika
Literatur
11 Antiseptik in der Urologie
1 Epidemiologie der Harnwegsinfektionen
2 Natürliche Infektionsabwehr am Harntrakt
3 Ätiopathogenese von Harnwegsinfektionen
4 Antiseptische Maßnahmen in der Urologie
4.1 Gegenwärtige Situation und Zielsetzung
4.2 Überblick über gebräuchliche Antiseptika
4.3 Indikationsgruppen
4.3.1 Prophylaktische Antiseptik
4.3.1.1 Harnblasenkatheterismus
4.3.1.2 Endoskopische und endourologische Eingriffe
4.3.1.3 Pflege und Antiseptik der Urostomata
4.3.2 Lokale therapeutische Antiseptik
5 Schlußfolgerungen
Literatur
12 Antiseptik in der HNO-Heilkunde
1 Erregerspektrum von HNO-Infektionen
2 Indikationsprinzipien für die therapeutische Antiseptik
Literatur
13 Antiseptische Sanierung von Staphylococcus aureus-Keimträgern in der Nase
1 Epidemiologie von S. aureus-Infektionen
2 Lokal verabreichte Antiseptika und Antibiotika
3 Systemisch verabreichte Antibiotika
4 Schlußfolgerungen
Literatur
14 Antiseptik am Auge
1 Mikrobielle Besiedelung und Infektionen des Auges
2 Anwendungsbereiche von Antiseptika am Auge
3 Klinische Anwendungvon Antiseptika und Antibiotika am Auge
3.1 Allgemeine Grundsätze
3.2 Prophylaktische Indikationen
3.3 Therapeutische Antiseptik
Literatur
15 Antiseptik in der Mundhöhle
1 Die Mundhöhle als Ausgangspunkt von Infektionen
1.1 Mundhöhlenflora
1.2 Infektionsrisiken
1.3 Zielstellung antiseptischer Maßnahmen
2 Indikationen und Effektivität antiseptischer Maßnahmen
2.1 Antiseptische Mundspülung im Rahmen der zahnärztlichen Behandlung
2.2 Antiseptische Mundspülung bzw. -pflege bei hospitalisierten Risikopatienten
2.3 Antiseptische Mundpflege bei Kieferfrakturen mit intermaxillärer Immobilisation
2.4 Schleimhautantiseptik vor Injektionen
2.5 Prä- und postoperative Schleimhautantiseptik und Infektionsprophylaxe
2.6 Wurzelkanalantiseptik
2.7 Antiseptische Infektionsprophylaxe bei Granulozytopenie
2.8 Plaquehemmung und Prophylaxe von Karies und Parodontopathien
2.9 Therapeutische Antiseptik
2.10 Aufgabenstellungen für die Praxis der Antiseptik
Literatur
16 Die Kolonisationsresistenz im Verdauungstrakt, ein bedeutsamer Faktor der antimikrobiellen Chemotherapie von Patienten mit schwerer Immundefizienz
1 Ursachen und Formen von Infektionen
1.1 Infektionen durch gramnegative Erreger
1.2 Infektionen durch grampositive Erreger
1.3 Infektionen durch Sproßpilze
2 Infektionsprophylaxe
2.1 Systemische Prophylaxe mit einer Kombination von Breitbandantibiotika
2.2 Infektionsprophylaxe durch Umkehrisolierung und Darmdekontamination
2.3 Selektive Darmdekontamination (SDD): Allgemeine Aspekte
2.3.1 Kolonisationsresistenz im Verdauungstrakt
2.3.2 Antibiotikabehandlung und Kolonisationsresistenz
3 Infektionsprophylaxe durch SDD bei granulozytopenischen Patienten
3.1 Gramnegative Bakterien
3.2 Sproßpilze
3.3 S.aureus
4 Nebenwirkungen der SDD
5 Systemische antibiotische Behandlung während SDD
6 Resistenzentwicklung gramnegativer Bakterien während SDD
7 Lebensmittel als Infektionsquelle
8 Klinisches Monitoring der Kolonisationsresistenz
Literatur
17 Antiseptik bei Intensiv- und Malignompatienten
1 Mikrobiologische Probleme bei Intensiv- und Malignompatienten
2 Klinische Bedeutung von Kolonisation und Infektion
3 Zielsetzung für die Anwendung von Antiseptika bei Intensiv- und Malignompatienten
4 Klinische Anwendung von Desinfektionsmitteln und Antiseptika bei Intensiv- und Malignompatienten
