Medien, Ordnung und Innovation
Ordnungs- und Regulierungsstrukturen bei der Ausgestaltung der Informationsgesellschaft diskutieren führende Vertreter von Regulierungsorganisationen aus Bund und Ländern, im interdisziplinären und intersektoralen Dialog skizzieren Wissenschaftler und Praktiker strategische Aspekte der multimedialen Breitbandkommunikation. Die Konvergenz der Medien erzwingt Entscheidungen darüber, ob die bisherigen Ordnungsstrukturen ausreichend sind und welche neue Strukturen erarbeitet werden müssen. Das Recht bildet den Ordnungsrahmen, andererseits brauchen technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen Freiheit, eine 'Gasse für Innovation'. Im Urheberrecht, den Schutzrechten für Jugend und Verbraucher, im umfassenden Medienrecht, in der globalen Governance sowie in neuen ökonomischen Ansätzen für die Errichtung technischer Infrastrukturen liegen zentrale Gestaltungsaufgaben für die Informationsgesellschaft.
Die Autoren: Karsten Altenhain, Walter Berner, Michael Bobrowski, Peter Broß, Alfred Büllesbach, Hans-Jörg Bullinger, Wolfgang Coy, Stefan Doeblin, Thomas Dreier, Dieter Elixmann, Axel Garbers, Hansjürgen Garstka, Ludwig Gramlich, Hans Hege, Thomas Hirschle, Thomas Hoeren, Bernd Holznagel, Klaus Kamps, Hans-J. Kleinsteuber, Wolfgang Kleinwächter, Thomas Kleist, Dieter Klumpp, Daniel Krone, Herbert Kubicek, Matthias Kurth, Thomas Langheinrich, Lutz Mahnke, Werner Meier, Verena Metze-Mangold, Edda Müller, Jörg-Uwe Nieland, Karl-Heinz Neumann, Arnold Picot, Ulrich Reimers, Alexander Roßnagel, Peter Schaar, Heribert Schatz, Wolfgang Schulz, Josef Trappel, Stephan A. Weichert, Brigitte Zypries
1;Inhaltsverzeichnis;5 2;Medien, Ordnung und Innovation;8 2.1;Ordnungsstrategien;11 2.2;Regulierungsstrukturen;15 2.3;Rechtsrahmen und Innovationen;17 3;Teil I: Ordnungsstrategien;20 3.1;Strategische Aspekte der Frequenzregulierung;21 3.1.1;Die Bedeutung der Frequenzregulierung für Innovationen und den Wettbewerb in der Telekommunikation;21 3.1.2;Anforderungen an die Frequenzregulierung;22 3.1.3;Vergabe der ehemaligen C-Netz-Frequenzen für weitbandigen Bündelfunk;30 3.1.4;Anhörungen zur Vergabe von Frequenzen im Rahmen des Fixed Wireless Access;32 3.1.5;Ergebnis;34 3.2;Perspektiven des Breitbandkabels in Deutschland;35 3.2.1;Einleitung;35 3.2.2;Europa;35 3.2.3;Bund;36 3.2.4;Länder;37 3.2.5;Investitionshindernisse;37 3.2.6;Wettbewerb fördert Innovation;38 3.2.7;Zukunftsorientierter Netzausbau;40 3.2.8;Zusammenfassung;41 3.3;Herausforderungen beim Übergang von analog zu digital;42 3.3.1;Worin liegt der Mehrnutzen?;43 3.3.2;Es gibt kein Einheitsmodell für den Analog- Digital- Übergang;44 3.3.3;Analog-Digital-Übergang beim terrestrischen Fernsehen: Deutschland als Vorreiter - aber noch viele offene Fragen;45 3.3.4;Die digitale Dividende - Früchte des Umstieges;51 3.3.5;Satellit;52 3.3.6;Kabel;54 3.3.7;Auf allen Plattformen: neue Geschäftsmodelle;58 3.3.8;Auch im digitalen Zeitalter gibt es Übergänge, die Verbraucher müssen