Lehrbuch der Chirurgischen Krankenpflege

Für Pflegerinnen und Operationsschwestern

Lehrbuch der Chirurgischen Krankenpflege

Für Pflegerinnen und Operationsschwestern

44,99 €*

in Vorbereitung

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Seite Der Zweck des Buches und die Aufgaben der chirurgischen Schwester
Hauptabschnitt I Wunden
1. Was sind Wunden?
2.Bedeutung der Wunden für den Körper
3.Zustandekommen von Wunden
4.Verschiedene Arten von Wunden
5.Erscheinungen bei Wunden:
a) Quetschungen
b) Schnittwunden
c) Stichwunden
d) Schußwunden
e) Riß- und Quetschwunden
f) Knochenbrüche
g) Verrenkungen
h) Verbrennungen, Erfrierungen, Ätzungen
Vorsichtsmaßregeln, welche von der Schwester zu ergreifen sind
i) Wunden infolge von Erkrankungen
6. Wundheilung bei
a) Schnittwunden (Heilung per primam und per secundam)
b) Inneren Quetschungen
c) Riß- und Quetschwunden
d) Knochenbrüchen
e) Verrenkungen
f) Fisteln
7. Einflüsse auf den Heilprozeß
a) Einflüsse, welche in der Wunde selbst gelegen sind
b) Einflüsse, welche außerhalb der Wunde gelegen sind
c) Einfluß der Behandlung
Hauptabschnitt II. Infektion.
1. Was ist Infektion?
2. Ursache der Infektion
a) Bakterien
b) Schimmelpilze
c) Amöben
d) Parasiten
3. Wie kommt die Infektion zustande?
4. Wie verhält sich der Organismus gegenüber der Infektion
5. Folgen der Infektion
6. Erscheinungen der Infektion
7. Formen der Infektion
a) Eiterinfektion
Furunkel
Pusteln und Blasen
Karbunkel
Abszesse und Phlegmonen
Lymphgefäß- und Lymphdrüsenentzündung
Blutvergiftung
b) Spezielle infektiöse Erkrankungen der Wunde
Erysipel
Milzbrand
Tetanus
Gasbrand
c) Andere Infektionen
Lupus, Tuberkulose
Syphilis
d) Schimmelpilzerkrankungen
e) Parasiten
Läuse, Krätzmilben usw
8. Geschwülste, bösartige, gutartige
9. Vermeidung der Infektion
10. Bekämpfung der Infektion
Hauptabschnitt III Aseptik und Antiseptik, Desinfektion und Wundbehandlung
Erster Teil: Aseptik, Antiseptik
Körperliche Sauberkeit
Zweiter Teil: Desinfektion
I. Desinfektion der Luft
II. Desinfektion der Möbel
III. Desinfektion der Operationswäsche
Operationsanzug, Schleier usw
IV. Desinfektion der Haut
a) Reinigung der Hände
1. Hilfsmittel beim Waschen
Reines Wasser
Waschschüssel
Seife
Bürste und Loofa
Nagelschere
Handtuch
Äther, Alkohol, Sublimat
Uhr, Sanduhr
2. Wie muß man sich waschen?
(1., 2., 3. Waschung)
3. Dauer der Sterilität der Hände nach dem Waschen
4. Handschuhe
5. Muß die Hand immer so sorgfältig gereinigt werden?
b) Reinigung der Patienten zur Operation
V. Reinigung der Wunden
a) Wunden, welche von dem Chirurgen gesetzt sind
b) Wunden als Folge von Unglücksfällen
c) Wunden, die nur per secundam heilen können
VI. Reinigung von Verbandzeug
a) Aufbewahren von sterilem Verbandzeug
b) Vorsichtsmaßregeln beim Gebrauch von sterilem Verbandzeug
VII. Reinigung von Instrumenten
a) Instrumente, welche ausgekocht werden können
b) Instrumente, welche nicht ausgekocht werden können
c) Instrumente aus Gummi
d) Seidenkatheter und Sonden
e) Spritzen und Glasinstrumente
f) Nahtmaterial: Seide, Katgut usw
VIII. Reinigung von Flüssigkeiten, Flaschen, Korken usw
Dritter Teil: Wundbehandlung
I. Erste Hilfe bei Verletzungen
a) Blutung
Schnellverband
Schädelverletzung
Gesichtsverletzung
Nasenbluten. Sonde nach Bellocq
Zahnblutung
Halsverletzung
Bauchverletzung
Gliederverletzung
Abschnüren von Gliedern
Wie lange darf die Esmarchsche Binde anliegen?
Blutleere nach Esmarch
b) Wundbehandlung
c) Allgemeine Hilfe bei Blutverlust
d) Hilfe bei unbedeutenden Verletzungen
II. Definitive Hilfe bei Verletzungen
a) Blutstillung
b) Drainage
Dauerbad
Saugung nach Bier
Stauung nach Bier
c) Wundnaht
d) Verbände
1. Verband zur Wundbehandlung
Wundverband
Deck- und Schutzverband
Schienenverband
Kollodiumverband
Feuchter Verband
Suspensionsverband
Verband bei Verbrennungen
Offene Wundbehandlung
2. Besondere Arten von Verbänden
Gipsverband
Streckverband
Pflasterverband
Salbenverbände
Anlegen eines Salbenverbandes
Salbenbehandlung am behaarten Teile des Kopfes
Schmierkur
Krätzekur
Leimverband
Pulververband
3. Anhang: Entfernung von Parasiten und Ungeziefer
Hauptabschnitt IV Aufgabe der Operationsschwester
I. Operationssaaleinrichtung
II. Vorbereitung des Operationssaales
III. Vorbereitung der Patienten
IV. Assistieren
1. Die Narkoseschwester
2. Die Schwester, welche den Kopf usw. des Kranken hält. Narkoselähmung
3. Die assistierende und die instrumentierende Schwester
4. Die Schwester, welche sich nicht zu desinfizieren braucht
V. Narkose
A. Örtliche Unemipfindlichkeit (Lokalanästhesie)
Gefriermethode
Infiltrations-, Leitungs-, Lumbalanästhesie
Pinselung
B. Allgemeine Narkose, Masken usw
C. Vorbereitungen für die allgemeine Narkose
D. Die Narkose selbst
Kopfhaltung
Zählen
Tropfen
Stadien der Narkose
Atmung
Husten
Puls
Gesichtsfarbe
Auge und Pupille
Kiefer, Zunge
Erbrechen
Kollaps
Künstliche Atmung
Ätherrausch
E. Nach der Narkose
Atemübungen und Zimmerlüftung
Verabreichung von Spritzen
Klysmata
Subkutane Einspritzung
F. Unterstützung der Einatmungsnarkose durch andere narkotische Mittel
VI. Instrumente
Zum Spalten der Gewebe
Zum Auseinanderhalten der Wundränder
Zur Blutstillung
Zum Festhalten der Gewebsteile
Zum Sondieren von Wunden
Hohlnadeln und Spritzen
Zur Wundnaht
Knocheninstrumente
Zum Ausbrennen von Geweben
Meßinstrumente
Spiegelinstrumente
Verschiedene andere Instrumente: Zahnzangen, Katheter, Sonden usw. Instrumente, welche nötig sind bei
Eröffnung eines Abszesses
Abszeßpunktion
Hauttransplantation
Verletzungen
Operation der eingeklemmten Hernie
Amputation
Gelenkresektion
Operation des Darmverschlusses usw
Trepanation
Wie werden Instrumente am besten aufbewahrt?
VII. Transport der Patienten
a) Die Schwester als Krankenträgerin
Transport von Kindern
Transport von Erwachsenen
Transport von Narkotisierten
b) Der Tragstuhl als Transportmittel
c) Die Bahre als Transportmittel
d) Das Bett als Transportmittel
Hauptabschnitt V Aufgaben der Stationsschwester
I. Vorbereitung der Patienten zu allgemeinen Operationen und besonders zu Magen- und Darmoperationen; Körperpflege der Kranken
II. Lagerung der Patienten
Hochlagerung der Extremitäten bei kleinen Kindern
Behandlung von Gips- und Streckverbänden
Lagerung schmerzhafter Gelenke
Rückenlage
Bewußtlose Patienten
Sitzende Haltung
Thrombose und Embolie
Das chirurgische Bett
Decubitus
III. Das Verbinden
Verbandwagen
Vorsichtsmaßregeln zur Vermeidung von Infektionen Festhalten der Patienten bei
Kopf-
Arm-
Bauch-
Unterleibs-
Hüftgelenks-
Beinaffektionen
Umkleiden, Umbetten
Schutz des Verbandes
IV. Pflege bei gewissen Erkrankungen
Kopferkrankungen
Halserkrankungen
Diphtherie
Intubation
Tracheotomie
Erkrankungen an Brust und Rücken
Laparotomie
Magen-, Darm-, Urinfisteln
Gliedmaßen, Heißluftbehandlung
V. Ernährung
Gesunde und erkrankte Personen
Vor und nach der Narkose
Nach verschiedenen Operationen (Mund, Magen-Darmkanal usw.)
Ernährung durch die Magenfistel
Hauptabschnitt VI Aufgaben der Gemeindeschwester und der Privatpflegerin
Improvisationen bei Operationen außerhalb des Krankenhauses
Verzeichnis der Abbildungen.
ISBN 978-3-642-89899-0
Artikelnummer 9783642898990
Medientyp Buch
Auflage 4. Aufl.
Copyrightjahr 1922
Verlag Springer, Berlin
Umfang XII, 296 Seiten
Abbildungen XII, 296 S.
Sprache Deutsch