Knochenstabilität nach Kontakt- und Spaltheilung

Eine tierexperimentelle Studie

Knochenstabilität nach Kontakt- und Spaltheilung

Eine tierexperimentelle Studie

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Das Ziel der Behandlung von Knochenbriichen ist es letztlich, eine Stabilitltt zu erreiehen, die der urspriingliehen Beanspruehung des betroffenen Knochens gerecht wird. Die moder nen Osteosyntheseverfahren ermliglichen die Herstellung einer hohen Ausgangsstabilitltt, die jedoch weitgehend von der Art der gewrotlten Implantate und einer optimalen Opera tionstechnik abhangt. Die Ausschaltung aller auf den Bruehspalt einwirkenden SWrkrM'te hat eine erhebliche Zunahme der bereits von Danis beschriebenen sog. primHren Knochenhei lung mit sieh gebracht, die eine zuverllissige Beurteilung des Konsolidierungsgrades infolge der fehlenden Kallusbildung im Rlintgenbild nieht zuUlBt. R. Wolff hat mit dieser, an Kaninehen durchgeffihrten experimentellen Arbeit gezeigt, daB naeh Ablauf von 12 Wochen eine definitive Stabilitltt erreieht wird, gleichgiiltig, ob die Heilung fiber einen bestehenden Spalt oder aber einen unmittelbaren Kontakt der Fragmente erfolgt. Allein die Entwieklung vollzieht sieh unterschiedlieh, da die Kontaktsituation mit Mherer Ausgangsstabilitltt einhergeht Diese Arbeit stellt eine wertvolle Bereicherung der Kenntnisse fiber die Knochenheilung dar, die mit Verbesserung der therapeutischen Mliglichkeiten, vor allem durch standardisierte Operationsverfahren, einen grundlegenden Wandel erfahren hat. Viele klinische Beobach tungen finden durch die Arbeit R. Wolffs ihre wissenschaftliche Interpretation. Wer Kno ehenehirw:gie betreibt, wird hier wichtige neue Erkenntnisse fmden und fUr manehe eigene Erfahrung eine verstltndliche Erkllirung.

1 Einleitung und Fragestellung
2 Aufbau und Struktur des Knochens
2.1 Historischer Rückblick
2.2 Struktur und Funktion des Knochengewebes
2.3 Blutversorgung des Knochens
3 Knochenbildung
3.1 Desmale Ossifikation
3.2 Chondrale Ossifikation
3.3 Modeling und Remodeling
4 Stimulation und Induktion der Knochenbildung und Frakturheilung
4.1 Historischer Rückblick
4.2 Einwirkung von Druck auf den Knochen
4.3 Einwirkung von elektromagnetischen Feldern
4.4 Einwirkung von Hormonen, Medikamenten, Umgebungsmilieu
4.5 Induktion und Stimulation der Osteogenese
5 Formen der Frakturheilung
5.1 Sekundäre Frakturheilung
5.2 Primäre Frakturheilung
6 Experimenteller Teil
6.1 Versuchstiere und Tierhaltung
6.2 Tiernarkosen
6.3 Operatives Vorgehen
6.4 Postoperatives Vorgehen
6.5 Prüfung der Biegefestigkeit
6.6 Prüfung der Torsionsstabilität
6.7 Mikroradiographien
6.8 Histologische Untersuchung
6.9 Fluoreszenzmikroskopische Untersuchungen
6.10 Druckmessung
6.11 Statistische Auswertung
7 Ergebnisse
7.1 Röntgenbefunde
7.2 Biegeversuche
7.3 Torsionsversuche
7.4 Mikroradiographien
7.5 Sequenzmarkierung und histologische Untersuchungen
7.6 Druckversuche
8 Diskussion
8.1 Wahl des Versuchstieres
8.2 Biomechanische Untersuchungen
8.3 Diskussion der Ergebnisse
8.4 Kritik an der Methodik
8.5 Zusätzliche Untersuchungen
8.6 Zusammenfassende Wertung
9 Zusammenfassung
10 Literatur.
ISBN 978-3-540-50107-7
Artikelnummer 9783540501077
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1988
Verlag Springer, Berlin
Umfang XIV, 104 Seiten
Abbildungen XIV, 104 S. 35 Abb.
Sprache Deutsch