Krankenpflege-Lehrbuch
Krankenpflege-Lehrbuch
Wer sich der Krankenpflege als Beruf wid men will, muB sich dariiber klar sein, daB er sich mit seiner ganzen Personlichkeit in dieser Tatigkeit einsetzen muB. Nur wer diese innerliche Bereitschaft besitzt, soll Krankenpflege ausiiben. Wer sich der Krankenpflege nur aus dem Grunde widmet, seinen Lebensunterhalt zu gewinnen, dem fehlt diese Bereitschaft. Der Dienst am Kranken bedeutet vor allen Dingen Arbeit, die oft groBe Selbstiiberwindung kostet. Nur der Wunsch und Wille, einem kranken Menschen zu helfen und sich in dessen Welt einzufiigen, und ein hohes sittliches PflichtbewuBtsein ermoglichen es, iiber alle Schwierigkeiten hinwegzukommen, die dieser Beruf mit sich bringt. Die Krankenpflegeperson tragt eine groBe Verantwortung. Von ihrer Pflichttreue und von der sorgfaltigen und sachgemaBen Ausfiihrung der arztlichen Anweisungen hangt das Wohl und Wehe, unter Umstanden das Leben des Kranken abo Niemals darf sie im Dienst nachlassen, denn Fehler in der Krankenpflege sind meist nicht wieder gutzumachen und Unterlassungen nicht nachzuholen. Der Krankenpflegeperson sind starkwirkende Arzneimittel anvertraut. Ein Abweichen von der gegebenen Vorschrift, ein Uberschreiten der vorgeschriebenen Menge, oder gar eine Verwechslung der Arzneien kann zu den verhangnisvollsten Folgen fiihren. Diese Verfiigung iiber stark wirkende Mittel kann eine Krankenpflegeperson auch zum eigenen Ge brauch verfiihren. Das bedeutet eine groBe Gefahr, denn manche dieser Mittel haben die Eigenschaft, daB ihr Gebrauch nur allzu leicht zur Gewohnheit wird, einer Sucht, die Geist und Korper mit Sicherheit zugrunde richtet. Niemals darf eine Krankenpflegeperson ohne Wissen und ohne Verordnung des Arztes derartige Mittel nehmen.
I. Gesundheitspflege. (Persönliche und allgemeine Hygiene)
II. Bau und Lebensverrichtungen des menschlichen Körpers
C. Krankheitslehre
I. Allgemeines
II. Die Krankheitserscheinungen
III. Die Infektionskrankheiten
D. Ernährung
I. Grundlagen der Ernährung
II. Die Krankenkost
E. Krankenpflege
I. Versorgung der Kranken
II. Ausführung ärztlicher Verordnungen
III. Chirurgische Maßnahmen
IV. Dringlichkeitsmaßnahmen
V. Die Pflege bei übertragenen Krankheiten
VI. Die Pflege Geisteskranker
VII. Die Pflege Sterbender
Anhang: Untersuchung und Behandlung mit Röntgenstrahlen
F. Wochen- und SäugUngspflege
I. Die Wochenpflege
II. Die Säuglingspflege
G. Die Krankenschwester als Glied des öffentlichen Gesundheitsdienstes
Einige Mittel zur Beseitigung von Flecken aus Wäsche und Stoffen
Fremd Wörterverzeichnis.
A. Einführung
B. GesundheitslehreI. Gesundheitspflege. (Persönliche und allgemeine Hygiene)
II. Bau und Lebensverrichtungen des menschlichen Körpers
C. Krankheitslehre
I. Allgemeines
II. Die Krankheitserscheinungen
III. Die Infektionskrankheiten
D. Ernährung
I. Grundlagen der Ernährung
II. Die Krankenkost
E. Krankenpflege
I. Versorgung der Kranken
II. Ausführung ärztlicher Verordnungen
III. Chirurgische Maßnahmen
IV. Dringlichkeitsmaßnahmen
V. Die Pflege bei übertragenen Krankheiten
VI. Die Pflege Geisteskranker
VII. Die Pflege Sterbender
Anhang: Untersuchung und Behandlung mit Röntgenstrahlen
F. Wochen- und SäugUngspflege
I. Die Wochenpflege
II. Die Säuglingspflege
G. Die Krankenschwester als Glied des öffentlichen Gesundheitsdienstes
Einige Mittel zur Beseitigung von Flecken aus Wäsche und Stoffen
Fremd Wörterverzeichnis.
Hagen, Wilhelm
Hübner, A.
Kress, H.v.
Neubert, R.
ISBN | 978-3-642-48447-6 |
---|---|
Artikelnummer | 9783642484476 |
Medientyp | Buch |
Auflage | 18. Aufl. |
Copyrightjahr | 2012 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | VIII, 376 Seiten |
Abbildungen | VIII, 376 S. 181 Abb. |
Sprache | Deutsch |