Medizinische Tauchfibel
Mit Dekompressionstab. f. d. Tauchen im Meer u. in Bergseen
Medizinische Tauchfibel
Mit Dekompressionstab. f. d. Tauchen im Meer u. in Bergseen
Als Beruf und als Sport hat das Tauchen seit dem zweiten Weltkrieg sHindig an Bedeutung gewonnen. In der Bundesrepublik sind heute tiber 20000 und in der Schweiz tiber 5000 Manner und Frauen in Un terwassersportvereinen organisiert. Mit der Gewinnung von Minera lien, Erdol usw. aus den Schelfmeergebieten unserer Kontinente, die kaum tiefer als 200 Meter sind, hat man bereits in groBerem Umfang begonnen. Hierftir werden Menschen benotigt, die tagelang unter Wasser oder in Unterwasserhausem (Oberdruckkammem) leben. Aber auch Archaologen, Zoologen, Geologen, Hohlenforscher usw. bedienen sich immer mehr des Tauchgerates, urn ihre wissenschaftli che Neugier zu stillen. Die Militars traumen seit dem Altertum von Unterwasserkampfem, aber erst seit dem zweiten Weltkrieg hat der Kampftaucher z. B. ftir Kommandoaktionen oder Minenraumung gro Bere praktische Bedeutung erlangt. Es gibt verschiedene Moglichkeiten, urn in die Wassertiefe vorzu dringen. Nackt und ohne technische Hilfsmittel wurde schon Jahrtau sen de vor Christus nach Perl en, Schwammen, Muscheln und Korallen getaucht. Die erste Taucherglocke solI ALEXANDER DER GROSSE unter Aufsicht von DIOGENES und AAISTOTELES im Jahre 327 vor Christus bestiegen haben, urn die Geheimnisse des Meeres zu erforschen. Diese Art des Tauchens, unter dem der Tiefe entsprechenden Uberdruck, fiihrte im vergangenen Jahrhundert zur Entwicklung der sogenannten "Caissons", mit deren Hilfe Unterwasserarbeiten im Trockenen ausge fiihrt werden konnen. Damit traten auch die ersten Tauchunfalle und Krankheiten in groBerer Zahl auf, denen die Ante bis zu den grund legenden tauchmedizinischen Arbeiten des Franzosen PAUL BERT und des Englanders HALDANE ratIos gegentiberstanden.
Tauchen mittels Atemanhalten
Schnorchelschwimmen
Gerätetauchen
Physikalisch-physiologische Gesetzmäßigkeiten
Zusammensetzung der Luft
Druckeinheiten
Barometerdruck
Über- oder Relativdruck
Absolut-oder Gesamtdruck
Gasgesetze
Wasser
Atmung
Blutkreislauf
Sauerstoff- und Luftverbrauch
Luftgefllte Hohlräume des Körpers
Besonderheiten verschiedener Druckbelastungen
Unfälle und Schädigungen beim Tauchen
Ertrinken
Barotraumen
Dekompressionsunfälle (Druckfallkrankheit)
Atemgasbedingte Gefahren
Psychische Fehlreaktionen
Temperaturbedingte Gefahren.
Verletzungen durch Pflanzen und Tiere
Körperhygiene und Ernährung
Entzündung des äußeren Gehörgangs
Hautinfektionen
Eß- und Trinkgewohnheiten
Erste Hilfe
Bergung aus dem Wasser
Beurteilung der Lebensfunktionen
Lebensrettende Sofortmaßnahmen
Tauchunfallmeldung
Behandlung von Tauchunfällen (für den Arzt)
Allgemeine Regeln
Ertrinken
Barotraumata
Dekompressionsunfälle
Dekompressionsunfälle mit Nervensymptomen nach Lufttauchgängen in 10-50 m Tiefe
Dekompressionsunfälle mit Nervensymptomen nach Lufttauchgängen in mehr als 50 m Tiefe
Therapie von Nervensymptomen nach mehr als 48 Stunden
Dekompressionsunfälle mit Haut-Muskel-Gelenks- und Knochensymptomen
Sauerstoffvergiftung
Unterkühlungen
Tauchmedizinisches Rettungsmaterial
Medizinische Prüfung der Tauchtauglichkeit
Austauchregeln (Dekompressionsregeln)
Zweck der Dekompression
Grundlagen der vorliegenden Tabellen
Allgemeine Regeln
Einzeltauchgänge
Repetitiv-Tauchgänge
Dekompressionstabellen 109
Dekompressionstabellen des Druckkammerlaboratoriums Zürich für Luftatmung
0-700m ü.M.(760-700Torr).-701-1500 m ü.M. (699-635 Torr)
1501-2500 m ü.M. (634-596 Torr)
2501-3500 m ü.M. (595-560 Torr)
Oberflächenintervalltabelle
Zeitzuschlagtabelle für Repetitivtauchgänge
Druckkammerverzeichnis für Deutschland und die Schweiz.
Taucharten
Tauchen im Unterseeboot (Panzeranzug)Tauchen mittels Atemanhalten
Schnorchelschwimmen
Gerätetauchen
Physikalisch-physiologische Gesetzmäßigkeiten
Zusammensetzung der Luft
Druckeinheiten
Barometerdruck
Über- oder Relativdruck
Absolut-oder Gesamtdruck
Gasgesetze
Wasser
Atmung
Blutkreislauf
Sauerstoff- und Luftverbrauch
Luftgefllte Hohlräume des Körpers
Besonderheiten verschiedener Druckbelastungen
Unfälle und Schädigungen beim Tauchen
Ertrinken
Barotraumen
Dekompressionsunfälle (Druckfallkrankheit)
Atemgasbedingte Gefahren
Psychische Fehlreaktionen
Temperaturbedingte Gefahren.
Verletzungen durch Pflanzen und Tiere
Körperhygiene und Ernährung
Entzündung des äußeren Gehörgangs
Hautinfektionen
Eß- und Trinkgewohnheiten
Erste Hilfe
Bergung aus dem Wasser
Beurteilung der Lebensfunktionen
Lebensrettende Sofortmaßnahmen
Tauchunfallmeldung
Behandlung von Tauchunfällen (für den Arzt)
Allgemeine Regeln
Ertrinken
Barotraumata
Dekompressionsunfälle
Dekompressionsunfälle mit Nervensymptomen nach Lufttauchgängen in 10-50 m Tiefe
Dekompressionsunfälle mit Nervensymptomen nach Lufttauchgängen in mehr als 50 m Tiefe
Therapie von Nervensymptomen nach mehr als 48 Stunden
Dekompressionsunfälle mit Haut-Muskel-Gelenks- und Knochensymptomen
Sauerstoffvergiftung
Unterkühlungen
Tauchmedizinisches Rettungsmaterial
Medizinische Prüfung der Tauchtauglichkeit
Austauchregeln (Dekompressionsregeln)
Zweck der Dekompression
Grundlagen der vorliegenden Tabellen
Allgemeine Regeln
Einzeltauchgänge
Repetitiv-Tauchgänge
Dekompressionstabellen 109
Dekompressionstabellen des Druckkammerlaboratoriums Zürich für Luftatmung
0-700m ü.M.(760-700Torr).-701-1500 m ü.M. (699-635 Torr)
1501-2500 m ü.M. (634-596 Torr)
2501-3500 m ü.M. (595-560 Torr)
Oberflächenintervalltabelle
Zeitzuschlagtabelle für Repetitivtauchgänge
Druckkammerverzeichnis für Deutschland und die Schweiz.
Matthys, Heinrich
ISBN | 978-3-540-12378-1 |
---|---|
Artikelnummer | 9783540123781 |
Medientyp | Buch |
Auflage | 3., neubearb. Aufl. |
Copyrightjahr | 1983 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | X, 158 Seiten |
Abbildungen | X, 158 S. 18 Abb. |
Sprache | Deutsch |