Literatur
18 Antiseptik in der Inneren Medizin
1 Erkrankungen der Verdauungsorgane
1.1 Magen-Darm-Kanal
1.1.1 Unspezifische infektiöse Magen-Darm-Erkrankungen
1.1.2 Spezifische infektiöse Magen- und Darmerkrankungen
1.1.3 Beeinflussung der Darmflora
1.1.4 Schleimhautmykosen
1.1.5 Protozoonosen
1.1.6 Helminthosen
1.2 Gallenwegserkrankungen
2 Erkrankungen der Atmungsorgane
2.1 Akute Infekte der oberen Atemwege
2.2 Chronische Bronchitis
2.3 Bronchiektasen
2.4 Asthma bronchiale
2.5 Pneumonie
2.6 Lungentuberkulose
2.7 Pleuritis exsudativa, Pleuraempyem
2.8 Mykosen der Atmungsorgane
3 Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege
3.1 Akute bakterielle untere Harnwegsinfektion
3.2 Akute bakterielle obere Harnwegsinfektion
3.3 Chronisch-rezidivierende Harnwegsinfektion
3.3.1 Chronisch-rezidivierende Pyelonephritis
3.3.2 Chronisch-rezidivierende bakterielle untere Harnwegsinfektion
3.3.3 Rezidivprophylaxe chronischer bakterieller Harnwegsinfektionen
3.4 Mykosen des Harntrakts
4 Antiseptik bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen in der Inneren Medizin
5 Trends in der internen Antiseptik.-Literatur
19 Antiseptik aus neonatologischer und pädiatrischer Indikation
1 Mikrobiologische Charakteristik des Biotops
2 Klinische Bedeutung der Besiedelungsflora
3 Grundlagen für die klinische Anwendung von Antiseptika
4 Zielsetzung der klinischen Anwendung von Antiseptika
4.1 Einmalige bzw. kurzfristige prophylaktische Anwendung
4.1.1 Antiseptik der Haut vor Punktionen, Injektionen, Infusionen, Transfusionen
4.1.2 Augenprophylaxe nach Credé
4.1.3 Candida-Prophylaxe
4.1.4 Gewinnung von Mittelstrahlurin
4.1.5 Blasenspülungen
4.2 Mehrmalige bzw. langfristige prophylaktische Anwendung
4.2.1 Händedesinfektion
4.2.2 Pflege der mütterlichen Brust
4.2.3 Nabelpflege
4.2.4 Körperreinigung und Körperpflege
4.3 Therapeutische Anwendung
4.3.1 Antimykotika bei Schwangeren
4.3.2 Elektroden-Einstichstellen
4.3.3 Windeldermatitis, Impetigo
4.3.4 Stomatitis
4.3.5 Dysbiose des kindlichen Darms
4.3.6 Prophylaxe und Therapie von Infektionen der Atemwege
4.3.7 Verbrühungen und Verbrennungen
4.3.8 Anwendung von Lokalantibiotika
5 Kurzcharakteristik für die Neonatologie bzw. Pädiatrie bedeutungsvoller Antiseptika
Literatur
20 Antiseptik aus dermatologischer Indikation
1 Die Haut als Barriere, Milieu und Nährstoffquelle für Mikroorganismen
2 Mikrobielle Kolonisation gesunder bzw. erkrankter Haut
2.1 Standortflora (residente Flora)
2.2 Transiente Flora und Keimträgertum
2.3 Mikroflora erkrankter Haut
3 Infektiologische Bedeutung der dermalen Mikroflora
4 Ätiologie und Pathogenese mikrobieller Dermatosen
5 Zielstellung der Antiseptik aus dermatologischer Indikation
6 Therapeutische Antiseptik
6.1 Dermatovirosen
6.2 Bakteriosen
6.3 Antiseptische Antimykotika
6.4 Antiparasitika
Literatur
21Klinische Bedeutung der Empfindlichkeit nosokomialer bakterieller Krankheitserreger gegen Antiseptika
1 Bestimmung der Empfindlichkeit gegenüber Antiseptika
2 Überwachung der Ausbreitung Antiseptika-resistenter Bakterienstämme im Krankenhaus
Literatur
22 Indikationen für eine viruzide Antiseptik
1 Indikationen und Ziele einer viruziden Antiseptik
2 Resistenz von Viren gegenüber Antiseptika
3 Prä- und postoperative viruzide Antiseptik
4 Viruzide Antiseptik in anderen Anwendungsbereichen
Literatur.
abgestimmten neuartigen Begriffsbestimmung der Antiseptik
aus klinischer Sicht werden dieIndikationen f}r die
Antiseptik in den verschiedenen Disziplinen erstmalig in
monographischer Form mit Empfehlungen zur Wirkstoffauswahl
behandelt.Die hygienisch und klinisch begr}ndeten
Anwendungsempfehlungen zur prophylaktischen und
therapeutischen Antiseptik bestimmen den Nutzen f}r den
Leser ebenso wie die Darstellung der wissenschaftlichen
Grundlagen f}r die klinische Antiseptik. Der didaktische
Ansatz ist dadurch gekennzeichnet, da~ die k}nftigen
Arbeitsschwerpunkte f}r die verschiedenen klinischen
Disziplinen sowie f}r die Fachgebiete der theoretischen
Medizin, insbesondere der Hygiene, der medizinischen
Mikrobiologie und der klinischen Pharmakologie sowie f}r mit
der Entwicklung und Pr}fung von Pharmaka besch{ftigten
Institutionenbzw. der Industrie herausgestellt werden.
1 Begriffsbestimmung der Antiseptik und Zielstellung der klinischen Anwendung von Antiseptika
1 Infektiologische Bedeutung der Mikroflora episomatischer Biotope2 Begriffsbestimmung der Antiseptik
3 Zielsetzung antiseptischer Maßnahmen
3.1 Prophylaktische Antiseptik
3.1.1 Einmalige bzw. kurzfristige prophylaktische Antiseptik
3.1.2 Mehrmalige bzw. langfristige prophylaktische Antiseptik
3.2 Therapeutische Antiseptik
4 Mikrobiologische und klinische Anforderungen an Antiseptika
Literatur
2 Wirkungsspektrum und Anwendungseigenschaften häufig aus prophylaktischer Indikation angewandter Antiseptika
1 Anforderungen an die Wirksamkeit
2 Anforderungen an die Verträglichkeit
3 Anforderungen an die mikrobielle Reinheit
4 Charakteristik ausgewählter antiseptischer Wirkstoffe
Literatur
3 Chirurgische Händedesinfektion
1 Zielsetzung
2 Anforderungen
2.1 Wirkungsspektrum
2.2 Ausmaß der Keimzahlverminderung unmittelbar nach Anwendung (Sofortwirkung)
2.3 Nachwirkung
2.3.1 Remanente Wirkung
2.3.2 Andere Formen der Nachwirkung
3 Wirkstoffe
4 Durchführung
5 Hautverträglichkeit
Literatur
4 Hygienische Händedesinfektion
1 Zielstellung
2 Wirkungsspektrum
3 Wirkstoffe
4 Verträglichkeit
5 Indikationen und Durchführung
Literatur
5 Gesunde Haut als Voraussetzung für eine effektive Händedesinfektion
1 Anatomische und physiologische Bedingungen
2 Pathophysiologische Befunde
3 Beurteilung der Verträglichkeit von Methoden der Händehygiene
4 Verbesserung der Verträglichkeit von hygienischer Händewaschung und -desinfektion
Literatur
6 Hautantiseptik
1 Mikrobiologische Kurzcharakteristik des Biotops
2 Bedeutung der Hautflora für die Entstehung von Infektionen
3 Wirkstoffe zur Hautantiseptik undihre Anwendungsmöglichkeiten
3.1 Alkohole (Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol)
3.2 Polyvinylpyrrolidon-(PVP)-Iod
3.3 Wirkstoffe mit Tensidcharakter
3.4 Sonstige Wirkstoffe
4 Anwendungsgebiete der Hautantiseptik
5 Mikrobiologische Prüfung von Hautantiseptika
6 Durchführung der Hautantiseptik
6.1 Einmalige prophylaktische Hautantiseptik
6.2 Wiederholte prophylaktische Hautantiseptik
Literatur
7 Körperhygiene
1 Grundlagen der Reinigung und Pflege des Körpers
1.1 Reinigung und Pflege der Haut
1.1.1 Reinigung und Keimzahlverminderung durch Seifenwaschung
1.1.2 Bedeutung antiseptischer Zusätze zu Körperreinigungsmitteln
1.1.3 Reinigung und Keimzahlverminderung durch Baden und Duschen
1.1.4 Reinigung und Keimzahlverminderung durch Wässer und Cremes
1.1.5 Dermatologische Anforderungen an Körperreinigungsmittel
1.1.6 Anforderungen an die Keimarmut in Hautreinigungs- und Hautpflegemitteln
1.1.7 Einfluß der Bekleidung auf die Mikroflora
1.2 Mundhygiene
1.3 Ohrenpflege
1.4 Intimhygiene
2 Praxis der Körperhygiene und Sauberkeitsnormen
2.1 Allgemeine Grundsätze
2.2 Besonderheiten in Gesundheitseinrichtungen
2.2.1 Mitarbeiter
2.2.2 Patienten
Literatur
8 Desodorierung
1 Geruchsquellen
1.1 Allgemeine mikrobielle Umsetzung
1.2 Individualbereich
2 Beseitigung spezieller Gerüche des Individualbereiches
2.1 Raumluftqualitätsverbesserung
2.2 Körperpflege
2.2.1 Wirkprinzip der Antiperspirantien (Antihydrotika, Schweißbekämpfungsmittel) und Desodorantien
2.2.2 Wirkstoffe bzw. Verfahren zur Geruchsbekämpfung
Literatur
9 Wundantiseptik
1 Grundlagen der Wundheilung
2 Gefährdung der Wundheilung durch Infektionen
3 Allgemeine Prinzipien der Wundbehandlung
4 Wundantiseptik
4.1 AllgemeineGrundsätze
4.2 Antiseptische Indikationen und Wirkstoffauswahl in Abhängigkeit von der Art der Wunden
4.2.1 Traumatogene Wunde
4.2.2 Chirurgische Wunde
4.2.3 Verbrennungswunde
4.2.4 Ulcus cruris, Decubitus und andere schlecht heilende sekundäre Wunden
4.2.5 Peritoneallavage
4.2.6 Therapie von Wundinfektionen
5 Bearbeitungsschwerpunkte für die weitere Verbesserung der Wundbehandlung
Literatur
10 Vaginalantiseptik
1 Charakteristik der Vaginalflora
2 Klinische und infektiologische Bedeutung einer Kolonisation oder Infektion
3 Zielsetzung für eine Anwendung von Antiseptika
4 Anforderungen an die Wirksamkeit von Antiseptika
Literatur
11 Antiseptik in der Urologie
1 Epidemiologie der Harnwegsinfektionen
2 Natürliche Infektionsabwehr am Harntrakt
3 Ätiopathogenese von Harnwegsinfektionen
4 Antiseptische Maßnahmen in der Urologie
4.1 Gegenwärtige Situation und Zielsetzung
4.2 Überblick über gebräuchliche Antiseptika
4.3 Indikationsgruppen
4.3.1 Prophylaktische Antiseptik
4.3.1.1 Harnblasenkatheterismus
4.3.1.2 Endoskopische und endourologische Eingriffe
4.3.1.3 Pflege und Antiseptik der Urostomata
4.3.2 Lokale therapeutische Antiseptik
5 Schlußfolgerungen
Literatur
12 Antiseptik in der HNO-Heilkunde
1 Erregerspektrum von HNO-Infektionen
2 Indikationsprinzipien für die therapeutische Antiseptik
Literatur
13 Antiseptische Sanierung von Staphylococcus aureus-Keimträgern in der Nase
1 Epidemiologie von S. aureus-Infektionen
2 Lokal verabreichte Antiseptika und Antibiotika
3 Systemisch verabreichte Antibiotika
4 Schlußfolgerungen
Literatur
14 Antiseptik am Auge
1 Mikrobielle Besiedelung und Infektionen des Auges
2 Anwendungsbereiche von Antiseptika am Auge
3 Klinische Anwendungvon Antiseptika und Antibiotika am Auge
3.1 Allgemeine Grundsätze
3.2 Prophylaktische Indikationen
3.3 Therapeutische Antiseptik
Literatur
15 Antiseptik in der Mundhöhle
1 Die Mundhöhle als Ausgangspunkt von Infektionen
1.1 Mundhöhlenflora
1.2 Infektionsrisiken
1.3 Zielstellung antiseptischer Maßnahmen
2 Indikationen und Effektivität antiseptischer Maßnahmen
2.1 Antiseptische Mundspülung im Rahmen der zahnärztlichen Behandlung
2.2 Antiseptische Mundspülung bzw. -pflege bei hospitalisierten Risikopatienten
2.3 Antiseptische Mundpflege bei Kieferfrakturen mit intermaxillärer Immobilisation
2.4 Schleimhautantiseptik vor Injektionen
2.5 Prä- und postoperative Schleimhautantiseptik und Infektionsprophylaxe
2.6 Wurzelkanalantiseptik
2.7 Antiseptische Infektionsprophylaxe bei Granulozytopenie
2.8 Plaquehemmung und Prophylaxe von Karies und Parodontopathien
2.9 Therapeutische Antiseptik
2.10 Aufgabenstellungen für die Praxis der Antiseptik
Literatur
16 Die Kolonisationsresistenz im Verdauungstrakt, ein bedeutsamer Faktor der antimikrobiellen Chemotherapie von Patienten mit schwerer Immundefizienz
1 Ursachen und Formen von Infektionen
1.1 Infektionen durch gramnegative Erreger
1.2 Infektionen durch grampositive Erreger
1.3 Infektionen durch Sproßpilze
2 Infektionsprophylaxe
2.1 Systemische Prophylaxe mit einer Kombination von Breitbandantibiotika
2.2 Infektionsprophylaxe durch Umkehrisolierung und Darmdekontamination
2.3 Selektive Darmdekontamination (SDD): Allgemeine Aspekte
2.3.1 Kolonisationsresistenz im Verdauungstrakt
2.3.2 Antibiotikabehandlung und Kolonisationsresistenz
3 Infektionsprophylaxe durch SDD bei granulozytopenischen Patienten
3.1 Gramnegative Bakterien
3.2 Sproßpilze
3.3 S.aureus
4 Nebenwirkungen der SDD
5 Systemische antibiotische Behandlung während SDD
6 Resistenzentwicklung gramnegativer Bakterien während SDD
7 Lebensmittel als Infektionsquelle
8 Klinisches Monitoring der Kolonisationsresistenz
Literatur
17 Antiseptik bei Intensiv- und Malignompatienten
1 Mikrobiologische Probleme bei Intensiv- und Malignompatienten
2 Klinische Bedeutung von Kolonisation und Infektion
3 Zielsetzung für die Anwendung von Antiseptika bei Intensiv- und Malignompatienten
4 Klinische Anwendung von Desinfektionsmitteln und Antiseptika bei Intensiv- und Malignompatienten
Literatur
18 Antiseptik in der Inneren Medizin
1 Erkrankungen der Verdauungsorgane
1.1 Magen-Darm-Kanal
1.1.1 Unspezifische infektiöse Magen-Darm-Erkrankungen
1.1.2 Spezifische infektiöse Magen- und Darmerkrankungen
1.1.3 Beeinflussung der Darmflora
1.1.4 Schleimhautmykosen
1.1.5 Protozoonosen
1.1.6 Helminthosen
1.2 Gallenwegserkrankungen
2 Erkrankungen der Atmungsorgane
2.1 Akute Infekte der oberen Atemwege
2.2 Chronische Bronchitis
2.3 Bronchiektasen
2.4 Asthma bronchiale
2.5 Pneumonie
2.6 Lungentuberkulose
2.7 Pleuritis exsudativa, Pleuraempyem
2.8 Mykosen der Atmungsorgane
3 Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege
3.1 Akute bakterielle untere Harnwegsinfektion
3.2 Akute bakterielle obere Harnwegsinfektion
3.3 Chronisch-rezidivierende Harnwegsinfektion
3.3.1 Chronisch-rezidivierende Pyelonephritis
3.3.2 Chronisch-rezidivierende bakterielle untere Harnwegsinfektion
3.3.3 Rezidivprophylaxe chronischer bakterieller Harnwegsinfektionen
3.4 Mykosen des Harntrakts
4 Antiseptik bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen in der Inneren Medizin
5 Trends in der internen Antiseptik.-Literatur
19 Antiseptik aus neonatologischer und pädiatrischer Indikation
1 Mikrobiologische Charakteristik des Biotops
2 Klinische Bedeutung der Besiedelungsflora
3 Grundlagen für die klinische Anwendung von Antiseptika
4 Zielsetzung der klinischen Anwendung von Antiseptika
4.1 Einmalige bzw. kurzfristige prophylaktische Anwendung
4.1.1 Antiseptik der Haut vor Punktionen, Injektionen, Infusionen, Transfusionen
4.1.2 Augenprophylaxe nach Credé
4.1.3 Candida-Prophylaxe
4.1.4 Gewinnung von Mittelstrahlurin
4.1.5 Blasenspülungen
4.2 Mehrmalige bzw. langfristige prophylaktische Anwendung
4.2.1 Händedesinfektion
4.2.2 Pflege der mütterlichen Brust
4.2.3 Nabelpflege
4.2.4 Körperreinigung und Körperpflege
4.3 Therapeutische Anwendung
4.3.1 Antimykotika bei Schwangeren
4.3.2 Elektroden-Einstichstellen
4.3.3 Windeldermatitis, Impetigo
4.3.4 Stomatitis
4.3.5 Dysbiose des kindlichen Darms
4.3.6 Prophylaxe und Therapie von Infektionen der Atemwege
4.3.7 Verbrühungen und Verbrennungen
4.3.8 Anwendung von Lokalantibiotika
5 Kurzcharakteristik für die Neonatologie bzw. Pädiatrie bedeutungsvoller Antiseptika
Literatur
20 Antiseptik aus dermatologischer Indikation
1 Die Haut als Barriere, Milieu und Nährstoffquelle für Mikroorganismen
2 Mikrobielle Kolonisation gesunder bzw. erkrankter Haut
2.1 Standortflora (residente Flora)
2.2 Transiente Flora und Keimträgertum
2.3 Mikroflora erkrankter Haut
3 Infektiologische Bedeutung der dermalen Mikroflora
4 Ätiologie und Pathogenese mikrobieller Dermatosen
5 Zielstellung der Antiseptik aus dermatologischer Indikation
6 Therapeutische Antiseptik
6.1 Dermatovirosen
6.2 Bakteriosen
6.3 Antiseptische Antimykotika
6.4 Antiparasitika
Literatur
21Klinische Bedeutung der Empfindlichkeit nosokomialer bakterieller Krankheitserreger gegen Antiseptika
1 Bestimmung der Empfindlichkeit gegenüber Antiseptika
2 Überwachung der Ausbreitung Antiseptika-resistenter Bakterienstämme im Krankenhaus
Literatur
22 Indikationen für eine viruzide Antiseptik
1 Indikationen und Ziele einer viruziden Antiseptik
2 Resistenz von Viren gegenüber Antiseptika
3 Prä- und postoperative viruzide Antiseptik
4 Viruzide Antiseptik in anderen Anwendungsbereichen
Literatur.
Kramer, Axel
Gröschel, D.
Heeg, P.
Hingst, V.
Lippert, Hans
Rotter, M.
Weuffen, W.
ISBN | 978-3-642-77716-5 |
---|---|
Artikelnummer | 9783642777165 |
Medientyp | Buch |
Auflage | Softcover reprint of the original 1st ed. 1993 |
Copyrightjahr | 2012 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XXII, 417 Seiten |
Abbildungen | XXII, 417 S. |
Sprache | Deutsch |