Markt- und Unternehmensstrukturen bei technischen Dienstleistungen

Wettbewerbs- und Kundenvorteile durch Service Engineering

Markt- und Unternehmensstrukturen bei technischen Dienstleistungen

Wettbewerbs- und Kundenvorteile durch Service Engineering

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Wie können Anbieter technischer Dienstleistungen Effizienz- und Wettbewerbsvorteile erzielen? Ansatzpunkte können die Gliederung ihrer Serviceangebote in modulare Standardbausteine, die gezielte Gestaltung ihrer Leistungstiefe in der Dienstleistungsproduktion und die Bündelung ihrer Dienstleistungen zu Komplettangeboten aus einer Hand sein. Auf der Grundlage ökonomischer Ansätze der Strategie- und Organisationslehre und anhand der Ergebnisse von empirischen Fallstudien mit vier führenden Dienstleistungsunternehmen zeigt Wolfgang Burr auf, dass eine effiziente Produktion von Dienstleistungen realisiert werden kann, wenn diese mit Hilfe von Methoden und Konzepten gestaltet und organisiert werden, die sich in der industriellen Produktion bewährt haben (Service Engineering). Durch diese Industrialisierung von technischen Dienstleistungen werden eine effizientere unternehmensinterne oder -übergreifende Koordination der Dienstleistungserstellung und die Mehrfachnutzung von Ressourcenpotenzialen ermöglicht. Das Service Engineering unterstützt die Generierung neuer Dienstleistungen in kurzer Zeit zu relativ geringen Kosten durch Wiederverwendung bereits früher realisierter Dienstleistungsmodule und durch Anwendung vordefinierter Methoden und Konzepte.

Prof. Dr. Wolfgang Burr ist Inhaber des Lehrstuhls für Innovations- und Dienstleistungsmanagement an der Universität Stuttgart.


1;Vorwort zur 2. Auflage;6 2;Vorwort zur 1. Auflage;8 3;Inhaltsübersicht;9 4;Inhaltsverzeichnis;10 5;Abbildungsverzeichnis;18 6;I. Einleitung;21 7;II. Konzeptionelle und begriffliche Grundlagen;25 7.1;1. Technische Dienstleistungen;25 7.2;2. Komplettdienstleistungen;25 7.3;3. Modulare Servicearchitekturen;26 7.4;4. Service Engineering;27 8;III. Modularisierung, Leistungstiefengestaltung und Systembündelung bei technischen Dienstleistungen;30 8.1;1. Modularisierung von Dienstleistungen;30 8.1.1;1.1. Gesamtfunktion und Teilfunktionen von Dienstleistungen;31 8.1.2;1.2. Bildung von Teildienstleistungen;33 8.1.3;1.3. Zuordnung von Dienstleistungsfunktionen und Teildienstleistungen zu organisatorischen Einheiten;35 8.1.4;1.4. Definition von standardisierten Schnittstellen zwischen Dienstleistungsmodulen;38 8.1.5;1.5. Unterstützung der Modularisierung von Dienstleistungen mit der Design Structure Matrix-Methodik;40 8.2;2. Leistungstiefengestaltung bei Dienstleistungsunternehmen;42 8.2.1;2.1. Transaktionskosten als Bestimmungsfaktoren der Leistungstiefe;43 8.2.2;2.2. Unternehmenskompetenzen und Produktionskosten als Determinanten der Leistungstiefe;49 8.2.3;2.3. Zusammenfassung;52 8.3;3. Systembündelung bei Komplettangeboten technischer Dienstleistungen;52 8.3.1;3.1. Grundlegende Organisationsformen für Komplettangebote;53 8.3.2;3.2. Prinzipielle Grenzen der Erweiterung von Komplettangeboten bzw. der Expansion von Komplettanbietern;55 8.3.2.1;3.2.1. Bestehende Kompetenzen des Dienstleistungsunternehmens;56 8.3.2.2;3.2.2. Beherrschung unternehmensinterner Komplexität als Voraussetzung für Komplettangebote;57 8.3.2.3;3.2.3. Die Geschäftsbeziehung zwischen Kunde und Komplettanbieter;60 9;IV. Branchen- und Unternehmensstrukturen bei Facility Management-Dienstleistungen in Deutschland;62 9.1;1. Die Branche für Facility Management-Dienstleistungen in Deutschland;62 9.1.1;1.1. Abgrenzung des Begriffes Facility Management von der traditionellen Gebäudebewirtschaftung;62 9.1.2;1.2. Marktpotenzial für Facility Management-Dienstleistungen in Deutschland;64 9.1.3;1.3. Wesentliche Anbieter im deutschen Markt für Facility Management- Dienstleistungen;67 9.1.3.1;1.3.1. Stand Mitte der 1990er Jahre;67 9.1.3.2;1.3.2. Stand 2011;68 9.1.4;1.4. Branchenherkunft der Facility Management-Anbieter;70 9.1.5;1.5. Aktuelle Trends im Markt für externe Facility Management-Dienstleistungen;71 9.1.5.1;1.5.1. Modularisierung von Facility Management-Dienstleistungen;71 9.1.5.2;1.5.2. Trend zu Komplettangeboten aus einer Hand;73 9.1.5.3;1.5.3. Internationalisierungstendenzen deutscher FM-Anbieter und Markteintritt ausländischer FM-Anbieter;74 9.2;2. Dienstleistungskonzepte, Unternehmensstrukturen und Wettbewerbsstrategienbei ausgewählten Anbietern von Facility Management-Dienstleistungen;78 9.2.1;2.1. D.I.B., Gesellschaft für Standortbetreiberdienste (historische Fallstudie);78 9.2.1.1;2.1.1. D.I.B. - Kennzahlen;78 9.2.1.2;2.1.2. Historische Entwicklung von D.I.B.;78 9.2.1.3;2.1.3. Das Dienstleistungssystem von D.I.B.;80 9.2.1.4;2.1.4. Ressourcen, Kernkompetenzen und Wettbewerbsstrategie von D.I.B.;92 9.2.1.5;2.1.5. Zum Nutzen eines Facility Management-Komplettangebotes aus einer Hand für den Kunden;97 9.2.1.6;2.1.6. Zukunft des Facility Managements in Deutschland sowie Expansions-und Kooperationspläne von D.I.B.;99 9.2.1.7;2.1.7. Auswertung und Interpretation;101 9.2.2;2.2. M+W Zander Facility Management GmbH (historische Fallstudie);102 9.2.2.1;2.2.1. M+W Zander Facility Management GmbH - Kennzahlen;102 9.2.2.2;2.2.2. Zur historischen Entwicklung des Facility Managements bei M+W Zander;103 9.2.2.3;2.2.3. Das Dienstleistungskonzept von Zander Gebäudemanagement;107 9.2.2.4;2.2.4. Ressourcen, Kernkompetenzen und Wettbewerbsstrategie von Zander Gebäudemanagement;121 9.2.2.5;2.2.5. Vorteile eines Facility Management-Komplettangebots aus einer Hand für den Kunden;125 9.2.2.6;2.2.6. Zukünftige Entwicklung des Marktes für Facility Management in Deutschland und von M+W Zande
ISBN 9783658022860
Artikelnummer 9783658022860
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2014
Verlag Springer Gabler
Umfang 318 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen