Mehrfachtäterschaft im Jugendalter

Soziale Hintergründe und Verläufe wiederholter Delinquenz

Mehrfachtäterschaft im Jugendalter

Soziale Hintergründe und Verläufe wiederholter Delinquenz

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Die Studie befasst sich auf breiter empirischer Basis mit den vielfältigen Lebenswelten und -realitäten junger Menschen und beleuchtet differenziert die möglichen Zusammenhänge wiederholter Jugenddelinquenz.

Dipl.-Soz. Manuela Freiheit und Dipl.-Soz. Sylja Wandschneider sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld; Dr. Eva Groß war dort von 2008 bis 2015 tätig und forscht seit 2015 an der kriminologischen Forschungsstelle des LKA Niedersachsen; Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer war von 1996 bis 2013 der Direktor des IKG.

1;Mehrfachtäterschaft im Jugendalter;4 1.1;Vorwort;6 1.2;Danksagung;8 1.3;Inhaltsverzeichnis;10 1.4;Abbildungsverzeichnis;12 1.5;Tabellenverzeichnis;13 2;1 Problem- und Fragestellung;15 3;2 Erkenntnisstand und bisherige Erklärungsansätze;18 3.1;2.1Jugenddelinquenz im Hell- und Dunkelfeld;18 3.2;2.2Mehrfachdelinquenz im Jugendalter;24 3.2.1;2.2.1Definitions- und Klassifikationsprobleme;27 3.2.2;2.2.2Justizielle Reaktionen und Deliktstrukturen;28 3.2.3;2.2.3Soziale Hintergründe;31 3.2.4;2.2.4Merkmale verfestigter Delinquenz: Einstiegsalter, Persistenz und Abbruch;33 3.3;2.3Forschungslücken und Schwächen bisheriger Untersuchungen;36 4;3 Theoretisches Konzept, Hypothesen und methodisches Design;41 4.1;3.1Theoretische Rahmung;41 4.1.1;3.1.1Die Theorie der Sozialen Desintegration;42 4.1.2;3.1.2Vor- und Nachteile der Theorie der Sozialen Desintegration als integratives Modell;47 4.1.3;3.1.3Die Theorie der Sozialen Desintegration im Kontext etablierter Kriminalitätstheorien;49 4.2;3.2Forschungsleitende Hypothesen;61 4.3;3.3Methodisches Design;64 4.3.1;3.3.1Triangulation als methodologisches Leitbild;64 4.3.2;3.3.2Standardisierte Befragung mit zwei Erhebungszeitpunkten;67 4.3.3;3.3.3Biografisch-problemzentrierte Interviews mit Jugendlichen;70 4.3.4;3.3.4Problemzentrierte Interviews mit Eltern und Lehrer_innen;80 5;4 Empirische Ergebnisse;83 5.1;4.1Erkenntnisse zu mehrfach auffälligen Jugendlichen aus der quantitativen Analyse;83 5.1.1;4.1.1Wer sind die mehrfach auffälligen Jugendlichen?;83 5.1.2;4.1.2Was tut sich über die Zeit?;87 5.1.3;4.1.3Risikofaktoren für Jugenddelinquenz aus desintegrationstheoretischer Perspektive;90 5.1.4;4.1.4Risiken für eine Deliktsteigerung und die zentrale Rolle von Anerkennungserfahrungen;92 5.1.5;4.1.5Frühe biografische oder gegenwärtige Erfahrungen als dominante Risikofaktoren?;97 5.1.6;4.1.6Soziale Mechanismen zur Tatsteigerung;98 5.1.7;4.1.7Zusammenfassung und Grenzen der quantitativen Teilanalyse;111 5.2;4.2Zentrale Ergebnisse der qualitativen Erhebung;113 5.2.1;4.2.1Gruppierung und Typisierung der qualitativ befragten Jugendlichen;113 5.2.2;4.2.2Soziale Hintergründe und Anerkennungserfahrungen im Vergleich;117 5.2.2.1;4.2.2.1 Familiäre Gewalt und Missachtungserfahrungen;118 5.2.2.2;4.2.2.2 Anerkennung und Missachtung durch Gleichaltrige;131 5.2.2.3;4.2.2.3 Schulische Desintegrationserfahrungen und Anerkennungsverletzungen;142 5.2.2.4;4.2.2.4 Aktuelle Anerkennungsquellen und zentrale Weichenstellungen;148 5.2.3;4.2.3Anerkennungskämpfe mehrfach auffälliger Jugendlicher;159 5.2.3.1;4.2.3.1 Anerkennung durch Gewalt;160 5.2.3.2;4.2.3.2 Anerkennung durch Zugehörigkeit, Action und Spaß;167 5.2.4;4.2.4Kontrollstrategien von Eltern und Lehrer_innen;173 5.2.4.1;4.2.4.1 Kontrollstrategien von Lehrer_innen;189 5.2.5;4.2.5Zusammenfassung und Grenzen der qualitativen Teilanalyse;201 5.3;4.3Synthese und Diskussion der Gesamtergebnisse;204 6;5 Mehrperspektivische Interpretation der empirischen Ergebnisse;208 7;6 Fazit und Ausblick;214 8;Anhang;218 9;Literatur;233
ISBN 9783658161101
Artikelnummer 9783658161101
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2017
Verlag Springer VS
Umfang 245 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen