Manual der Tonographie für die Praxis

Manual der Tonographie für die Praxis

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in Vorbereitung

Dieses Manual ist ein Leitfaden für die Praxis, der klar und einfach geschrieben ist. Er ist auch für Leser verständlich, die an den ma thematischen Grundlagen der Tonographie nicht interessiert sind. Wenn eine geschickte Sprechstundenhilfe dieses Büchlein gelesen hat, kann sie das Tonographiegerät bedienen. Die Bewertung eines tonographischen Befundes ist natürlich stets Sache des Facharztes. Eine Tonographiekurve kann nur im Rahmen aller sonstigen Befunde etwas aussagen. Deshalb gehe ich nach Schilderung der Technik auch auf Fehlerquellen, Grundlagen, Mo difikationen, Grenzen der Methode und auf die Bewertung tonogra phischer Kurven ein, wobei diese Abschnitte sich an den Arzt und nicht an seine Mitarbeiterin richten. Das Prinzip der Tonographie und ihre Anwendung sind einfach. Leider haben. die etwas komplizierten theoretischen Grundlagen und die Schwierigkeiten bei der Bedienung der bisher erhältlichen Tonographiegeräte viele Kollegen in der Praxis davon abgehalten, sich dieser nützlichen Methode zu bedienen. Erläuterungen der theoretischen Grundlagen erschienen mir zwar nötig, weil die klini schen Grenzen der Tonographie erst hierdurch verständlich werden.

1. Einführung
2. Das Prinzip der Tonographie
2.1. Der Abflußwiderstand im Kammerwinkel
2.2. Tonographie
3. Die Abflußleichtigkeit C
4. Der Tonographietest nach Leydhecker
5. Handhabung des Schiötz-Tonographen, Berkeley Modell 720 DW der Firma Grünenthal
6. Handhabung des Tonographiegerätes der Firma Schwarzer
7. Ratschläge zur Praxis der Tonographie
7.1. Lagerung des Patienten
7.2. Betäubung der Hornhaut
7.3. Haltung des Tonometers und Öffnen der Lider
7.4. Das fixierende Auge darf nicht verdeckt werden
7.5. Lage des Meßkopfes
7.6. Der Tonographist sitzt entspannt
7.7. Heterophorie
7.8. Tränen abtupfen
7.9. Bitte das Auge nicht reiben!
7.10. Vorsicht: Der Kranke bewegt sein Auge!
7.11. Was tun bei Erosio?
7.12. Beim Aufstehen stützen
7.13. Einäugige
7.14. Tageszeit
7.15. Wie lange nach der letzten Medikamentengabe?
7.16. Darf der Patient nach der Tonographie einen PKW lenken?
7.17. Tonographie nach einer Operation am grauen Star
7.18. Haftschalenträger
7.19. Der Druck sinkt am zweiten Auge
7.20. Die Rigiditätsmessung
8. Das Tonographiezimmer
9. Tonographie mit dem mechanischen Schiötz-Tonometer? Die Vorteile der elektronischen Tonometer und der Kurvenschreiber
10. Welche Kranken soll man nicht tonographieren?
11. Welche Fragen des Kranken kann der Tonographist beantworten?
12. Technische Fehler
13. Fehler durch abnorme Rigidität
14. Fehler bei dem Lesen der Kurve
15. Systematische Fehler und Grenzen der Tonographie. Einige Erklärungen zu den Grundlagen
16. Die Formel für C
17. Modifikationen der Tonographie
17.1. Mathematische Manipulationen
17.2. Pneumotonographie
17.3. Tonographie bei gleichbleibendem Augeninnendruck (Isotonographie)
17.4. Differential-Tonographie.-18. Kombination der Tonographie mit dem Trinktest
19. Beurteilung des Tonographietests
19.1. Umständlichkeit anderer Modifikationen
19.2. Beurteilung des Tonographietests durch andere Untersucher
19.3. Gibt der Test neue Informationen? Die Bedeutung des Ausgangsdruckes
20. Was bedeuten Tonographie oder Tonographietest im Rahmen der klinischen Diagnose und Behandlung des Glaukoms?
20.1. Anzeigen für den Tonographietest
20.2. Der Beitrag der Tonographie zum Verständnis des Glaukoms
21. Literaturverzeichnis
22. Sachverzeichnis
Anhang (zum Heraustrennen)
Tabelle: C-Werte für Tonographie mit dem 5,5 g-Gewicht
Tabelle: C-Werte für Tonographie mit dem 7,5 g-Gewicht
Tabelle: Grenzwerte.
ISBN 978-3-540-08093-0
Artikelnummer 9783540080930
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1977
Verlag Springer, Berlin
Umfang VIII, 124 Seiten
Abbildungen VIII, 124 S. 78 Abb.
Sprache Deutsch