Konzepte der Psychopathologie

Von Karl Jaspers zu den Ansätzen des 21. Jahrhunderts

Konzepte der Psychopathologie

Von Karl Jaspers zu den Ansätzen des 21. Jahrhunderts

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Was ist Psychopathologie? Heute wird dieser Begriff häufig als bloße Sammelbezeichnung für die Summe aller abnormen psychischen Phänomene verwendet. Psychopathologie kann aber auch als eine grundlegende Methodenlehre verstanden werden, in der es um die Erfassung, Beschreibung und Ordnung von krankhaften Erlebnis- und Verhaltensweisen geht. Als eine solche Grundlagenwissenschaft beinhaltet Psychopathologie eine Vielzahl von recht unterschiedlichen konzeptuellen Ansätzen. Dieses Buch möchte ausgehend von Karl Jaspers in verschiedene historische und aktuelle Konzepte der Psychopathologie einführen und deren Bedeutung für die heutige Psychiatrie und Psychotherapie darstellen.

Prof. Dr. med. Markus Jäger, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Ärztlicher Direktor am Bezirkskrankenhaus Kempten.

1;Deckblatt;1 2;Titelseite;4 3;Impressum;5 4;Vorwort zur Reihe;6 5;Inhalt;8 6;Vorwort zur Reihe;6 7;Vorwort;12 8;1 Einführung und Begriffsbestimmung;14 9;2 Psychopathologische Methodenlehre von Karl Jaspers;17 9.1;2.1 Entstehung der Allgemeinen Psychopathologie;17 9.2;2.2 Methodische Grundlagen der Psychopathologie;18 9.2.1;Gegenstand der Psychopathologie;18 9.2.2;Überlegungen zum Leib-Seele-Problem;19 9.2.3;Vorurteile in der Psychopathologie;19 9.2.4;Methodologische statt theoretische Ordnung;20 9.3;2.3 Methoden der objektiven Psychopathologie;22 9.3.1;Erfassen der objektiven Symptome;23 9.3.2;Kausales Erklären;24 9.4;2.4 Methoden der subjektiven Psychopathologie;24 9.4.1;Statisches Verstehen (Phänomenologie);25 9.4.2;Genetisches Verstehen;27 9.5;2.5 Beispiele für die Anwendung der Methoden;29 9.5.1;Differenzierung von Wahnphänomenen;29 9.5.2;Unterscheidung zwischen Prozess und Entwicklung;31 9.6;2.6 Überlegungen zu Nosologie und Diagnostik;32 9.6.1;Skepsis gegenüber den traditionellen Krankheitsmodellen;32 9.6.2;Einführung des Typuskonzeptes in die Psychopathologie;33 9.6.3;Entwurf eines Diagnoseschemas;34 9.7;2.7 Bedeutung sozialer Faktoren;35 9.8;2.8 Veränderungen in der 4. Auflage der Allgemeinen Psychopathologie;36 9.8.1;Überlegungen zur Methode des Verstehens;37 9.8.2;Auseinandersetzung mit theoretischen Vorstellungen;37 9.8.3;Veränderungen im Diagnoseschema;38 9.8.4;Frage nach dem Wesen des Menschen;39 9.8.5;Überlegungen zum Krankheitsbegriff;40 9.9;2.9 Weiterführung der Psychopathologie Karl Jaspers';41 10;3 Klinische Psychopathologie bei Kurt Schneider;42 10.1;3.1 Entstehung der Klinischen Psychopathologie;42 10.2;3.2 Konzept eines empirischen Dualismus;43 10.3;3.3 Systematik der Klinischen Psychopathologie;43 10.3.1;Krankheitsbegriff bei Kurt Schneider;44 10.3.2;Somatosepostulat der endogenen Psychosen;45 10.4;3.4 Entwurf einer Typologie psychopathischer Persönlichkeiten;46 10.5;3.5 Konzept der abnormen Erlebnisreaktionen;47 10.6;3.6 Körperlich begründbare Psychosen;49 10.7;3.7 Differenzialtypologie zwischen Schizophrenie und Zyklothymie;50 10.7.1;Herausarbeitung von charakteristischen Symptomen;51 10.7.2;Symptome 1. und 2. Ranges;52 10.8;3.8 Überlegungen zur Psychopathologie der Triebe und Gefühle;53 10.9;3.9 Verhältnis zur Psychopathologie von Karl Jaspers;56 10.9.1;Subjektive Psychopathologie und Symptome 1. Ranges;56 10.9.2;Somatosepostulat und Diagnoseschema;56 10.9.3;Anwendung des Typuskonzeptes;57 10.10;3.10 Weiterführung der Psychopathologie Kurt Schneiders;58 11;4 Tübinger Schule der Psychopathologie;59 11.1;4.1 Paranoialehre von Robert Gaupp;59 11.2;4.2 Konzept des sensitiven Beziehungswahns von Ernst Kretschmer;60 11.2.1;Charaktertypen und spezifische Reaktionsformen;61 11.2.2;Reaktive Wahnbildung und sensitiver Beziehungswahn;63 11.2.3;Bedeutung eines mehrdimensionalen Ansatzes;65 11.3;4.3 Unterschiede zwischen Heidelberger und Tübinger Psychopathologie;66 11.4;4.4 Weiterführung der Tübinger Schule;66 12;5 Wernicke-Kleist-Leonhard-Schule;68 12.1;5.1 Psychopathologische Konzepte bei Carl Wernicke;68 12.1.1;Modell des psychischen Reflexbogens;68 12.1.2;Anwendung auf die Ordnung psychopathologischer Symptome;71 12.2;5.2 Gehirnpathologie bei Karl Kleist;73 12.3;5.3 Psychopathologische Konzepte bei Karl Leonhard;74 12.3.1;Psychologische Grundannahmen bei Karl Leonhard;75 12.3.2;Aufteilung der endogenen Psychosen;78 12.3.3;Akzentuierte Persönlichkeiten;82 12.4;5.4 Wernicke-Kleist-Leonhard-Schule im Vergleich zur Heidelberger Psychopathologie;85 12.4.1;Bedeutung der verstehenden Psychopathologie bei Karl Leonhard;85 12.4.2;Anwendung des Typuskonzeptes bei Karl Leonhard;86 12.5;5.5 Weiterführung der Wernicke-Kleist-Leonhard-Schule;87 13;6 Gestaltpsychologischer Ansatz bei Klaus Conrad;88 13.1;6.1 Kritik an der Assoziationspsychologie;88 13.2;6.2 Gestaltanalyse am Beispiel des Wahns;89 13.2.1;Trema, Apophänie und Apokalypse;90 13.2.2;Konsolidierung und Residualzustand;93 13.2.3;Verlaufstypen schizophrener Psychos
ISBN 9783170297821
Artikelnummer 9783170297821
Medientyp E-Book - ePUB
Copyrightjahr 2015
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 158 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen