Medizinische Biometrie

Biomathematik und Statistik

Medizinische Biometrie

Biomathematik und Statistik

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Die Biometrie ist nicht nur für die medizinische Wissenschaft unverzichtbar geworden, sie ist auch wichtig für den klinisch tätigen Arzt. Das Erkennen von Krankheiten und die Beurteilung des Erfolgs therapeutischer oder präventiver Maßnahmen beruhen auf empirischem Wissen. Alle hieraus gezogenen Schlußfolgerungen sind somit Wahrscheinlichkeitsaussagen. Daten verläßlich zu gewinnen und richtig zu interpretieren ist äußerst wichtig, um Risiken abschätzen zu können. Dazu muß man die Methoden kennen. In diesem Taschenlehrbuch werden die wichtigsten biometrischen Verfahren dargestellt. Damit kann man aufgrund systematisch erhobener Daten und sorgfältig geplanter Beobachtungen zu Entscheidungen mit definierter Sicherheit gelangen. Da sich dieses Lehrbuch eng am Gegenstandskatalog orientiert, eignet es sich besonders für Studenten als Ergänzung zur Vorlesung. Für die Doktorarbeit braucht man die dargestellten Methoden auf jeden Fall!

1 Grundlagen
1.1 Mengen
1.2 Grundlegende Begriffe
2 Deskriptive Statistik
2.1 Merkmalstypen
2.2 Darstellung von Häufigkeiten
2.3 Empirische Verteilungsfunktion
2.4 Statistische Maßzahlen
2.5 Überlebenszeiten
2.6 Maßzahlen in der Epidemiologie
3 Darstellung mehrerer Merkmale
3.1 Kontingenztafel
3.2 Punktwolke
3.3 Lineare Abhängigkeit
3.4 Rangkorrelation
4 Wahrscheinlichkeitsrechnung
4.1 Zufallsexperiment und mögliche Ergebnisse
4.2 Ereignisse und Wahrscheinlichkeiten
4.3 Urnenmodelle
4.4 Modell und Realität
4.5 Zufallsvariable
4.6 Zufallsvariable in Versuchen
5 Diskrete Verteilungen
5.1 Diskrete Gleichverteilung
5.2 Bernoulli- und Binomialverteilung
5.3 Hypergeometrische Verteilung
5.4 Negative Binomialverteilung
5.5 Poissonverteilung
6 Stetige Verteilungen
6.1 Normalverteilung
6.2 Exponentialverteilung
6.3 Weibul1verteilung
6.4 Prüfverteilungen
7 Schätzverfahren
7.1 Punktschätzung
7.2 Intervallschätzung
7.3 Schätzung bedingter Wahrscheinlichkeiten
8 Statistischer Test
8.1 Grundlagen
8.2 Einseitige und zweiseitige Alternativen
8.3 Spezielle Testverfahren
9 Einstichprobenproblem
9.1 Parametrisch: t-Test
9.2 Nichtparametrisch: Wilcoxon-Test
9.3 Nichtparametrisch: Vorzeichen-Test
9.4 Vergleich der Einstichprobentests
10 Zweistichprobenproblem
10.1 Verbundene Stichproben
10.2 Unverbundene Stichproben
11 Mehrstichprobenproblem
11.1 Verbundene Stichproben
11.2 Unverbundene Stichproben
12 Andere Testverfahren
12.1 x2-Test auf Unabhängigkeit
12.2 Fishers exakter Test
12.3 x2-Anpassungstest
12.4 Logrank-Test
13 Versuchsplanung
13.1 Systematischer Fehler
13.2 Verringerung des zufälligen Fehlers
13.3 Andere Verfahren
13.4 Klinische Versuche
13.5Beobachtungsstudien
13.6 Erfassung und Auswertung der Daten
14 Anhang
14.1 Deklaration von Helsinki
14.2 Grundsätze für die ordnungsgemäße Durchführung der klinischen Prüfung von Arzneimitteln
15 Tabellen
Verteilungsfunktion der Standardnormalverteilung
Quantile der Standardnormalverteilung
Quantile für den Mann-Whitney-Wilcoxon-Test
Quantile für den Wilcoxon-Test
Quantile für den Friedman-Test
Quantile für den Vorzeichen-Test
Quantile für den Kruskal-Wallis-Test
Koeffizienten für zweiseitige Toleranzintervalle
Studentisierte Variationsbreiten
Gleichverteilte Zufallszahlen.
ISBN 978-3-540-52010-8
Artikelnummer 9783540520108
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1992
Verlag Springer, Berlin
Umfang XVI, 288 Seiten
Abbildungen XVI, 288 S.
Sprache Deutsch