wieder neue Geräte kaufen;58 3.4;Perspektiven des Hör-, Fernseh- und Datenrundfunks;60 3.4.1;Hörfunk;60 3.4.2;Fernsehen;64 3.4.3;Mobile Broadcast;66 3.4.4;Der Spektrumsbedarf in den kommenden Jahren;68 3.5;Vernetzte Intelligenz im Fokus der Innovationen;74 3.5.1;Intelligente Produkte und Umgebungen - Allzeit bereite, unsichtbare Helfer;75 3.5.2;Mensch-Maschine-Interaktion - Nie mehr Knöpfe drücken;76 3.5.3;Simulierte Realität für Produkte und Prozesse - Die Zukunft im Rechner;77 3.5.4;Grid-Computing für Unternehmen - Rechnerleistung aus der Steckdose;77 3.5.5;Internet der Dinge - Selbst ist das Paket!;77 3.5.6;Digital produzieren - vernetzt arbeiten;78 3.5.7;Wachstumsmotor Dienstleistung;79 3.6;Digitale Konvergenz und Handlungskonsequenzen;82 3.6.1;Megatrend Konvergenz;82 3.6.2;Konvergenz - eine Definition;82 3.6.3;Die wirtschaftliche Bedeutung von Konvergenz;83 3.6.4;Die "erweiterte digitale Wertschöpfungskette";86 3.6.5;Barrieren auf dem Weg zu einer konvergenten Gesellschaft;87 3.6.6;Konvergenz und ihre Geschäftsfelder;90 3.6.7;Best Practices und Geschäftsmodelle;95 3.6.8;Handlungskonsequenzen;97 3.6.9;Ziele und Leitbilder;98 3.7;Informationsgesellschaft: Rahmen ohne Bedingungen oder umgekehrt?;100 3.7.1;Rahmenbedingungen in der Ökonomie;106 3.7.2;Bilden reale Bedingungen einen Orientierungsrahmen?;109 3.8;Breitbandnetze: Einigkeit über Uneinigkeit?;111 3.9;Der Aufbau von Breitbandinfrastrukturen im internationalen Vergleich;116 3.9.1;Der Ausbau von Breitband-Infrastruktur in Frankreich;117 3.9.2;Der Ausbau von Breitband-Infrastruktur in Japan;118 3.9.3;Der Ausbau von Breitband-Infrastruktur in Schweden;120 3.9.4;Der Ausbau von Breitband-Infrastruktur in den USA;121 3.9.5;Charakteristische Merkmale des Breitband-Infrastrukturaufbaus in den untersuchten Ländern;122 3.9.6;Bewertung der weltweiten Entwicklungen;124 3.10;Glasfaserzugangsnetze durch neutrale Infrastrukturgeber: Von " Little Broadband" zu " Big Broadband";126 3.10.1;Neutrale Infrastrukturbereitstellung;126 3.10.2;Regulierungsaspekte;128 3.10.3;Geschäftskonzept und Organisation;128 3.10.4;Umsetzung;130 4;Teil II: Regulierungsstrukturen;133 4.1;Rundfunkaufsicht: Ordnungsstrukturen im digitalen Zeitalter;134 4.1.1;Digitalisierung und Folgen für die Rundfunkaufsicht;135 4.1.2;Regulierungsrahmen: Entwicklung und Status Quo;136 4.1.3;Gestaltungs- und Handlungsbedarf;138 4.1.4;Gestaltungsoptionen;140 4.1.5;Diskussion;141 4.2;Die Richtlinie "Fernsehen ohne Grenzen";144 4.2.1;Der derzeitige Ansatz: Unterscheidung zwischen Abruf- und Verteildiensten;145 4.2.2;Neue Erscheinungsformen und ihre rechtliche Einordnung;146 4.2.3;Die Zielsetzungen des geltenden Rec
Klumpp, Dieter
Kubicek, Herbert
Roßnagel, Alexander
ISBN | 9783540291589 |
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Artikelnummer | 9783540291589 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2006 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 412 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |