Lehrbuch Gerontologische Pflege
Lehrbuch Gerontologische Pflege
Für eine professionelle Pflege und Betreuung alter Menschen sind gründliche Kenntnisse der Gerontologie und Pflegewissenschaft notwendig. Das erfahrene Herausgeber- und Autorenteam klärt Grundkonzepte der Gerontologischen Pflege, wie Gutes Leben, Lebensqualität, Personenzentrierte Pflege, Beziehung, Menschenwürde und Selbstbestimmung. Das Lehrbuch greift Impulse aus den Leitwissenschaften Gerontologie und Pflegewissenschaft auf und ermöglicht der Gerontologischen Pflege sich zu konturieren und zu positionieren. Herausgeber und Autoren · entwerfen Gerontologische Pflege als eine fachlich angemessene, ethisch verantwortbare und gesellschaftlich unterstützte gute Pflege alter Menschen · orientieren sich an einer den personzentrierten Pflege, die sich den Bedürfnissen der Betroffenen verpflichtetet fühlt · stellen Professionalisierung, Qualitätsentwicklung und Innovation als zentrale Themenfelder in Forschung und Praxis der Gerontologischen Pflege dar. · stellen die Person des pflegebedürftigen Menschen, der professionellen Pflegeperson und der pflegenden Angehörigen in den Mittelpunkt und analysieren die Umgebungsbedingungen · beziehen die Sichtweisen von betroffenen alten Menschen mit ein · bieten einen didaktisch gut strukturierten Text mit Einführungen, Lernzielen, Fallbeispielen, Aufgaben, Kontroversen, Schlussfolgerungen und weiterführenden Literaturhinweisen. 'Brandenburg/Güther' - Das Lehrbuch Gerontologische Pflege als Brückenschlag zwischen Pflegepraxis, Gerontologie und Pflegewissenschaft.
1;Lehrbuch Gerontologische Pflege;1 1.1;Inhaltsverzeichnis;7 1.2;Vorwort;17 2;Prolog;19 3;Einleitung;25 4;1. Kritische Pflegewissenschaft;43 4.1;1.1 Einleitung;43 4.2;1.2 Grundsätzliche Überlegungen zur Wissenschaft;43 4.2.1;1.2.1 Das Programm moderner Wissenschaft- historischer Exkurs;44 4.2.2;1.2.2 Wissenschaft heute - eine problemorientierte Betrachtung;44 4.2.3;1.2.3 Verhältnisbestimmung - Theorie und Praxis;46 4.3;1.3 Berufliche Pflege und Pflegewissenschaft;47 4.4;1.4 Anmerkungen zur Theorieentwicklung in der Pflege;49 4.4.1;1.4.1 Der «Mainstream» in der Theorieentwicklung;49 4.4.2;1.4.2 Pflegetheorien;51 4.4.3;1.4.3. Kritische Pflegewissenschaft als Programm;52 4.4.3.1;1.4.3.1 Kritisch-normative Theorien als pflegephilosophischer Orientierungsrahmen;52 4.4.3.2;1.4.3.2 Machtanalyse als konstitutives Element der Pflegewissenschaft;54 4.4.3.3;1.4.3.3 Leibkörper - eine originäre Perspektiveder Pflegewissenschaft;54 4.5;1.5 Interdisziplinarität, Transdisziplinarität und Modus-2-Wissenschaft;55 4.6;1.6 Konklusion;57 5;2. Kritische Gerontologie;63 5.1;2.1 Einfu?hrung;63 5.2;2.2 Gru?nde fu?r Ungleichheiti m Alter;63 5.3;2.3 Transformationen des Alters;65 5.4;2.4 Bildungsverläufe und Alter;66 5.5;2.5 Erwerbstätigkeit und Altersbilder in der Arbeitswelt;68 5.6;2.6 Versorgung und Pflege im hohen Alter;71 5.7;2.7 Sozialplanung und Sozialpolitik;72 5.8;2.8 Konklusion;73 6;3. Das gute Leben;79 6.1;3.1 Einfu?hrung;79 6.2;3.2 Was ist das gute Leben?;80 6.3;3.3 Human Flourishing - die Perspektive auf die «Lebenschancen»;81 6.3.1;3.3.1 Lebenschancen im Alter durch personenzentrierte Pflege;82 6.3.2;3.3.2 Lebenschancen im Alter durch gesellschaftliche Teilhabe;82 6.4;3.4 Das Konzept der Lebensqualität: Eine angemessene Zielperspektive in der Gerontologischen Pflege?;83 6.4.1;3.4.1 Die Urspru?nge des Lebensqualitätskonzepts;84 6.4.2;3.4.2 Lebensqualität als Assessmentinstrument in der Gerontologischen Pflege;84 6.4.3;3.4.3 Forschungsdesiderata aus der Sicht der Gerontologischen Pflege;85 6.4.3.1;3.4.3.1 Vernachlässigung der subjektiven Perspektive;86 6.4.3.2;3.4.3.2 Vernachlässigung der sozial-kommunikativen Verständigungsprozesse;86 6.4.3.3;3.4.3.3 Vernachlässigung der Kontextfaktoren;86 6.5;3.5 Konklusion;87 7;4. Menschenwu?rde, Autonomie, Selbstbestimmung und soziale Ehre;89 7.1;4.1 Einfu?hrung;89 7.2;4.2 Begriffsgeschichtliche Bestimmungen;91 7.2.1;4.2.1 Soziale Ehre vs. universale Menschenwu?rde;91 7.2.2;4.2.2 Die ethische Menschenwu?rdeidee;93 7.2.3;4.2.3 Transzendentale Autonomie - Menschenwu?rde - Selbstbestimmung;95 7.2.3.1;4.2.3.1 Transzendentales Prinzip Autonomie;95 7.2.3.2;4.2.3.2 Autonomie im Unterschied zu Selbstbestimmungskompetenzen;96 7.2.3.3;4.2.3.3 Menschenwu?rde und Selbstbestimmungsrecht;97 7.3;4.3 Menschenwu?rde und menschliche Ehre in der Altenpflege;98 7.3.1;4.3.1 Die interpersonale Beziehungsdimension: Körper, Scham und Wu?rde;99 7.3.2;4.3.2 Die intrapersonale Selbstbeziehung: Menschenwu?rde, Berufstugenden und Berufsehre;101 7.3.3;4.3.3 Die strukturellen Dimensionen menschenwu?rdiger (Alten-)Pflege;102 7.4;4.4 Konklusion;104 8;5. Anerkennung und Konfliktorientierung;107 8.1;5.1 Einfu?hrung;107 8.2;5.2 «Wechselseitige Anerkennung» als gutes Leben;108 8.2.1;5.2.1 Subjektive Leidenserfahrung und ihre sozialen Ursachen;110 8.2.2;5.2.2 Anerkennungskonflikte und -kämpfe als Ausdrucksweisen der Kritik;111 8.3;5.3 Analyse von Anerkennungskonflikten in der Gerontologischen Pflege;111 8.3.1;5.3.1 Pflegebedu?rftige, ältere Personen;112 8.3.1.1;5.3.1.1 Ebene der direkten Interaktion/Kommunikation;112 8.3.1.2;5.3.1.2 Ebene des Rechts und der Organisation;112 8.3.1.3;5.3.1.3 Gesellschaftlich-kulturelle Ebene;113 8.3.2;5.3.2 Familiale Pflege;113 8.3.2.1;5.3.2.1 Ebene der direkten Interaktion/Kommunikation;113 8.3.2.2;5.3.2.2 Ebene des Rechts und der Organisation;114 8.3.2.3;5.3.2.3 Gesellschaftlich-kulturelle Ebene;114 8.3.3;5.3.3 Berufliche Altenpflege;114 8.3.3.1;5.3.3.1 Ebene der direkten Interaktion/Kommunikation;115 8.3.3.
Brandenburg, Hermann
Güther, Helen
ISBN | 9783456754710 |
---|---|
Artikelnummer | 9783456754710 |
Medientyp | E-Book - ePUB |
Copyrightjahr | 2016 |
Verlag | Hogrefe AG |
Umfang | 362 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |