Lebensqualität in stationären Pflegeeinrichtungen fördern

Konzepte und Methoden für die Praxis

Lebensqualität in stationären Pflegeeinrichtungen fördern

Konzepte und Methoden für die Praxis

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Sind alte Menschen unglücklicher als junge? Kann man pflegebedürftig sein, im Pflegeheim leben und sich glücklich fühlen? Was ist das überhaupt: Glück? Wohlbefinden? Lebensqualität? Und: Können Heime die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen positiv beeinflussen? Das Buch beleuchtet den Beitrag von Pflegeeinrichtungen zur Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen jenseits gängiger Klischees über 'Heime'. Es führt in das Konzept der Lebensqualität ein und zeigt, wie die Lebensqualität von Menschen in Pflegeheimen gefördert werden kann. Es ist ein Theorie- und Praxisbuch, das wissenschaftlich fundiert Anregungen und Konzepte für die Verwirklichung von Lebensqualität im Pflegeheim vermittelt.

Jutta Kaltenegger, Dipl.-Pflegewirtin, Altenpflegerin, ist selbstständig in der Beratung von Pflegeeinrichtungen tätig.

1;Deckblatt;1 2;Titelseite;4 3;Impressum;5 4;Inhalt;6 5;Vorwort;10 5.1;Vorgespräch mit Hellmuth Beutel;10 5.2;Der Begriff »Heim«;12 6;1 Einleitung;16 6.1;1.1 Der Kuchen und seine Stücke: Pflege zwischen Markt, Staat und Familie;16 6.2;1.2 Alles inklusive: Die Finanzierung stationärer Pflege;20 6.3;1.3 Die Geburt der Pflege aus dem Geist des konservativen Wohlfahrtsmodells;22 6.4;1.4 Fazit;25 7;2 Der Begriff Lebensqualität;27 7.1;2.1 Geschichte des Lebensqualitätsbegriffs;27 7.2;2.2 Das Glück der meisten: Wohlfahrt als Wissenschaft;28 7.3;2.3 Das Glück des Einzelnen: Lebensqualität in der Psychologie;30 8;3 Das Glück und seine Teile - Woraus besteht Lebensqualität?;32 8.1;3.1 Modell für Lebensqualität in Pflegeeinrichtungen;32 8.2;3.2 Objektive Lebensqualität - Lieber reich und gesund als arm und krank?;33 8.2.1;3.2.1 Dimensionen objektiver Lebensqualität;33 8.2.2;3.2.2 Das Zufriedenheitsparadox;35 8.2.3;3.2.3 Menschen sind Anpassungskünstler: Anpassung und Resilienz;37 8.2.4;3.2.4 Fazit;43 8.3;3.3 Subjektive Lebensqualität: Glücklich und zufrieden sein;44 8.3.1;3.3.1 Glück im Hirn;44 8.3.2;3.3.2 Das limbische System;45 8.3.3;3.3.3 Der präfrontale Kortex;48 8.3.4;3.3.4 Probleme zwischen »altem« und »neuem« Gehirn;48 8.3.5;3.3.5 Emotionale Regulation;51 8.3.6;3.3.6 Glück als Persönlichkeitsmerkmal;54 8.4;3.4 Lebenszufriedenheit;55 8.5;3.5 Integrative Ansätze;60 8.5.1;3.5.1 Ökologische Gerontologie und Lebensqualität;61 8.5.2;3.5.2 Das Kompetenzmodell von Lawton;62 8.5.3;3.5.3 Das Kongruenzmodell von Carp und Carp;63 9;4 Lebensqualität und Demenz;66 9.1;4.1 Die personzentrierte Sicht;66 9.1.1;4.1.1 Person, Post-Person und Würde;66 9.1.2;4.1.2 Das personzentrierte Demenzkonzept;68 9.1.3;4.1.3 Lebensqualität im personzentrierten Konzept;70 9.2;4.2 Die Lebensqualität demenzkranker Menschen erfassen;74 9.2.1;4.2.1 Die Profile des Wohlbefindens;76 9.2.2;4.2.2 Qualidem;78 9.2.3;4.2.3 Heidelberger Instrument zur Erfassung der Lebensqualität demenzkranker Menschen H.I.L.D.E.;79 10;5 Lebensqualität in stationären Einrichtungen;83 10.1;5.1 Sechs Dimensionen von Lebensqualität in Pflegeeinrichtungen;85 10.1.1;5.1.1 Wohnen und Privatheit;85 10.1.2;5.1.2 Selbständigkeit und Gesundheit;93 10.1.3;5.1.3 Autonomie;100 10.1.4;5.1.4 Kontrolle;107 10.1.5;5.1.5 Aktivität;110 10.1.6;5.1.6 Soziale Einbindung;114 10.2;5.2 Subjektives Wohlbefinden von Pflegeheimbewohnern;120 10.2.1;5.2.1 Der qualitative Forschungsansatz;120 10.2.2;5.2.2 Das problemzentrierte Interview;121 10.2.3;5.2.3 Der Interviewleitfaden;121 10.2.4;5.2.4 Lebensthemen;122 10.2.5;5.2.5 Das Leben muss Sinn haben;125 10.2.6;5.2.6 Das Leben findet woanders statt!;127 10.2.7;5.2.7 Worauf die Heime keinen Einfluss haben;128 11;6 Die Lebensqualität verbessern;130 11.1;6.1 Instrument zur Erfassung der Lebensqualität in der stationären Altenhilfe L.I.S.A.;130 11.1.1;6.1.1 Strukturerhebung;131 11.1.2;6.1.2 Bewohnerinterviews;131 11.2;6.2 Veränderungsprojekt;132 11.3;6.3 Anregungen zu den Dimensionen für Lebensqualität;136 11.3.1;6.3.1 Anregungen zum Wohnen;136 11.3.2;6.3.2 Anregungen zu Gesundheit und Selbständigkeit;138 11.3.3;6.3.3 Anregungen zur Autonomie;140 11.3.4;6.3.4 Anregungen zur Kontrolle;144 11.3.5;6.3.5 Anregungen zur Aktivität;147 11.3.6;6.3.6 Anregungen zur sozialen Einbindung;148 12;Literatur;150 13;Stichwortverzeichnis;156 14;Anhang1: Strukturerhebungsbogen L.I.S.A.©;158 15;Anhang 2: Bewohnerinterview zum subjektiven Wohlbefinden L.I.S.A.©;165
ISBN 9783170308244
Artikelnummer 9783170308244
Medientyp E-Book - ePUB
Copyrightjahr 2016
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 165 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen