Die demographische Entwicklung prophezeit uns: Wir werden alle älter. Die hinzugewonnene Lebenszeit kann aber oft ein Leben mit Krankheit, Behinderung und der Pflegeabhängigkeit von anderen Menschen sein. Das Buch zeigt das Leben mit einer dementiellen Erkrankung und dient als praxisorientierter Leitfaden für das Zusammenleben mit von Demenz betroffenen Personen. Klar und verständlich werden die Ursachen der Erkrankung sowie Möglichkeiten für Diagnostik und Therapie besprochen. Fachleute aus den Bereichen Medizin, Pflege, Psychologie und Angehörigenbetreuung geben praxisrelevante Lösungen, für die im Verlauf der Erkrankung auftretenden Probleme, vom Erkennen der ersten Symptome bis hin zum Abschiednehmen. Die zweite Auflage wurde komplett aktualisiert und überarbeitet, ergänzt wurden Kapitel zur Demenz aus der Sicht der Betroffenen sowie zur Sexualität im Alter.  Professionelle Helfer der Altenpflege sowie Betroffene und deren Angehörige erhalten einen detaillierten Überblick zur Betreuung und Versorgung von dementiell erkrankten Menschen.

Univ. Doz. Dr. Gerald Gatterer - Akad. Health Care Manager, Verhaltenstherapeut,Stabstelle Psychosoziales Management im Sozialtherapeutischen Zentrum Ybbs, Leiter des Instituts für Alternsforschung an der SFU Privatuniversität

Antonia Croy, Psychotherapeutin und Fachtherapeutin für kognitives Training, Präsidentin Alzheimer Austria

1;Geleitwort eines Betroffenen;5 2;Geleitwort der 1. Auflage;10 3;Vorwort;12 4;Danksagung;14 5;Inhaltsverzeichnis;15 6;Über die Autoren;22 7;Teil I Theoretischer Teil;23 8;1 Einleitung;24 9;2 Veränderungen von Leistungen im höheren Lebensalter;26 9.1;2.1Körperliche Veränderungen;26 9.2;2.2Veränderungen der geistigen Leistungen;27 9.3;2.3Veränderung der Gedächtnisleistungen;28 9.4;2.4Ursachen von Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen;31 9.5;2.5Emotionale und soziale Veränderungen;33 9.6;2.6Gesundheit und Krankheit (Normalität) im Alter;33 9.7;Literatur;35 10;3 Die Demenz;36 10.1;3.1Was ist eine Demenz?;37 10.2;3.2Häufigkeit;38 10.3;3.3Ursachen;40 10.4;3.4Beschreibung der Demenzformen;44 10.4.1;3.4.1Alzheimer-Krankheit;44 10.4.2;3.4.2Vaskuläre Demenz;48 10.4.3;3.4.3Weitere Demenzformen;50 10.4.4;3.4.4Demenz und Parkinson-Krankheit;50 10.4.5;3.4.5Lewy-Body-Demenz;50 10.4.6;3.4.6Morbus Pick;50 10.4.7;3.4.7Creutzfeldt-Jakob-Krankheit;51 10.4.8;3.4.8Demenz und Alkohol;51 10.4.9;3.4.9Depressionen;52 10.5;3.5Was verändert sich wie? Differenzialdiagnostische Überlegungen;52 10.5.1;3.5.1Demenz vom Alzheimer-Typ;52 10.5.2;3.5.2Vaskulär verursachte Demenz;53 10.5.3;3.5.3Demenz und Depression;55 10.6;3.6Erste Symptome. Wann sollte man zum Arzt gehen?;56 10.7;3.7Verlauf der Demenz;57 10.8;3.8Wie wird eine Demenz diagnostiziert?;59 10.8.1;3.8.1Allgemeine Aspekte der Diagnostik;60 10.8.2;3.8.2Medizinisch orientierte Demenzdiagnostik und Differenzialdiagnostik;63 10.8.3;3.8.3Psychologische Diagnostik;65 10.8.3.1;3.8.3.1 Psychometrische Diagnostik mittels Fremdbeurteilungs- und Ratingskalen;67 10.8.3.2;3.8.3.2 Fremdbeurteilung verschiedener Verhaltensweisen und von Alltagsaktivitäten;67 10.8.3.3;3.8.3.3 Screeningverfahren zur Verdachtsabklärung demenzieller Störung;68 10.8.3.4;3.8.3.4 Interviewverfahren zur Diagnose bzw. Differenzialdiagnose von organischen Psychosyndromen;69 10.8.3.5;3.8.3.5 Kognitive psychometrische Tests und Testbatterien;70 10.8.3.6;3.8.3.6 Neuropsychologische Verfahren;70 10.8.3.7;3.8.3.7 Depressionsskalen;71 10.8.3.8;3.8.3.8 Skalen zur Erfassung von Angststörungen;72 10.8.3.9;3.8.3.9 Skalen zur Erfassung der Lebensqualität älterer Menschen;72 10.8.3.10;3.8.3.10 Skalen zur Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten bei Demenzen;73 10.8.3.11;3.8.3.11 Computerunterstütztes Testen;73 10.8.3.12;3.8.3.12 Frühdiagnostik;73 10.9;3.9Was kann man tun?;77 10.10;3.10Wo findet man Hilfe?;79 10.11;Literatur;81 11;4 Ethische Aspekte und Überlegungen zur Betreuung demenziell erkrankter Menschen;85 11.1;4.1Allgemeine Aspekte der Ethik;86 11.2;4.2Ideale;87 11.3;4.3Glück;87 11.4;4.4Wie den Bedürfnissen der verschiedenen Anspruchsgruppen gerecht werden?;88 11.5;4.5Betreuungs- und Pflegekonzept;91 11.6;4.6Entwicklung von ethischen Richtlinien zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen in der Schweiz;93 11.7;4.7Möglichkeiten der Vertretung für Menschen mit Demenz in Österreich;94 11.8;4.8Menschen mit Demenz und klinische Forschung;95 11.9;Literatur;97 12;Teil II Praktischer Teil;98 13;5 Prävention demenzieller Erkrankungen;99 13.1;5.1Ist Prävention von Demenzerkrankungen möglich?;99 13.2;5.2Medizinische Aspekte;101 13.3;5.3Psychosoziale Faktoren;104 13.3.1;5.3.1Körperliche, geistige und soziale Aktivität;104 13.4;5.4Klinisch-psychologische Aspekte;105 13.4.1;5.4.1Klinisch-psychologische Ansätze im engeren Sinn;106 13.4.2;5.4.2Psychosoziale Ansätze;108 13.4.3;5.4.3Psychotherapeutische Ansätze;109 13.5;5.5Allgemeine Aspekte für gesundes Altern;109 13.5.1;5.5.1Schlafverhalten;110 13.5.2;5.5.2Mobilität;111 13.5.3;5.5.3Körperpflege und Kleiden;113 13.5.4;5.5.4Ernährung;115 13.5.5;5.5.5Ausscheidung;120 13.5.6;5.5.6Psychisches Wohlbefinden;120 13.5.7;5.5.7Körperliche Faktoren;121 13.5.8;5.5.8Gestaltung der Umwelt (Wohnung);122 13.6;5.6Zusammenfassung;123 13.7;Literatur;124 14;6 Erste Zeichen;126 14.1;6.1Symptome und Verhaltensauffälligkeiten;126 14.1.1;6.1.1Leichte kognitive Beeinträchtigung;126 14.1.2;6.1.2Alzheimer-Demenz;127 14.1.3;6.1.3Vaskuläre Demenz