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Assessments (Test- und Messverfahren) gewinnen immer mehr Bedeutung zur Beurteilung von Gesundheitszustand und Funktionsfähigkeit von Patienten und zur Kontrolle des Therapieverlaufs. Assessments sind eine systematische Form der Anamnese und/oder Patientenuntersuchung. Sie dienen einerseits zur Identifikation von Schwächen, Funktionsdefiziten und Risikofaktoren, können aber auch im Sinne der ICF Fähigkeiten und Fertigkeiten als Ressourcen erfassen. Praktikable, standardisierte, klinisch relevante, zuverlässige, gültige und verlaufsempfindliche Assessments machen die Individualität des Patienten, im Gegensatz zu anekdotischen Berichten, messbar.Dieses Lehrbuch führt in die wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Anwendung von Assessments ein. Es ist daher die ideale Ergänzung zur Buchreihe «Assessments in der Rehabilitation», kann aber auch unabhängig davon als Grundlagenwerk für Studierende eingesetzt werden. Sein starker Praxisbezug macht es vor allem für Physiotherapeuten, aber auch für Ergotherapeuten und andere Gesundheitsberufe leicht zugänglich.Eine gute Ausbildung in Assessments legt die Grundlagen für rational begründbare Diagnosen und Therapieentscheidungen und fördert damit die Kommunikation mit Patienten und die Übernahme von Eigenverantwortung.

1;Lehrbuch Assessments in der Rehabilitation;11.1;Inhaltsverzeichnis;61.2;1 Einleitung;101.2.1;1.1 Über dieses Buch;101.2.2;1.2 Über Assessments;101.2.3;1.3 Bedeutung von Assessments fu¨r die Rehabilitation;121.2.4;1.4 Geschichte der Buchreihe «Assessments in der Rehabilitation»;121.2.5;1.5 Nutzen von Assessments aus der Perspektive der Patientinnen und Patienten;131.2.6;1.6 Nutzen aus der Perspektive der Gesundheitsberufe;141.2.7;1.7 Assessments bilden die Grundlagefu¨r die Therapieforschung;141.3;2 Die Rolle von Assessments in der evidenzbasierten Praxis;161.3.1;2.1 Evidenz - was ist das?;161.3.2;2.2 Von der EBM zur EBP;171.3.3;2.3 Assessments in der EBP;201.3.4;2.4 Leitlinien;211.3.5;2.5 Einfu¨hrung der EBM in die Praxis;241.3.6;2.6 Beispiel fu¨r die Einfu¨hrung eines evidenzbasierten Physiotherapieangebotes;251.3.7;2.7 Diskussion und Forschungsbedarf;381.4;3 Entwicklung und Standardisierung von Assessments;441.4.1;3.1 Anwendung von Assessments durch Therapeutinnen und Therapeuten;441.4.2;3.2 Verwendung von selbst entwickelten Messmethoden;451.4.3;3.3 Was sind standardisierte Assessments?;461.4.4;3.4 Entwicklung und Standardisierung von Assessments;481.4.5;3.5 Normen- und kriteriumsbezogene Assessments;501.4.6;3.6 Bestimmung von Normdaten;511.5;4 Die ICF und der Einsatz von ICF-Core-Sets in der klinischen Praxis;601.5.1;4.1 Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit;611.5.2;4.2 Beispiel fu¨r die Anwendung der ICF mit Hilfe des Modellblattes;671.5.3;4.3 Linking-Regeln;721.5.4;4.4 Die ICF-Core-Sets;731.5.5;4.5 Einfu¨hrung der ICF in einer Praxis oder Institution;791.6;5 Bewertung von Assessments;881.6.1;5.1 Einfu¨hrung: Begriffe fu¨r die Gu¨tekriterien eines Assessments;881.6.2;5.2 Messfehler;911.6.3;5.3 Reliabilität;951.6.4;5.4 Validität;1061.6.5;5.5 Klinische Relevanz;1241.6.6;5.6 Praktikabilität;1251.7;6 Über das Messen;1301.7.1;6.1 Messskalen;1301.7.2;6.2 Einfu¨hrung zu den verschiedenen Messmethoden;1321.7.3;6.3 Anwendungsgebiete von Assessments;1331.7.4;6.4 Messperspektiven;1381.7.5;6.5 Schwierigkeiten bei der Verwendung von Fragebögen;1431.8;7 Implementieren von Assessments in der täglichen Praxis;1501.8.1;7.1 Warum Assessments einfu¨hren?;1511.8.2;7.2 Interpretation der Testresultate;1521.8.3;7.3 Auswahl von Assessments;1621.8.4;7.4 Einfu¨hrung von Assessments: Prioritäten setzen;1661.8.5;7.5 Unterschiedliche Formen der Einfu¨hrung/Schulung von Assessments;1701.8.6;7.6 Verbesserung der Zuverlässigkeit;1771.8.7;7.7 Die Rolle der Instruktion;1801.8.8;7.8 Fehlerquellen bei der Durchfu¨hrung, Bewertung, Auswertung und Interpretation;1831.8.9;7.9 Häufig gestellte Fragen;1931.8.10;7.10 Das Spannungsfeld zwischen Standardisierung und Spielraum bzw. angepassten Bedingungen;1981.8.11;7.11 Kommunikation von Testergebnissen;1991.8.12;7.12 Rechtliches (Copyright/Lizenzen);2021.9;8 Dokumentation und Assessments;2081.9.1;8.1 Verwendungszweck;2091.9.2;8.2 Ressourcen und Infrastruktur;2091.9.3;8.3 Dokumentationsformen;2101.9.4;8.4 Dokumentationspflicht;2121.9.5;8.5 Archivierung/Datensicherheit;2121.9.6;8.6 Datenschutz;2131.9.7;8.7 Assessments innerhalb eines Qualitätsmanagementsystems;2131.10;9 Clinical Reasoning und Assessments;2181.10.1;9.1 Begriffserklärung;2181.10.2;9.2 Klinisches Denken als spannende Detektivarbeit;2191.10.3;9.3 Klinisches Denken im Behandlungsprozess am Beispiel der Physiotherapie;2201.10.4;9.4 Der Einfluss von Assessments auf das klinische Denken;2221.10.5;9.5 Diagnostisches Reasoning;2261.10.6;9.6 Das diagnostische Denken und die «Duale-Prozess»-Theorie;2271.10.7;9.7 Prozedurales Reasoning;2461.11;10 Verknu¨pfung mit den Assessmentbu¨chern;2521.11.1;10.1 Titel des Assessments;2521.11.2;10.2 Hintergrund;2531.11.3;10.3 ICF-Klassifikation;2531.11.4;10.4 Praktikabilität;2531.11.5;10.5 Reliabilität (Zuverlässigkeit), Validität (Gu¨ltigkeit) und Responsivität (Empfindlichkeit);2551.11.6;10.6 Beur
ISBN 9783456952062
Artikelnummer 9783456952062
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2014
Verlag Hogrefe AG
Umfang 265 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen