Legitime Verletzteninteressen im Strafverfahren

Eine kritische Untersuchung der Rechtslage und Vorschläge de lege ferenda

Legitime Verletzteninteressen im Strafverfahren

Eine kritische Untersuchung der Rechtslage und Vorschläge de lege ferenda

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in Vorbereitung

Opferschutz und Beschuldigtenschutz im Strafverfahren schließen sich nicht aus, ein präziser Ausgleich der beiden Positionen ist aber geboten. Insbesondere die verfassungsrechtlich verankerten Verfahrensgarantien und Beschuldigtenrechte wie Fairnessprinzip und Unschuldsvermutung müssen gewahrt bleiben. Die Opferschutzgesetzgebung der letzten Jahrzehnte hat dies nur unzureichend berücksichtigt. Auch ist sie eine umfassende dogmatische Begründung für die strafprozessuale Verletztenbeteiligung schuldig geblieben. Jutta Bader entwirft in der vorliegenden Arbeit eine dogmatisch fundierte Verletztenstellung, die neben dem Opferschutzanliegen auch die Strafverfolgungs- und Beschuldigteninteressen berücksichtigt.


<p>Die Beteiligung des Verletzten am staatlichen Strafverfahren.- Prozessinduzierte sekundäre Viktimisierung.- Die Legitimation der Nebenklage.- Grundlagen einer verfassungs- und verfahrenskonformen Verletztenstellung.</p><p></p>
ISBN 978-3-658-28039-0
Artikelnummer 9783658280390
Medientyp Buch
Auflage 1. Aufl. 2019
Copyrightjahr 2019
Verlag Springer, Berlin
Umfang XIX, 291 Seiten
Abbildungen XIX, 291 S.
Sprache Deutsch