Körper- und leiborientierte Gerontologie

Altern erfahren, erleben und verstehen. 'Wenn Altern unter die Haut geht'

Körper- und leiborientierte Gerontologie

Altern erfahren, erleben und verstehen. 'Wenn Altern unter die Haut geht'

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Alternde Menschen bekommen das Altern vielfach erstmalig am eigenen «Leib» zu spüren - es geht im wahrsten Sinnes des Wortes unter die Haut. Altersveränderungen werden körperlich erlebt und leiblich erfahren - sei es in Form eines veränderten Erscheinungsbildes, von Leistungs- und Funktionsverlusten oder der Einschränkung von Kontrolle und Autonomie. Diese Erfahrungen werden im Allgemeinen als belastend erlebt.Aufgabe der praktischen leiborientierten Gerontologie ist es, die Betroffenen zu ermutigen, diese Veränderungen als Chance zur persönlichen Reife und Weiterentwicklung wahrzunehmen. Das Handbuch von Susanne Blum-Lehmann bietet Ihnen dazu fundierte theoretische Grundlagen, praxiserprobte Ansätze sowie Werkzeuge und Tools, um Entwicklungsprozesse im Alter anzuregen und einzuleiten.

1;Körper- und leiborientierte Gerontologie;11.1;Inhaltsverzeichnis;61.2;Danksagung;142;Einfu?hrung;163;A I Theoretische Grundbegriffe: Leib/Körper - Identität - Alter;223.1;1 Altern und Alter;243.1.1;1.1 Altern wird u?ber den Körper erfahren und am Leib gespu?rt;253.2;2 Phänomenologie Leib - Körper;263.2.1;2.1 Der Mensch als unteilbare Einheit von Leib - Körper - Geist;263.2.2;2.2 Leibliches Spu?ren als Selbsterfahrung;273.2.3;2.3 Leibliche Kommunikation als soziale Bedeutung des Leibes;313.2.4;2.4 Den Leib hat man auch als Körper;333.2.5;2.5 Ermutigung zur Balance von Leibsein und Körperhaben als Grundlage fu?r eine gesunde Entwicklung;343.3;3 Der Wandel vom ganzheitlichen Leib zum heutigen Körperverständnis;363.4;4 Die Notwendigkeit einer Ethik der leiblichen Existenz im Alter;393.4.1;4.1 Das Altern als persönliche Entwicklungschance;393.4.2;4.2 Der Leib als Zugang zum alten Menschen;403.4.3;4.3 Am Leib wird die Wu?rde des Menschen verletzt;403.5;5 Schlu?sselfunktion des Alters und Alterns fu?r die Identität;423.5.1;5.1 Personale Identität;423.5.2;5.2 Identitätsbildung im Wandel der Zeit;433.5.3;5.3 Soziale Identität;443.5.4;5.4 Altern - Lebenslauf - Identität;443.5.5;5.5 Alter Körper und Identität - «Altersmaske»;464;A II Dimensionen des Phänomens des leiblichen Alterns;504.1;6 Die Bedeutung der Funktionsfähigkeit in der dualistischen Kultur;524.1.1;6.1 Altern in der Leistungsgesellschaft;544.1.2;6.2 Der alternde Körper begrenzt die persönliche Leistungsfähigkeit;554.1.3;6.3 Leistung - die Sorge fu?r andere;574.1.4;6.4 Erfolgreiches Altern?;574.1.5;6.5 Gelassenheit statt Leistungsorientierung;584.1.6;6.6 Wiedergewinn des «Leerlaufes» als Entwicklungschance im Alter;594.2;7 Autonomie und Kontrolle - Leitwerte unserer Kultur;624.2.1;7.1 Das Phänomen des Verlustes an Autonomie und Kontrolle;634.2.2;7.2 Autonomie des Handelns - Wu?rde des Seins;644.2.3;7.3 Selbstverantwortlichkeit;664.2.4;7.4 Lebenssouveränität;674.2.5;7.5 Verbindliche zwischenmenschliche Beziehungen;684.3;8 Altes Aussehen in einer in die Jugend verliebten Gesellschaft;704.3.1;8.1 In der Fremdwahrnehmung auf den alten Körper reduziert;714.3.2;8.2 Selbst- und Fremdwahrnehmung: Alt sein, sich jedoch jung fu?hlen;734.3.3;8.3 Leibsein und Körperhaben als Spannungsfeld fu?r Entwicklung, Lebensfreude, Lust am Dasein und Integrität: «Mit sich eins werden»;744.4;9 Der Mensch ist Raum und wohnt in Raum und Zeit;764.4.1;9.1 Der Sozialraum;784.4.2;9.2 Das Alter begrenzt den Bewegungsraum - die Kreise werden enger;794.4.3;9.3 Äusserste Enge - u?ber sich hinauswachsen;804.5;10 Das Altern als zeitliches Phänomen;824.5.1;10.1 Der Zeitstrom Zukunft - Vergangenheit - Gegenwart;835;B I Das Modell «Reflexive Leiblichkeit»;905.1;11 «Reflexive Leiblichkeit» - ein Modell fu?r Identität und Entwicklung im Alter;925.1.1;11.5 Zur-Welt-Sein;975.2;12 Individualpsychologische Konzepte;985.2.1;12.1 Ermutigung;995.2.2;12.2 Gemeinschaftsgefu?hl;1025.3;13 Kriterien fu?r eine Sorgekultur der Leiblichkeit des Alterns;1085.3.1;13.1 Altern erfordert ein ganzheitliches Menschenbild;1085.3.2;13.2 Altern verlangt eine Ethik leiblicher Existenz;1085.3.3;13.3 Altern als dynamischer Entwicklungsprozess;1095.3.4;13.4 Altern als eine subjektive Erfahrung;1095.3.5;13.5 Die Vielfältigkeit des Alterns und die Erfordernis vielfältiger Methoden in der Praxis;1095.3.6;13.6 Altern braucht Ermutigung;1095.3.7;13.7 Altern als gestaltbarer Prozess;1095.3.8;13.8 Altern als eine Aufgabe fu?r Betreuende;1106;C I In der Betreuung;1126.1;14 Alt aber nicht «out» - was heisst hier leisten?;1146.1.1;14.1 «Ich kann es ja noch!»;1156.1.2;14.2 «Was tun, wenn meine Leistung nicht mehr gefragt ist?»;1176.1.3;14.3 Reflexion zur Bedeutung von Leistung;1186.1.4;14.4 «Il pensionati» - Gesprächsrunde mit gemeinsamem Musizieren;1196.2;15 «Das bin doch nicht ich!» (Körperbild - Selbstbild);1216.2.1;15.1 Körperpflege;1216.2.2;15.2 Gepflegtes Aussehen;1236.2.3;15.3
ISBN 9783456955629
Artikelnummer 9783456955629
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2015
Verlag Hogrefe AG
Umfang 272 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen