Kognitiv-behaviorale Therapie bei Wahn und Halluzinationen

Ein Therapieleitfaden ÜberSetzt und bearbeitet von Dorothee Klecha und Antonia Barke

Kognitiv-behaviorale Therapie bei Wahn und Halluzinationen

Ein Therapieleitfaden ÜberSetzt und bearbeitet von Dorothee Klecha und Antonia Barke

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Die kognitiv-behaviorale Therapie. Zur Behandlung von Wahn und Halluzinationen im Rahmen schizophrener Psychosen kann die kognitiv-behaviorale Therapie erfolgreich eingeSetzt werden: Wird sie zusätzlich zur Pharmakotherapie angewandt, sind eine weitere Reduktion der Symptome und ein verbesserter Schutz vor Rückfällen möglich. Bei medikamentenresistenten Patienten ist sie die Methode der Wahl, um überhaupt eine Symptomverminderung zu erreichen. Daher wird die kognitiv-behaviorale Therapie auch in den deutschen Leitlinien zur Schizophrenie-Behandlung empfohlen. Dieses Buch ist ein klar strukturierter und im klinischen Alltag gut umSetzbarer Leitfaden zur Behandlung von Patienten mit einer Schizophrenie. Neben der detaillierten Vermittlung wirksamer Strategien zur Modifikation von Wahn und Halluzinationen liegt der Fokus auf der Entwicklung einer tragfähigen Therapeut-Patient-Beziehung. . weit mehr als eine zusätzliche Behandlungsmöglichkeit!

Hazel E. Nelson Dr. phil., Konziliarpsychologin und klinische Psychologin, Supervisorin, Dozentin

1;Cover;1 2;Inhalt;18 3;1 Das kognitiv-behaviorale Modell;34 3.1;1.1 Die Beziehung zwischen Gedanken, Gefühlen und Überzeugungen;35 3.1.1;Symptom aufrechterhaltende Kreisläufe;36 3.1.2;Gedankenketten;37 3.1.3;Automatische Gedanken;38 3.2;1.2 Überzeugungen und Überzeugungssysteme;40 3.2.1;Funktion von Überzeugungen;40 3.2.2;Wissen;41 3.2.3;Funktionale und dysfunktionale Überzeugungen;42 3.2.4;Organisation von Überzeugungen;43 3.2.5;Entstehung von Überzeugungen;44 3.2.6;Aufrechterhaltung von Überzeugungen: sich selbst bestätigende Kreisläufe;45 3.2.6.1;Verzerrte Interpretationen;45 3.2.6.2;Selektive Aufmerksamkeit;46 3.2.6.3;Aufrechterhaltung von Überzeugungen;46 3.2.6.4;Selbstbestätigung von wahnhaften Überzeugungen;47 3.2.7;Modifikation von Überzeugungen;48 3.2.8;Verzerrungen im Denken (Denkfehler);49 3.3;1.3 Das allgemeine kognitive Modell: Grundlage für die CBT;51 3.3.1;Unterbrechen der Symptom aufrechterhaltenden Kreisläufe;51 3.3.2;Aufdecken und Modifizieren systematischer Denkfehler;53 3.3.3;Überzeugungen verändern;53 3.3.4;CBT bei zutreffender und unzutreffender Interpretation der Realität;54 3.4;1.4 Das ABC-Modell;54 3.5;1.5 Die Therapeutenrolle;55 3.5.1;Die therapeutische Zusammenarbeit;55 3.5.2;Der therapeutische Prozess;56 4;2 Anwendung des kognitiv-behavioralen Modells auf Wahn und Halluzinationen;57 4.1;2.1 Einführung;58 4.1.1;Biologische und psychosoziale Modelle der Psychose;58 4.1.2;Anwendung von Modellen;58 4.2;2.2 Arbeitsmodell für die Entwicklung und Aufrechterhaltung wahnhafter Überzeugungen;59 4.2.1;Anpassung des allgemeinen CBT-Modells;59 4.2.2;Psychotische Erlebnisse;60 4.2.2.1;Stimmungsstörungen;60 4.2.2.2;Veränderungen des Ich-Erlebens und des Bewusstseins;61 4.2.2.3;Halluzinationen;62 4.2.3;Äußere Ereignisse/Situationen;62 4.2.4;Überzeugungen und Erinnerungen;62 4.2.5;Frühere Erfahrungen;62 4.2.6;Gedanken und Fehlinterpretationen von Ereignissen;63 4.2.7;Der Wahn;63 4.2.7.1;»Bizarrer« Wahn;64 4.2.8;Aufrechterhaltung wahnhafter Überzeugungen;65 4.3;2.3 Kognitiv-behaviorale Interventionen bei Wahn;67 4.3.1;Biologische Interventionen;68 4.3.2;Implikationen des Modells für die Wirkung der Behandlung;69 4.4;2.4 Akustische Halluzinationen;71 4.4.1;Modell der »inneren Sprachschleife«;71 4.4.1.1;Hören und Sprechen;71 4.4.1.2;Denken;72 4.4.1.3;»Stimmen«;73 4.4.2;Faktoren bei der Entstehung von »Stimmen«;74 4.5;2.5 Arbeitsmodell für die Entwicklung und Aufrechterhaltung akustischer Halluzinationen;75 4.5.1;Inhalt der Stimmen;75 4.5.2;Aufrechterhaltung von Stimmen;75 4.6;2.6 Kognitiv-behaviorale Interventionen bei akustischen Halluzinationen;76 5;3 Gespräche mit Patienten über ihren Wahn und ihre Halluzinationen;78 5.1;3.1 Empathisches Zuhören;78 5.2;3.2 Über Wahn und Halluzinationen sprechen;80 5.2.1;Basisfertigkeiten;80 5.2.1.1;Probleme mit Empathie, Wärme und bedingungsloser Wertschätzung;84 5.2.2;Überzeugungen und Vorurteile des Therapeuten;85 5.2.3;Den eigenen Unglauben zurückstellen;85 5.2.3.1;Nicht voreilig schließen, dass Erlebnisse Symptome der Erkrankung sind;87 5.2.3.2;Nicht davon ausgehen, dass alles in der Krankenakte richtig ist;88 5.2.3.3;Die Möglichkeit berücksichtigen, dass sich der Patient bildhaft ausdrückt;88 5.2.3.4;Situationen, in denen das Zurückstellen des eigenen Unglaubens problematisch ist;89 5.2.4;Innerhalb des Überzeugungssystems des Patienten arbeiten;93 5.2.4.1;Neutrale Fragen stellen;94 5.2.4.2;Mögliche Antworten auf die Frage »Glauben Sie, dass das, was ich sage, wahr ist?«;96 5.2.5;Alternativen indirekt vorschlagen;96 5.2.5.1;Gedanken einfließen lassen;97 5.2.5.2;Was sagt »X« dazu?;98 5.2.5.3;»In Ihrer Akte steht, dass ...«;98 5.2.6;Nicht annehmen, dass »Einsicht« positiv ist;99 5.2.7;Wahnhafte Interpretationen und Überzeugungen nicht direkt anzweifeln;99 5.2.7.1;Paranoia;100 5.2.8;Übereinstimmen, unterschiedlicher Meinung zu sein;101 5.2.9;Den Wahn nicht bestätigen;102 5.2.10;Zusammenfassung;103 6;4 Therapiemotivation und Rahmenbedingungen der Therapie;104 6.1;4.1 Aufbau und Auf
ISBN 9783608265798
Artikelnummer 9783608265798
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2018
Verlag Schattauer
Umfang 457 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen