Menschen mit Demenz durch Kunst und Kreativität aktivieren

Eine Anleitung für Pflege- und Betreuungspersonen

Menschen mit Demenz durch Kunst und Kreativität aktivieren

Eine Anleitung für Pflege- und Betreuungspersonen

39,99 €*

lieferbar, sofort per Download

Falls Sie eine Lieferung außerhalb DE, AT oder CH wünschen, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular für eine Anfrage.

Menschen mit Demenz kreativ unterstützen und fördern

Dieses Buch zeigt Mitarbeitern der Pflege oder Betreuungspersonen sechs kreative und künstlerische Angebote für Menschen mit Demenz und bietet konkrete Anleitung für die praktische Umsetzung. Es zeigt, wie man Betroffenen trotz ihrer eingeschränkten kognitiven Leistungen auf einfühlsame Weise einen Zugang zu Ihrer Umgebung ermöglichen kann. Geben Sie Ihren Bewohnern und Anvertrauten Raum für Emotionen, indem Sie zusammen singen, tanzen, spielen, lachen, Musik hören, schreiben, sich bewegen. Begegnen Sie den Bedürfnissen nach Vertrautem und Sicherheit und werden Sie kreativ in Ihrer Betreuung. Stärken Sie das Selbstwertgefühl der schwerkranken Menschen und staunen Sie, welche Beobachtungen und Erfahrungen Sie mit den Betroffenen gemeinsam erleben werden.

Der Inhalt

Hintergrundinformationen zu den Projekten: Märchenerzählung, Museumsbesuch und Malen, Musik und Tanz, kreatives und biografisches Schreiben, Theater spielen, Yoga

Praktische Hinweise: Umfeld schaffen, Materialien organisieren und konkretes Vorgehen

Beobachtungen und Erfahrungsberichte aus der Arbeit mit den Betroffenen im Pflegeheim, auf Station und zusammen mit den Angehörigen

Prof. Dr. Ingrid Kollak : Pflegewissenschaftlerin, zertifizierte Yogalehrerin (BDY) und Care und Case Management Ausbilderin (DGCC) sowie wissenschaftliche Leitung der Studie Märchen und Demenz

1;Autorenverzeichnis;16 2;I Märchenerzählung;18 2.1;1 Es war einmal ... und geht noch weiter!;19 2.1.1;1.1 Vorüberlegungen: Warum überhaupt Märchen für Menschen mit Demenz?;21 2.1.2;1.2 Projektpartner und Veranstaltungsformat;22 2.1.3;1.3 Ablauf einer Märchenstunde;23 2.1.4;1.4 Auswahl der Märchen;24 2.1.5;1.5 Erfahrungen der Projekt-Macherinnen;24 2.1.5.1;1.5.1 Passende Märchenerzählerinnen finden und anleiten;25 2.1.5.2;1.5.2 Die Teilnehmer/-innen;25 2.1.5.3;1.5.3 Die beste Zeit für Märchen;26 2.1.5.4;1.5.4 Einbettung in den Alltag der Einrichtungen;26 2.1.5.5;1.5.5 Unterschiedliche Wohnformen wirken sich unterschiedlich aus;26 2.1.5.6;1.5.6 Gewöhnungszeit;27 2.1.5.7;1.5.7 Gruppengröße;27 2.1.5.8;1.5.8 Einteilung in feste Gruppen?;27 2.1.5.9;1.5.9 Die Zusammenarbeit im Projekt;28 2.1.5.10;1.5.10 Angehörige einbeziehen;28 2.1.6;1.6 Wissenschaftliche Begleitung;29 2.1.6.1;1.6.1 Forschungsfragen der Märchen+Demenz+Studie;29 2.1.6.2;1.6.2 Methodisches Vorgehen;30 2.1.6.3;1.6.3 Ergebnisse;30 2.1.7;1.7 Praktische Hinweise;31 2.1.7.1;1.7.1 Was ist wichtig für Einrichtungen, die Märchenerzählungen anbieten wollen?;31 2.1.7.2;1.7.2 Was ist wichtig für Menschen, die gerne Märchen für Menschen mit Demenz erzählen möchten?;32 2.1.8;1.8 Ausbildung DemenzerzählerIn©;33 2.1.9; Literatur;35 2.1.9.1; Ausgewählte Medienberichte zum Projekt;35 2.2;2 Teilhabe für die Stadtmusikanten;36 2.2.1;2.1 Einführung;37 2.2.2;2.2 Stadtmusikanten - Menschen mit Demenz;39 2.2.3;2.3 mehr¬Sinn® Geschichten und mehr-sinnliches Geschichtenerzählen;40 2.2.4;2.4 mehr¬Sinn® Geschichte Stadtmusikanten;44 2.2.5;2.5 Zum Schluss;47 2.2.6; Literatur;52 2.3;3 Märchen als Türöffner;53 2.3.1;3.1 Wenn Jung und Alt unter einem Dach zusammenkommen;54 2.3.2;3.2 Auftakt;55 2.3.3;3.3 Die Reise ins Märchenland;57 2.3.4;3.4 Die Kunst des freien Erzählens;58 2.3.5;3.5 Märchen als Brücke zu Menschen mit Demenz;60 2.3.6;3.6 Der zweite Teil des Märchenvormittags;61 2.3.7;3.7 Gemeinsam Feste feiern;62 2.3.8;3.8 Kommunikation auf der emotionalen Ebene;64 2.3.9;3.9 Demenzfreundliche Strukturen im Stadtteil;64 2.3.10;3.10 Wie meine persönliche Biografie der Auslöser für das Projekt wurde;65 2.3.11;3.11 Wenn ich mir was wünschen dürfte ...;66 2.3.12; Literatur;68 3;II Malen und Museumsbesuch;69 3.1;4 Sich in der Kunst auf Augenhöhe begegnen ...;70 3.1.1;4.1 ARTEMIS im Städel Museum;71 3.1.2;4.2 Die Farbe Blau;72 3.1.3;4.3 Madonna mit Kind;72 3.1.4;4.4 Juralandschaft;73 3.1.5;4.5 Blumen und Keramik;74 3.1.6;4.6 Blaues Schwammrelief;75 3.1.7;4.7 Im Werkatelier;75 3.1.8; Literatur;79 3.1.8.1; Ausgewählte Literatur zum Thema "Kunst und Demenz";79 3.1.8.2; Ausgewählte Medienberichte zum ARTEMIS-Projekt;79 4;III Musik und Tanz;80 4.1;5 Psychologisch fundierte Musiktherapie bei Menschen mit Demenz;81 4.1.1;5.1 Einleitung;83 4.1.2;5.2 Demenz: Krankheitsbild und Interventionen;84 4.1.2.1;5.2.1 Symptomatik, Diagnostik und Behandlung;84 4.1.2.2;5.2.2 Psychologische Interventionen bei Demenz;85 4.1.2.3;5.2.3 Kreative psychotherapeutische Verfahren in der Demenztherapie;85 4.1.3;5.3 Grundlagen psychologisch fundierter Musiktherapie bei Demenz;86 4.1.3.1;5.3.1 Musiktherapie: Definitorische Umschreibung;86 4.1.3.2;5.3.2 Allgemeine Grundprinzipien musiktherapeutischer Arbeit;86 4.1.3.3;5.3.3 Musiktherapeutische Methoden bei Demenzpatient/-innen;87 4.1.3.4;5.3.4 Neurowissenschaftliche Korrelate des Musikerlebens bei Demenz;88 4.1.4;5.4 Wirkmechanismen und psychologisch-therapeutische Effekte von Musiktherapie bei Demenzpatienten;89 4.1.4.1;5.4.1 Wirkung der Interaktion zwischen Therapeut/-in und Patient/-in;89 4.1.4.2;5.4.2 Musiktherapie als kognitive Stimulation;90 4.1.4.3;5.4.3 Reduktion psychischer und verhaltensbezogener Symptome;90 4.1.4.4;5.4.4 Beeinflussung von Emotionalität und Stressbewältigung;91 4.1.4.5;5.4.5 Förderung der Psychomotorik;91 4.1.4.6;5.4.6 Förderung sozialer Kommunikation und Interaktion;92 4.1.4.7;5.4.7 Musiktherapie als strukturierendes, orientierungsgebendes Element;93 4.1.4.8;
ISBN 9783662488256
Artikelnummer 9783662488256
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2016
Verlag Springer-Verlag
Umfang 212 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen