Krankenhausplanung für Wettbewerbssysteme

Leistungssicherung statt Kapazitätsplanung

Krankenhausplanung für Wettbewerbssysteme

Leistungssicherung statt Kapazitätsplanung

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in Vorbereitung

Durch die Gesundheitsreform werden Management und leistungsorientierte Planung immer wichtiger für das wirtschaftliche Überleben eines Krankenhauses. Das Buch liefert erstmals einen empirisch begründeten Ansatz für die Durchführung der Krankenhausplanung. Die Ergebnisse basieren auf der Analyse von ca. 450.000 Patientenbehandlungen. Damit ist die empirische Grundlage einzigartig in Deutschland.

Zusammenfassung
Leistungsorientierte Krankenhaus-Rahmenplanung - Methodik - [Buch A]
Empirische Krankenhaus-Rahmenplanung -Anwendung und Übergangsphase - [Buch B]
Gutachtenergebnisse zum Krankenhaus-Rahmenplan eines Bundeslandes [Buch C]
Buch C Gutachtenergebnisse zur Krankenhaus-Rahmenplanung eines Bundesiandes
1 Staatlicher Dirigismus im Planungssystem versus Wettbewerbselementen im Finanzierungssystem (IST-Situation)
1.1 Dirigismus einer staatlichen Kapazitätsplanung
1.1.1 Einfluß von Bedarf und Marktsystem auf die Krankenhauskapazitäten
1.1.2 Bestimmung der Angebotskapazitäten
1.2 Wettbewerbsorientierte Krankenhausfinanzierung
1.2.1 Innovation durch Modellvorhaben
1.2.2 Dynamisierung des Krankenhausmarktes durch den Gesetzgeber
1.3 Zielkonflikt zwischen staatlicher Planung und Wettbewerb
1.3.1 Funktionsweise des Fallpauschalen-Systems
1.3.2 Wirkungen im Wettbewerb
1.3.3 Planung and Finanzierung: ein Gegensatzpaar
2 Strukturierung der Krankenhausleistungen in Leistungsmodule (IST-Module)
2.1 Zielsetzung der strukturierten Darstellung von akutstationären Leistungen in Leistungsmodulen
2.2 Datenbedarf
2.3 Beschreibung von Krankenhausleistungen
2.3.1 Leistungserbringer und Fachdisziplin
2.3.2 Behandlungsanlaß
2.3.3 Therapeutische Maßnahmen
2.4 Entwicklung von Leistungsmodulen
2.4.1 Allgemeines Vorgehen
2.4.2 Beispiel Gynäkologie und Geburtshilfe
2.4.3 Weitere Leistungsmodule auf der Basis flächendeckender fachgebietsbezogener Fallpauschalen-Systeme
2.4.4 Fachgebiete ohne spezifische Leistungsmodule
2.4.5 Modifikation des Vorgehens zur Leistungsmodulbildung
2.4.5.1 Kritische Analyse der Leistungsmodulbildung
2.4.5.2 Medizinische Validierung der Leistungsmodule Gastautorin: Renée A. J. Buck
2.4.5.3 Berücksichtigung der Schweregrad-Problematik
3 Neustrukturierung des Leistungsbedarfs (SOLL-Module)
3.1 Benchmarking zur Ableitung von Referenzgrößen
3.2 Wirkungen struktureller Änderungen auf die Behandlungspfade
3.2.1 Substitution akutstationärer Patientenbehandlungen
3.2.1.1 Potential des ambulanten Operierens
3.2.1.2 Verlagerung von diagnosebezogenen konservativen Behandlungen in den ambulanten Sektor
3.2.1.3 Möglichkeiten der vor- und teilstationären Behandlung
3.2.2 Einfluß innovativer Patientenkarrieren
3.2.2.1 Verzahnung von ambulanter and stationärer Versorgung
3.2.2.1.1 Möglichkeiten der vor- and nachstationären Behandlung
3.2.2.1.2 Praxisklinische Konzepte
3.2.2.1.3 Effekte aus Managed Care
3.2.2.1.4 Schmerzklinische Konzepte
3.2.2.2 Verzahnung von akutstationärer und rehabilitativer Versorgung
3.2.2.2.1 Frührehabilitation/Frühmobilisation und Anschlußheilbehandlung
3.2.2.2.2 Flächendeckende Implementierung der stationären Akutgeriatrie
3.2.2.2.3 Tagesklinische Konzepte
3.2.2.3 Konzeptioneller Ansatz für die Psychiatrie
3.2.2.4 Planung von Leistungen der intensivmedizinischen Behandlung Gastautor: Andreas Tecklenburg
3.2.2.5 Potential der Palliativmedizin
3.2.3 Analyse von Fallzahlsteigerungen
3.2.3.1 Bedeutung der Fallzahl aus Sicht der Krankenhäuser
3.2.3.2 Qualitative Analyse von Fallzahlsteigerung - OP-Quotenanalyse
3.2.3.3 Quantitative Analyse von Fallzahlsteigerungen - Krankenhaushaufigkeit
3.3 Einfluß temporärer Effekte auf die Behandlungsanlässe und Therapien
3.3.1 Analyse der Bevölkerungsentwicklung
3.3.2 Morbiditätsanalyse
3.3.3 Berücksichtigung der medizinisch-technischen Entwicklung
3.4 Regionalisierung des Leistungsbedarfs
3.4.1 Voraussetzungen für die Regionalisierung
3.4.1.1 Abgrenzung von Versorgungsregionen
3.4.1.2 Landesübergreifende Patientenströme
3.4.1.3 Regionale Besonderheiten
3.4.1.4 Bevölkerungsentwicklung nach Regionen
3.4.1.5 Regionalisierte Morbiditätsanalyse
3.4.2 Akutstationärer Versorgungsbedarf in den Regionen
4 Krankenhaus-Rahmenplan - die GSbG-Konzeption
4.1 Leistungsmodule als Zielgrößen der Krankenhaus-Rahmenplanung
4.2 Leistungsbedarf auf der Ebene von Regionen
4.3 Aufnahme des Krankenhauses in den Krankenhaus-Rahmenplan durch das Land
4.4 Einbindung der Selbstverwaltung
Buch B Em pirischer Krankenhaus-Rahmenplan -Anwendung and Übergangsphase-
5 Validierung der Krankenhausdaten
6 Leistungsmodule für Fachgebiete mit nicht-fallpauschalierten Leistungen
6.1 Grundprobleme
6.2 Differenzierung des fachgebietsbezogenen Leistungsspektrums
6.2.1 Leistungsmodule für Fachabteilungssubdisziplinen
6.2.2 Leistungsmodule für operative Behandlungskomplexe
6.2.3 Leistungsmodule für konservative Behandlungskomplexe
6.3 Bildung von Leistungsmodulen anhand eines formalisierten Vorgehens
6.3.1 Darstellung des Vorgehens
6.3.2 Leistungsmodule für ein Bundesland
6.4 Ergebnisse zur Leistungsmodulbildung im Bundesland Schleswig-Holstein
7 Korrespondez von Krankenhaus-Leistungen und -Kapazitäten: Anpassung der Verweildauer
7.1 Grundlagen
7.1.1 Zielsetzung: Ermittling der medizinisch adäquaten Verweildauer
7.1.2 Datenbasis
7.2 Alternative Verfahren
7.2.1 Analyze der Verweildaurentwicklung im Zeitreihenvergleich
7.2.2 Quantifizierung der Wirkungen aus der Änderung des Krankenhausfinanzierungssystems
7.2.3 Abspaltung nicht-medizinisch bedingter Verweildauertage
7.2.4 Benchmarking
7.3 Durchführung des Verfahrens
8 Illustration der Neustrukturierung durch empirishe Beispiele
8.1 Veränderter Leistungsbedarf
8.1.1 Substitution akutstationärer Behandlungen
8.1.2 Neue Patientenkarrieren
8.1.3 Fallzahlentwicklungen
8.2 Übergangsphase: Verweildauer-Änderungen
8.3 Beispiele für die Regionalisierung des Leistungsbedarfs
8.4 Normative Benchmarks
8.4.1 Medizinisch normative Benchmarks
8.4.2 Ökonomisch normative Benchmarks
9 Krankenhausstandort: Lokalisierung des Leistungsbedarfs
9.1 Politischer Einfluß auf die Krankenhaus-Rahmenplanung
9.1.1 Normative Bewertungen als Bestandteil der Krankenhaus-Rahmenplanung
9.1.2 Flexibilisierung des Krankenhausangebots
9.1.3 Verantwortung des Landes (Sicherstellung)
9.2 Leistungsbedarf auf Krankenhausebene
9.2.1 Kriterien für die Krankenhäuser
9.2.1.1 Qualität und Nachfrage
9.2.1.2 Erreichbarkeit des Krankenhauses
9.2.1.3 Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringung
9.2.1.4 Krankenhausindividuelle Besonderheiten
9.2.2 Lokalisierung der Leistungsbedarfe
9.2.2.1 Überlegungen zur Wahl des Verfahrens
9.2.2.2 Durchführung der Nachfrageanalyse
9.2.2.3 Ableitung einer Planungsempfehlung
9.3 Sonderfall: Universitätsklinika
10 Praktische Umsetzung eines Krankenhaus-Rahmenplanes
10.1 Zum Stand der Krankenhaus-Rahmenplanung in Deutschland
10.2 Formale Elemente des Krankenhaus-Rahmenplanes
10.2.1 Leistungsmodule als Zielgröße der Krankenhaus-Rahmenplanung
10.2.2 Ausgestaltung des Rahmenplanes
10.2.2.1 Aufnahme des Krankenhauses in den Krankenhaus Rahmenplan durch das Land
10.2.2.2 Konkretisierung der Leistungsstruktur des Krankenhauses
10.2.3 Vereinbarung mit dem einzelnen Krankenhaus
10.2.4 Feststellungsbescheid der Planungsbehörde
10.2.5 Leistungsstrukturvertrag nach 109 Abs. l S. 5 SGB V
10.3 Notwendige Maßnahmen zur Umsetzung
10.3.1 Differenzierung des Krankenhausplans bei Subspezialisierungen
10.3.2 Modifikation der Weiterbildungsordnung
10.3.3 Umstellung der Pauschalen Förderung seitens des Landes
10.3.4 Leistungsgerechte Verhandlung der Krankenhausbudgets
10.3.5 Beteiligung der Krankenkassen an der Krankenhausplanung
10.4 Ausgewählter struktureller Veränderungsbedarf im Gesundheitswesen
10.4.1 Gestaltung des ambulanten Leistungsangebots
10.4.2 Finanzierbarkeit von ambulanten OPs
10.4.3 Umwidmung von Krankenhäusern in Praxiskliniken
10.4.4 Flächendeckende Implementierung der Geriatrie
11 Ausblick: Krankenhaus-Finanzierung und Krankenhaus-Rahmenplanung
Buch C Gutachtenergebnisse zur Krankenhaus-Rahmenplanung eines Bundesiandes
1 Leistungsmodule: Basis-, Schwerpunkt- und Spezialleistungen
2 Leistungsbedarf Krankenhausversorgung für ein Bundesland
2.1 Fallzahlen akutstationärer Versorgung für ein Bundesland
2.2 Pflegetage fur die akutstationären Versorgung in einem Bundesland
2.3 Indikatoren der akutstationären Versorgung in einem Bundesland
2.4 Korrespondenz zu Betten-Kapazitaten
3 Leistungsbedarf Krankenhausversorgung für die Regionen des Bundeslandes
3.1 Fallzahlen der Regionen
3.2 Pflegetage in den Regionen
3.3 Indikatoren der akutstationären Versorgung in den Regionen
3.4 Korrespondez zu Betten-Kapazitäten in den Regionen
4 Leistungsorientierung für Krankenhäuser in einem Bundesland
4.1 Leistungserbringung typischer Krankenhausgruppen
4.2 Leistungsstruken und Benchmarkwerte fur die Krankenhauser zur internen Steuerung
5 Akustationärer Leistungsbedarf (rechnerisch) - für alle Krankenhäuser des Landes-
Ableitung von Kapazitäten aus Leistungsbedarfen
Zielsetzung
Charakterisierung der notwendigen Kapazitäten
Operationskapazitäten
Pflegekapazitäten
Funktionsleistungskapazitäten
Hotelkapazitäten
Beispielhafte Ableitung von Kapazitäten
Einflußparameter auf die Höhe von Kapazitäten
Methodik zur Bestimmung von Kapazitäten
Verzeichnisse
Abkürzungsverzeichnung
Abbildungsverzeichnis
Beispielverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Autoren.
ISBN 978-3-642-64068-1
Artikelnummer 9783642640681
Medientyp Buch
Auflage Softcover reprint of the original 1st ed. 2000
Copyrightjahr 2011
Verlag Springer, Berlin
Umfang XIII, 373 Seiten
Abbildungen XIII, 373 S.
Sprache Deutsch