MODAK - Modalitätenaktivierung in der Aphasietherapie
Dieses praxisbezogene Buch zeigt, wie Sie mithilfe der MODAK-Therapie die kommunikativen Fähigkeiten ihrer Aphasie-Patienten verbessern können. Verstehen Sie die neurophysiologischen und neurolinguistischen Grundlagen zur Therapie und lernen Sie, die Therapie an die persönlichen Bedürfnisse Ihrer Patienten anzupassen. Nutzen Sie als Arbeitsmaterial die enthaltenen 172 Situationsbilder, Beispiele für grammatische Probleme sowie Übungen mit Texten und Zahlen in Ihrer Behandlung. Für Logopäden, Klinische Linguisten und Sprachheilpädagogen die ideale Anleitung für eine umfassende und individuelle Therapie für Aphasiepatienten.
Dr. Luise Lutz, Klinische Linguistin in der neurologischen Rehabilitation. Sie lehrte Neurolinguistik an den Universitäten Hamburg, Bremen, Osnabrück und an der Humboldt-Universität Berlin. Sie entwickelte das heute weit verbreitete MODAK-Konzept für die Aphasietherapie und hält dazu zahlreiche Seminare vor allem in Deutschland, Österreich und Dänemark. Als Therapeutin arbeitet sie in Hamburg und ist seit langer Zeit in der Aphasiker Selbsthilfe tätig.
1;Geleitwort zur 3. Auflage;5 2;Vorwort zur 3. Auflage;7 3;Die Autorin;9 4;Inhaltsverzeichnis;10 5;1Das MODAK-Konzept;13 5.1;Überblick;14 5.1.1;Bestandteile;15 5.1.2;Patienten;15 5.1.3;Therapieziele;15 5.2;Theoretische Aspekte;16 5.2.1;Psycholinguistische Modelle;16 5.2.2;Neurophysiologische Prozesse;17 5.3;Der rote Faden im MODAK-Konzept;23 6;2Das MODAK-Grundprogramm (GP);24 6.1;Überblick;25 6.1.1;Ausgangspunkt;25 6.1.2;Bestandteile des Grundprogramms;25 6.1.3;Die MODAK-Bilder;25 6.2;Charakteristika des Grundprogramms;26 6.2.1;1. Charakteristikum: Modalitätenverknüpfung;26 6.2.2;2. Charakteristikum: ANLAUF;27 6.2.3;3. Charakteristikum: Üben mit einem vollständigen Satz;27 6.2.4;4. Charakteristikum: In 3 Stufen vom Satzende bis zum Satzanfang (. Abb. 2.2);28 6.2.5;5. Charakteristikum: Kleine Übungsschritte;29 6.2.6;6. Charakteristikum: Das Therapiematerial ist realitätsnah;30 6.2.7;7. Charakteristikum: Kommunikatives Üben;30 6.3;ANLAUF (. Abb. 2.3);31 6.3.1;Erste Therapiestufe : Substantive in Objekt-Position am Satzende;32 6.3.2;Zweite Therapiestufe : Verben;33 6.3.3;Dritte Therapiestufe : Substantive in Subjekt-Position am Satzanfang;33 6.3.4;Durchführung des ANLAUFs;34 6.4;DIALOG (Schwerpunkt: Sprechen / Gesprächsreaktionen);40 6.4.1;Erste Therapiestufe: Substantive in Objekt-Position am Satzende;41 6.4.2;Zweite Therapiestufe: Verben;42 6.4.3;Dritte Therapiestufe: Subjekt (Namen);47 6.4.4;Fazit;48 6.5;Ergänzungen zum Grundprogramm : Auf dem Weg zu den Satzerweiterungen;48 6.5.1;Durch »und« verbundene Bilder;48 6.5.2;Stufenlesen;48 6.6;Übersicht: Therapie der neurophysiologischen Störungen mit dem Grundprogramm;49 7;3Satzerweiterungen: Jonglieren mit Worten;51 7.1;Das Grundprogramm ist geschafft -wie geht es weiter?;52 7.2;Vorgehen;52 7.3;Satzerweiterungen ohne Wortumstellung;52 7.3.1;Addition am Satzanfang;53 7.3.2;Addition am Satzende;53 7.3.3;Negation 1;53 7.4;Satzerweiterungen mit Wortumstellung;54 7.4.1;Fragen;54 7.4.2;Addition am Satzanfang;54 7.4.3;Zusätzliche Additionen am Satzanfang, in der Satzmitte und am Satzende;55 7.5;Konjugation;55 7.6;Nebensätze;56 7.6.1;Gleichzeitigkeit;56 7.6.2;Einfache dass-Sätze;56 7.7;Ohne Bilder;56 7.8;Fazit;57 7.9;Übersicht: Satzerweiterungen;57 8;4Grammatik im Dialog: Jonglieren mit Worten und Strukturen;59 8.1;Grammatik-Dialoge;60 8.2;Die Komplexität der grammatischen Muster wird gesteigert;61 8.2.1;Therapieplanung;61 8.2.2;Vorgehen;62 8.3;Dialoge zu grammatischen Kategorien;63 8.3.1;Pronomen;64 8.3.2;Verben;65 8.3.3;Adjektive;67 8.3.4;Präpositionen;69 8.4;Dialoge zu Satzstrukturen;69 8.4.1;Dass-Sätze (direkt;69 8.4.2;Dass-Sätze (direkt ?indirekt );69 8.4.3;Kausalsätze (weil);69 8.4.4;Finalsätze (um + Infinitiv);69 8.4.5;Konditionalsätze (wenn);70 8.4.6;Relativsätze (-, der ... / -, die ... / -, das ...);70 8.4.7;Zeitenfolge;70 8.5;Fazit;71 9;5Texte: Jonglieren mit Worten, Strukturen und Textmengen;72 9.1;Die Welt in den Kopf zurückholen;73 9.2;Textarbeit auf der Wortebene;73 9.2.1;Vom Bild-Wahrnehmen zum Wortlegen;73 9.2.2;Vom Wahrnehmen eines geschriebenen Wortes zum Wortlegen;74 9.2.3;Vom gehörten Wort zum Wortlegen;74 9.2.4;Ein falsches Wort erkennen und verbessern;75 9.3;Textarbeit auf der Satzebene;75 9.3.1;Inhalte von Schlagzeilen angeben;75 9.3.2;Stärkung der Synchronie : Satzlegen;76 9.4;Zwischenstufe: Auf dem Weg zum selbstständigen sprachlichen Handeln;77 9.4.1;»Chats «;77 9.4.2;Interviews;78 9.5;Arbeit mit Texten;79 9.5.1;Kurze vereinfachte Texte;79 9.5.2;Längere vereinfachte Texte;81 9.5.3;Originaltexte;81 9.6;Geschichten;83 9.6.1;Bilder / Bildergeschichten;83 9.6.2;Vereinfachte Geschichten / Inhaltsstrukturen;84 9.7;Fazit;86 10;6Einstieg in das Jonglieren mit Zahlen;87 10.1;Einstieg in das visuelle Erkennen der Ziffern 1-6 (ein Würfel );88 10.2;Einstieg in das selbstständige Zeigen der Zahlen 1-6 mit den Fingern (ein Würfel);88 10.3;Verbindung der Ziffern 1-6 mit ihren geschriebenen Namen (ein Würfel);88 10.4;Vergrößerung des Zahlenrepertoires bis 12 (zwei Würfel);89 10
Lutz, Luise
ISBN | 9783662482070 |
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Artikelnummer | 9783662482070 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 3. Aufl. |
Copyrightjahr | 2015 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 147 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |