Klinische Ethik - METAP
Leitlinie für Entscheidungen am Krankenbett
Medizinische und pflegerische Leistungen geraten heute zunehmend ins Spannungsfeld zwischen Kostendruck und High-Tech-Therapie. Besonders schwierig sind Therapieentscheidungen bei kritisch kranken Patienten, sie lösen in klinischen Teams häufig Fragen, Unsicherheiten und Konflitke aus.
Studien weisen darauf hin, dass bestimmte Patientengruppen einem Risiko der Unter-, Über- oder Ungleichversorgung ausgesetzt sind, wenn die Entscheidungsprozesse in den Abteilungen informell und vornehmlich situationsgeleitet sind.
Wie unterstützt Sie Metap?
- Metap liefert verschiedene Orientierungs- und Entscheidungsinstrumentarien zur Förderung ethisch angemessener Therapieentscheide
- Metap berücksichtigt die gerechte Zuteilung von Resourcen
- Metap ist ein Ethikkonzept mit dem Ziel, die Sensibilisierung der medizinischen Fachpersonen für ethische Fragen zu fördern
- Metap unterstützt Ärzte, Pfleger und Therapeuten in ihrer ethisch reflektierten Entscheidungskompetenz
Neben einem umfassenden Handbuch, das alle Hintergründe und Prozesse detailliert erläutert, bietet Ihnen die Metap-Kurzfassung eine übersichtliche Hilfe für die rasche Orientierung bei ethischen Fragen.
Studien weisen darauf hin, dass bestimmte Patientengruppen einem Risiko der Unter-, Über- oder Ungleichversorgung ausgesetzt sind, wenn die Entscheidungsprozesse in den Abteilungen informell und vornehmlich situationsgeleitet sind.
Wie unterstützt Sie Metap?
- Metap liefert verschiedene Orientierungs- und Entscheidungsinstrumentarien zur Förderung ethisch angemessener Therapieentscheide
- Metap berücksichtigt die gerechte Zuteilung von Resourcen
- Metap ist ein Ethikkonzept mit dem Ziel, die Sensibilisierung der medizinischen Fachpersonen für ethische Fragen zu fördern
- Metap unterstützt Ärzte, Pfleger und Therapeuten in ihrer ethisch reflektierten Entscheidungskompetenz
Neben einem umfassenden Handbuch, das alle Hintergründe und Prozesse detailliert erläutert, bietet Ihnen die Metap-Kurzfassung eine übersichtliche Hilfe für die rasche Orientierung bei ethischen Fragen.
1;Vorwort;5 2;Vorwort der klinischen Partner;7 3;Vorwort des Präsidenten der SChweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften;9 4;Zum Geleit;10 5;INHALTSVERZEICHNIS;12 6;EINFÜHRUNG;20 6.1;Warum haben wir METAP entwickelt?;21 6.2;Was ist METAP?;22 6.3;Welche Ziele verfolgt METAP?;23 6.4;Was ist eine medizinethische Leitlinie?;23 6.5;Wofür steht die Abkürzung METAP?;24 6.6;In welcher Form steht METAP zur Verfügung?;24 6.7;Wie ist das Handbuch von METAP aufgebaut?;24 6.8;Wie kann das Handbuch METAP gelesen werden?;25 6.9;Für wen wurde METAP geschrieben?;25 6.10;Kann METAP auch für die hausärztliche Pltlentenversorgung nützlich sein?;25 6.11;Wann und wie kommt METAP in Institutionen bel Therapleantscheldungen zum Einsatz?;25 6.12;Einsatz von METAP - Vier Eskalationsstufen;26 6.13;Wie unterscheidet sich METAP von anderen ethischen Entscheidungsfindungsinstrumenten?;28 6.14;Wie ist METAP entwickelt worden?;28 6.15;Mitglieder der Leitlinienprojektgruppe, der wissenschaftlichen Expertengruppe, der klinischen Fachgrupp. und der Rechtsberatung;29 6.16;Implementierung und Evaluation;32 6.17;Welche Güte hat METAP?;32 6.18;Finanzierung;32 6.19;Welche Bedeutung haben die Symbole in METAP?;32 6.20;Literatur;33 7;I GRUNDLAGEN DER ENTSCHEIDUNGSFINDUNG;34 7.1;1 EMPIRISCHE GRUNDLAGEN DER ÜBER-, UNTER- UND UNGLEICHVERSORGUNG;36 7.1.1;Einleitung;37 7.1.2;Begriffsktärung;37 7.1.3;1.1 Unter- oder Ungleichversorgungam Krankenbett;39 7.1.3.1;1.1.1 Soziale und krankheitsspezifische Kriterien, die Unter- oder Ungteichversorgung am Krankenbett begünsttgen kllnnen;39 7.1.3.2;1.1.2 Instttuttonelle und polittsche Einftussfaktoren. welche Unter- oder Ungteichversorgung am Krankenbett begünsttgen kllnnen;46 7.1.3.3;1.1.3 Begriffserläuterungen;50 7.1.3.4;1.1.4 Ausgewählte ethische Fragen bei Unter- Dder UngleichversDrgung;51 7.1.3.5;1.1.5 Ausgewählte rechtliche Fragen bei Unter- Dder UngteichversDrgung;57 7.1.3.6;Fazit für die klinische Praxis - Vorbeugung von Unter- und Ungleichversorgung;59 7.1.3.7;Literatur;62 7.1.4;1.2 Überversorgung oder das "Futility- Problem";65 7.1.4.1;1.2.1 Definition von "Futitity";66 7.1.4.2;1.2.2 Überversorgung im klinischen Alltag aus der Perspektive der empirischen Forschung;67 7.1.4.2.1;1.2.2.1 Wahrnehmung von Überversorgung im Klinikalltag;67 7.1.4.2.2;1.2.2.2 Mögliche Gründe für Überversorgung im Klinikalltag;68 7.1.4.3;1.2.3 Ethische und rechtliche Probleme bei Überversorgung;70 7.1.4.3.1;1.2.3.1 Gibt es ein Recht auf maximale Therapie?;71 7.1.4.3.2;1.2.3.2 Gründe, dass Patienten oder Angehörige maximale Therapie verlangen;72 7.1.4.3.3;1.2.3.3 Verletzung des Prinzips des Nicht-Schadens;72 7.1.4.3.4;1.2.3.4 Soll "Futility" als normatives Konzept benützt werden dürfen?;72 7.1.4.3.5;1.2.3.5 Missbrauch des Futility-Konzepts für unlautere Kosteneinsparung;73 7.1.4.4;1.2.4 Diagnose "Überversorgung": Identifikation und Handhabung im beruflichen Atttag;73 7.1.4.5;Fazit für die klinische Praxis - Vorbeugung von Uberversorgung;75 7.1.4.6;Literatur;76 7.2;2 ETHISCHE GRUNDLAGEN;78 7.2.1;2.1 "Warum überhaupt ethisch handeln?" - oder: zum Nutzen einer medizinethischen Leitlinie1;79 7.2.1.1;2.1.1 Ethik als verbindliches und vernünfttges Anliegen;79 7.2.1.2;2.1.2 Explizite Werte und Prinzipien als ethische Hilfsmittel;81 7.2.1.3;2.1.3 Wissenschaftlichkeit und professioneller Erfahrungshintergrund in der Ethik;83 7.2.1.4;2.1.4 Ethische Hilfsmittel in METAP;86 7.2.2;2.2 Werte, Prinzipien und Normen;88 7.2.2.1;2.2.1 Was ist Moral?;88 7.2.2.2;2.2.2 Was ist Ethik?;89 7.2.2.2.1;2.2.2.1 Was ist Medizinethik?;90 7.2.2.2.2;2.2.2.2 Warum brauchen wir (Medizin-)Ethik?;91 7.2.2.3;2.2.3 Werte;92 7.2.2.3.1;2.2.3.1 Wissenschaftlichkeit und Begründung;92 7.2.2.3.2;2.2.3.2 Größtmögliches Wohlergehen und Gutes Leben - Guter Tod;93 7.2.2.3.3;2.2.3.3 Freiheit und Selbstbestimmung;96 7.2.2.3.4;2.2.3.4 Gerechtigkeit;99 7.2.2.3.5;2.2.3.5 Mitgefühl, Fürsorge und Respekt;100 7.2.2.3.6;2.2.3.6 Konflikt- und Konsensfähigkeit (Kommunikationsfähigkeit);101 7.2
Albisser Schleger, Heidi
Mertz, Marcel
Meyer-Zehnder, Barbara
ISBN | 9783642111280 |
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Artikelnummer | 9783642111280 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2011 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 329 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |