Menschen mit Demenz im Krankenhaus versorgen
Praxisbuch zur professionellen Begleitung von Betroffenen und Angehörigen
Menschen mit Demenz im Krankenhaus versorgen
Praxisbuch zur professionellen Begleitung von Betroffenen und Angehörigen
Die Abläufe von Krankenhäusern und die Qualifikationen von Akutpflegenden sind vielfach nicht auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ausgerichtet. Dies führt zu zahlreichen Problemen und Gefährdungen auf beiden Seiten. Das Praxishandbuch zeigt fallbezogen, wie Menschen mit Demenz im Spital bedürfnisgerecht und person-zentriert gepflegt und versorgt werden können. Die englischen Demenzexperten - erläutern die Rolle und Bedeutung von Angehörigen - benennen Grundprinzipien guter Versorgung, die Wohlbefinden, Stärken und Person-Zentrierung fördern - erklären, warum gemeindenahe Unterstützung wichtig ist und zeigen, wie eine kontinuitätsfördernde Entlassungsplanung machbar ist - helfen, Entscheidungen bezüglich Schutzmaßnahmen kompetent zu treffen - beschreiben, wie Kommunikationsbarrieren überwunden werden können - führen aus, wie körperliche Probleme von Delir, über Bettlägerigkeit, Gebrechlichkeit, Inkontinenz, Schmerzen, Stürze, Seh-Hörstörungen, bis hin zur Ernährung und Mundhygiene, gelöst werden können - zeigen, wie herausforderndes Verhalten verstanden und gemeistert werden kann - beschreiben, wie die physische Umgebung und das soziale Umfeld therapeutisch genutzt werden können - benennen aktivierende Interventionen, um Langeweile zu vermeiden - zeigen, wie Berührungen und Einreibungen ausgeführt werden können, um Wohlbefinden zu fördern - beschreiben, wie am Lebensende mit Betroffenen und Angehörigen einvernehmlich entschieden und wie mit Trauerreaktionen mitfühlend umgegangen werden kann.
1;Inhaltsverzeichnis und Vorwort;92;Einfu?hrung;173;Über Demenz;214;1 Rolle und Bedeutung von Betreuenden in der Klinik;235;2 Grundprinzipien guter Pflege und Versorgung;315.1;2.1 Behinderndes Verhalten;315.2;2.2 Warum Wohlbefinden?;345.3;2.3 Stärkenbasierte Pflege und Versorgung;355.4;2.4 Personzentrierte Pflege;365.5;2.5 Fu?r was genau steht personzentrierte Pflege und warum brauchen wir sie heute?;375.6;2.6 Das Pflegedreieck;385.7;2.7 Vorteile personzentrierter Pflege und Versorgung;395.8;2.8 Wie initiiert man personzentrierte Pflege und Versorgung?;405.9;2.9 Sammeln bedeutungsvoller Informationen;405.10;2.10 Sein versus Tun;415.11;2.11 Die Tu?r öffnen;425.12;2.12 Die Person kennen: "Meine Geschichte";426;3 Sylvia - Zur Bedeutung kommunaler Unterstu?tzung und der Entlassung;436.1;3.1 Was muss bei der Entlassung vorhanden sein?;436.2;3.2 Was geschieht, wenn eine Person mit einer Demenz nach Hause geht?;446.3;3.3 Übergangspflege und ihre Abgrenzungen;466.4;3.4 Kommunale Weiterbetreuung;486.5;3.5 So lässt sich beste Praxis umsetzen;497;4 Sarah - Entscheidungen treffen;517.1;4.1 Sarahs Rechte;527.2;4.2 Ethisch handeln;527.3;4.3 Der Mental Capacity Act;547.4;4.4 Bestes Interesse;567.5;4.5 Fixierung;577.6;4.6 Was bedeutet Fixierung?;577.6.1;4.6.1 Rechtliche Regelung der Fixierung;577.6.2;4.6.2 Fixierung bei Menschen mit einer Demenz;587.6.3;4.6.3 Die verschiedenen Formen der Fixierung;597.7;4.7 Schutzmaßnahmen bei Freiheitsentzug;597.7.1;4.7.1 Was ist Freiheitsentzug?;607.8;4.8 Die Vorsorgevollmacht;617.9;4.9 So lässt sich beste Praxis umsetzen;628;5 Patrick - Kommunikation;658.1;5.1 Auswirkungen einer Demenz auf die Kommunikation;658.2;5.2 Kommunikationsbarrieren bei einer Demenz - Aphasie;668.3;5.3 Stressreaktion auf eine Klinikeinweisung;678.4;5.4 Wege zur Unterstu?tzung guter Kommunikation;688.5;5.5 Unterschiedliche Realitäten;698.6;5.6 Validation®;698.7;5.7 Top-Kommunikationstipps fu?r klinisch Tätige;718.8;5.8 So lässt sich beste Praxis umsetzen;729;6 John - Körperliche Gesundheitsbedu?rfnisse;759.1;6.1 Gebrechlichkeit (Frailty);759.2;6.2 Stu?rze;769.3;6.3 Kontinenz;779.4;6.4 Sehvermögen und Demenz;789.5;6.5 Hörvermögen und Demenz;809.6;6.6 Mundhygiene;819.6.1;6.6.1 Probleme beim Erhalt der Mundhygiene;829.7;6.7 Diabetes und Demenz;829.8;6.8 So lässt sich beste Praxis umsetzen;8310;7 Jaheem - Delir;8510.1;7.1 Was ist ein Delir?;8510.2;7.2 Risikofaktoren eines Delirs;8610.3;7.3 Auslöser;8710.4;7.4 Interventionen zur Delirprophylaxe;8710.5;7.5 Erkennen eines Delirs;8710.6;7.6 Management eines Delirs;8910.6.1;7.6.1 Erklären, was mit Jaheem und seiner Familie geschieht;8910.6.2;7.6.2 Ermitteln und Behandeln der Ursache;9010.6.3;7.6.3 Verlegungen minimieren (v. a. nachts);9010.6.4;7.6.4 Maximieren der Orientierung;9010.6.5;7.6.5 Überwachen der Zufuhr;9010.6.6;7.6.6 Proaktives Schmerzmanagement;9110.6.7;7.6.7 Anregung und Aktivität am Tag;9110.6.8;7.6.8 Gute Schlafhygiene;9110.7;7.7 Sedierung deliranter Patienten;9210.8;7.8 So lässt sich beste Praxis umsetzen;9311;8 Bridget - Schmerz;9511.1;8.1 Was ist Schmerz?;9511.2;8.2 Wahrnehmung von Schmerz;9611.3;8.3 Schmerz bei einer Person mit Demenz;9711.4;8.4 Gru?nde schlechten Schmerzmanagements bei Patienten mit Demenz;9711.5;8.5 Häufige Schmerzursachen bei Menschen mit Demenz;9811.6;8.6 Schmerzäußerungen bei Demenz;9811.7;8.7 Zentrale Prinzipien des Schmerzassessments;9911.8;8.8 Schmerzassessment durch Beobachtung;10011.9;8.9 Demenzspezifische Schmerzassessmentinstrumente;10011.10;8.10 Verabreichen von Medikamenten bei Personen mit Demenz;10111.11;8.11 Nichtmedikamentöse Methoden der Schmerzlinderung;10111.12;8.12 So lässt sich beste Praxis umsetzen;10512;9 Myrtle - Essen und Trinken;10712.1;9.1 Zur Bedeutung ausreichender Ernährung und Flu?ssigkeit in der Klinik;10812.1.1;9.1.1 Ernährung;10812.1.2;9.1.2 Flu?ssigkeitsaufnahme;10812.2;9.2 Häufige Probleme;10912.3;9.3 Verringerte orale Zufuhr in
James, Jo
Cotton, Beth
Knight, Jules
Freyne, Rita
Pettit, Josh
Gilby, Lucy
Herrmann, Michael
ISBN | 9783456958286 |
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Artikelnummer | 9783456958286 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2019 |
Verlag | Hogrefe AG |
Umfang | 200 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |