Membranbiochemie

Eine Einführung

Membranbiochemie

Eine Einführung

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in Vorbereitung

Die Biochemie beschaftigt sich mit der Struktur und Funktion der flir Lebensvorgange wichtigen Moleklile. Diese Moleklile werden in reiner Form dargestellt, chemisch und physikalisch-chemisch charakterisiert und wieder zu funktionellen Strukturen zusammengefligt (Rekonstitution). So wurde auf den Gebieten der in Wasser los lichen Proteine und Enzyme und der Molekularbiologie von Nukleinsauren ein hoher Wissensstand er reicht. tiber die Wasser-unloslichen Proteine und die Lipid/Protein Wechselwirkungen von biologischen Membranen ist dagegen erst relativ wenig bekannt, obwohl sich viele zentrale Lebensvorgange an Membranen abspielen. Die vorliegende Einflihrung ist aus einer Vorlesung hervorgegangen. Das Ziel war, eine erste Verbindung zwischen dem Stoff der biochemi schen Grundvorlesung und der Membranbiochemie zu schaffen. 2. Membrantypen und Membranisoliemng 8 Membranen mit einer Dicke von etwa 60 bis 120 R (1 R = 10- cm) fin den sich in allen pro- und eukaryotischen Zellen, aber auch bei man chen Viren, wie Influenza-, Herpes- und Leukamieviren. Diese Viren erhalten ihre Membranen bei der Abschnurung aus der Wirtszelle.

1. Einleitung
2. Membrantypen und Membranisolierung
3. Chemische Strukturen und einige Eigenschaften von Lipiden
4. Aufbau von biologischen Membranen. Ein erster Blick
5. Struktur und Eigenschaften von Detergentien
6. Membranproteine. Allgemeine Eigenschaften, Isolierung und Biosynthese
7. Biologischer Transport
8. Regulation von Membranenzymen durch Lipide
9. ATP Gewinnung an Membranen
10. Funktion und Biosynthese von Oberflächenzuckern
11. Membranbiochemie und Umweltchemikalien
Empfohlene weiterführende Literatur.
ISBN 978-3-540-12594-5
Artikelnummer 9783540125945
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1983
Verlag Springer, Berlin
Umfang VI, 134 Seiten
Abbildungen VI, 134 S. 6 Abb.
Sprache Deutsch