Langzeitverläufe und Spätresultate bei Querschnittlähmung

Langzeitverläufe und Spätresultate bei Querschnittlähmung

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Die 6. Tagung der Deutschsprachigen Medizinischen Gesellschaft ftir Paraplegie (DMGP) wurde yom 09.04. 1992 bis 12.04. 1992 in Markgroningen ausgerichtet. Etwa 400 Teilnehmer aus unseren 30 Zentren in Osterreich, Schweiz, Holland und der BRD nahmen daran tei!. Ftinfzig Referenten hatten sich zum KongreBthema Langzeit verliiufe und Spiitresultate bei Querschnittliihmung mit ihren Beiragen gemeldet. In den 7 Arbeitskreisen fOr Arzte, Pflege, Krankengymnastik, Sporttherapie, Ergotherapie, Sozialdienst und Psychologie wur den die praktischen berufs- und patientenbezogenen Probleme vertieft. Rtickblick und Darstellung des Erreichten zeigen die qua litativen Verbesserungen bei der Versorgung des Querschnitt geliihmten. Der Helikoptereinsatz bei der Unfallrettung und die chirurgischen sowie intensivmedizinischen MaBnahmen lassen die Zahl der Geretteten zunehmen, und die Moglichkeiten der individuellen Rehabilitation verbessem die Lebenssituation der Betroffenen. Allen, die an den umfangreichen Vorbereitungen dieses Kon gresses und seiner Durchfiihrung beteiligt waren, gilt mein auf richtiger Dank ebenso wie denjenigen, die mit dazu beigetragen haben, den groBztigigen Rahmen dieser Veranstaltung zu ermogli chen. Den Entwurf des Titelbildes verdanke ich dem Ktinstler Franz Sequenc. Die Druckkosten haben die Deutschsprachige Medizinische Gesellschaft fur Paraplegie e.V., die Schweizer Paraplegiker-Stif tung und die Deutsche Stiftung Querschnittliihmung tibemom men. Markgroningen, Mai 1994 Norbert Walker Sir-Ludwig-Guttmann-Preis Der Vorstand der DMGP verlieh den Sir-Ludwig-Guttmann-Preis fur das Jahr 1992 an den Forderkreis fiir QuerschnittgeUihmte in Deutschland und iiber gab die Urkunde an dessen Vorsitzenden, Herrn PO Dr. H. J. Gerner, und des sen Geschaftsfiihrer, Herrn Joachimi. Inhaltsverzeichnis Der Myelomeningozelepatient im Erwachsenenalter V. Paeslack und B. Schell ...................................................................................... .

Der Myelomeningozelepatient im Erwachsenenalter
Die Spätresultate nach Querschnittlähmung 5-10 Jahre nach der Rehabilitation
Der lange Weg eines Tetraplegikers sub C6 zu größtmöglicher Selbständigkeit
Organisatorische und medizinische Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Langzeitbetreuung von Patienten mit Querschnittlähmungen verschiedener Genese aus der früheren Südhälfte der DDR im Zeitraum 1976 bis 1991
Lebensschicksal Tetraplegie - Langzeitbeobachtungen bei Halsmarkgelähmten über einen Zeitraum von 20 Jahren
Die langzeitige Anwendung von Antispastika bei Transversalsyndromen und ihre Gefahren aus der Sicht einer Rehabilitationsklinik
Funktionell verwertbare Rückbildung im Lähmungsbild konservativ und operativ behandelter Paraplegiker unterhalb D 10 bis D12
Dekubitus - Erfahrungen aus der Sicht der Querschnittgelähmten
Lagerungsverfahren zur Prophylaxe von Druckulzera nach der Duisburger Methode
Ist die 90°-Seitlagerung beim Querschnittgelähmten auf Dauer noch anzuwenden?
Ergebnisse nach Myoplastiken zur Deckung von Dekubitalulzera in der Beckenregion querschnittgelähmter Patienten
Aufgaben und Effekt des Diplomsportlehrers im Querschnittgelähmtenzentrum
Folgen der langstreckigen Laminektomie an der HWS
Kritische Betrachtung der Entwicklung funktioneller Einschränkung durch erhöhten Tonus der Bizepsmuskulatur
Ergebnisse nach Verblockung der Halswirbelsäulenluxationsfraktur
Entwicklung und Verlauf von Hüftgelenksluxationen bei spinaler Spastik
Anfänge der Rehabilitationsbehandlung traumatischer Querschnittlähmung im Krankenhaus Hohe Warte, Bayreuth
Die gewichttragende Schulter des Paraplegikers
Schulterschmerzen beim Paraplegiker
Belastungsbeschwerden nach der Querschnittlähmung und Konsequenzenfür die Erstrehabilitation?
Die Bedeutung der Vojta-Therapie und der E-Technik nach Hanke in der Behandlung rückenmarksverletzter Patienten
Reittherapie mit Paraplegikern
Soziale und therapeutische Gesichtspunkte beim Sport mit Spina-bifida-Kindern
Die Bedeutung systematischer Arbeit für eine langfristig erfolgreiche Rehabilitation
Welche Auswirkungen hat der zeitliche Aufwand von Alltagsverrichtungen auf den Freizeitbereich des Paraplegikers? Eine öko-psychologische Studie
Formen der Einstellung zur Behinderung im Verlauf einer Querschnittlähmung
Lebenslügen
Mundarbeitshilfen bei hochgelähmten Tetraplegikern
Leistungsverbesserung mit dem Rollstuhl-Trainingsgerät
Häufigkeit und Verlauf der Re-Sphinkterotomie im Langzeitverlauf der Querschnittlähmung
Langzeiterfahrungen mit Selbstkatheterismus
Elektroejakulation bei querschnittgelähmten Männern
Die Morbidität von Querschnittgelähmten
Die Rehabilitation Querschnittgelähmter und ihre Barrieren
Die periartikuläre Verknöcherung bei traumatischer Rückenmarksverletzung
Behinderung der Rehabilitation, Behandlung und Spätresultate bei periartikulärer Verkalkung der Hüftgelenke bei Querschnittgelähmten
Venöse Durchblutung der unteren Extremitäten beim Querschnittgelähmten: Phlebologische Untersuchungen während krankengymnastischer Maßnahmen
Welcher Zeitpunkt ist für eine operative Behandlung der POA geeignet?
Internistische Probleme beim Querschnittgelähmten im Alter
Untersuchungen zur Lungenfunktion der langjährigen Querschnittgelähmten bei Läsion oberhalb Th5
Langzeitverläufe bei heimbeatmeten Tetraplegikern
Anspruch und Wirklichkeit der lebenslangen Nachsorge bei querschnittgelähmten Patienten
Querschnittlähmung und Biographie - eineVergleichsstudie
Einfluß von spinalem Baclofen auf neurologische und funktionelle Scores: Ergebnisse der Multicenterstudie "Spinales Baclofen mit implantierten Pumpen".
ISBN 978-3-642-78371-5
Artikelnummer 9783642783715
Medientyp Buch
Auflage Softcover reprint of the original 1st ed. 1994
Copyrightjahr 2012
Verlag Springer, Berlin
Umfang XVII, 190 Seiten
Abbildungen XVII, 190 S. 32 Abb.
Sprache Deutsch