Kuriositäten aus der Urologie

Kuriositäten aus der Urologie

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Was haben Andy Warhol und Leonardo da Vinci mit der Urologie zu tun?
Antworten auf diese Frage und viele weitere spektakuläre und unterhaltsame Anekdoten aus der 100jährigen Geschichte der Urologie sind in diesem Buch zusammengetragen.

Dem Herausgeber ist es gelungen, eine bunte Mischung aus kuriosen wie seltenen Schätzen aus der Geschichte des Fachbereiches der Urologie zu bergen - gepaart mit Geschichten und zahlreichen Bildern. Durch seine langjährige Erfahrung als Museumsleiter des Museums der Dt. Gesellschaft für Urologie kennt Friedrich Moll sich bestens mit ungewöhnlichen wie historischen Besonderheiten im Fach der Urologie aus - ob Penis-Amulett, Steinzertrümmerer, historische Schriften oder urologische Kunstwerke.

Kenner des Faches, Historiker wie Interessierte, finden  hier ein einmalig kuratiertes Band zu skurrilen Methoden, waghalsigen Instrumenten und bizarren Arzneimitteln aus der Urologie. Das Blättern durch das Buch ist so interessant und lohnendwie seine Thematik, mit der die Menschheit zu allen Zeiten konfrontiert war. Nicht umsonst hat die Urologie sogar Einzug in die bildende Kunst fast aller Epochen gehalten: Leonardo da Vinci, Rembrandt, Andy Warhol oder Georg Baselitz, widmeten sich in ihrer Weise Themen mit urologischem Bezug. 

Ein informatives wie unterhaltsames Sammelsurium der Geschichte der Urologie.



"Ich setzte mich auf einen Kaktus" - Urologen und Urologie in der Populärkultur
"Der Narrenstein" - Steinschnitt in der Kunst des 16. Jahrhunderts
"Männeken Pis" - Die Miktion zwischen bildender Kunst und Selbstdarstellung in der Urologie
Der Umgang mit "Fremdkörpern" in der urologischen Literatur und Praxis
"Sex sells" -  (Phallus-Objekte, Darstellungen Vorhaut Christi)
Die "Brindley Lecture" -  Fachkulturelle Erinnerung an das Absonderliche
"Nierensteinabgang beim Achterbahnfahren" - Kandidaten für den IG-Nobelpreis der urologischen Forschung.
ISBN 978-3-662-68441-2
Artikelnummer 9783662684412
Medientyp Buch
Auflage 1. Aufl. 2024
Copyrightjahr 2025
Verlag Springer, Berlin
Umfang 150 Seiten
Abbildungen Etwa 150 S. 80 Abb. in Farbe.
Sprache Deutsch