Molekulare Allergiediagnostik

Molekulare Allergiediagnostik

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Das Buch bündelt aktuelle Fakten zur molekularen Allergologie und zeigt ihre Vorteile für die moderne Allergiediagnostik. Zunächst werden die wichtigsten Proteinfamilien mit Allergenen ähnlicher Struktur vorgestellt. Einzelallergene verbessern vor allem die Treffsicherheit von IgE-Bestimmungen, deren Testvarianten ausführlich erläutert werden. Anhand häufiger Allergenquellen - Inhalations-, Nahrungsmittel- und Insektengiftallergene - werden dann Nutzen und Grenzen einer molekularen Allergiediagnostik im klinischen Alltag aufgezeigt. Der letzte Abschnitt stellt potenzielle Anwendungen der molekularen Allergologie vor, z. B. die Entwicklung rekombinanter Allergenvakzine oder hypoallergener Nahrungsmittel. Das Buch erweitert die erfolgreiche Beitragsserie 'Im Fokus: Molekulare Allergologie' aus dem Allergo Journal von Springer Medizin und beschreibt die junge Disziplin der molekularen Allergologie als ein sich rasch entwickelndes Fachgebiet. Dabei liefert es wertvolle Hinweise für die Umsetzung im klinischen Alltag und hilft, die Diagnostik, Beratung und Versorgung allergischer Patienten zu verbessern.

PD Dr. med Jörg Kleine-Tebbe, Allergie- und Asthma-Zentrum Westend, Praxis Hanf, Ackermann und Kleine-Tebbe, Berlin

Prof. Dr. med. Thilo Jakob, Allergieabteilung & Forschergruppe Allergologie, Klinik für Dermatologie, Universitätsklinikum Freiburg



1;Geleitwort;5 2;Vorwort;7 3;Danksagung;9 4;Inhaltsverzeichnis;11 5;Autorenverzeichnis;14 5.1;1 Einführung in die molekulare Allergologie: Proteinfamilien, Datenbanken und potenzieller Nutzen;18 5.1.1;1.1 Zeitalter der molekularen Allergologie;19 5.1.2;1.2 Soforttypallergene und ihre Namen;20 5.1.3;1.3 Von der Sequenz zur Struktur - vom T-Zell- zum Antikörperepitop;20 5.1.4;1.4 Proteinfamilien und Verwandtschaft der Typ-I-Allergene;22 5.1.5;1.5 Datenbanken für Klinik und Forschung;22 5.1.6;1.6 Potenzieller Einsatz von Einzelallergenen;25 5.1.6.1;1.6.1 Quantifizierung von Allergenen in Extrakten;25 5.1.6.2;1.6.2 Molekulare Epidemiologie;26 5.1.6.3;1.6.3 Diagnostik mit Einzelallergenen;26 5.1.7;1.7 Möglichkeiten und Grenzen der Interpretation;27 5.1.8;1.8 Immuntherapie und Einzelallergene;28 5.1.9;1.9 Innovationsschub durch molekulare Allergologie;28 5.1.10;Literatur;29 6;A Abschnitt A: Proteinfamilien und Verwandtschaften;30 6.1;2 Bet v 1 und Homologe: Verursacher der Baumpollenallergie und Birkenpollen-assoziierter Kreuzreaktionen;31 6.1.1;2.1 Einleitung;33 6.1.2;2.2 Biologische Fakten und Eigenschaften;33 6.1.2.1;2.2.1 Bezeichnung der Allergene;33 6.1.2.2;2.2.2 Familie;33 6.1.2.3;2.2.3 Bet v 1 und die Bet v 1-Superfamilie;33 6.1.2.4;2.2.4 Physiologische Funktion von Bet v 1;34 6.1.2.5;2.2.5 Eigenschaften;35 6.1.3;2.3 Bedeutung von Bet v 1 und verwandten Allergenen;35 6.1.3.1;2.3.1 Quellen zu Bet v 1, seiner biologischen und allergologischen Rolle;35 6.1.3.2;2.3.2 Sensibilisierungshäufigkeit und Verbreitung;35 6.1.3.3;2.3.3 Bet v 1: Markerallergen für Baum-(Fagales-)Pollensensibilisierung und für IgE-Kreuzreaktionenen auf pflanzliche Nahrungsmittel;36 6.1.4;2.4 Diagnostik;37 6.1.4.1;2.4.1 Atemwegssymptome durch Baumpollenallergie;38 6.1.4.2;2.4.2 Bet v 1-assoziierte Kreuzallergien gegen pflanzliche Nahrungsmittel;39 6.1.4.3;2.4.3 Mehrwert der molekularen Diagnostik;45 6.1.5;2.5 Therapie und Empfehlungen;46 6.1.6;2.6 Perspektiven;47 6.1.7;Literatur;47 6.2;3 Das Konzept der Pollen-Panallergene: Profiline und Polcalcine;49 6.2.1;3.1 Bezeichnung der Allergene;50 6.2.2;3.2 Struktur und Funktion der Profiline;50 6.2.3;3.3 Bedeutung der Profiline;51 6.2.4;3.4 Sensibilisierung gegenüber Profilinen;51 6.2.5;3.5 Struktur und Funktion der Polcalcine;53 6.2.6;3.6 Bedeutung der Polcalcine;53 6.2.7;3.7 Diagnostik bei fraglichen Multisensibilisierungen gegen Pollen;55 6.2.8;3.8 Komponentendiagnostik bei Panallergensensibilisierungen;55 6.2.9;3.9 Klinische Relevanz der Panallergene;55 6.2.10;3.10 Extraktauswahl zur spezifischen Immuntherapie;57 6.2.11;Literatur;58 6.3;4 Stabile pflanzliche Nahrungsmittelallergene I: Lipid-Transfer-Proteine;60 6.3.1;4.1 Einleitung;61 6.3.2;4.2 Struktur der Allergene;61 6.3.3;4.3 Funktion der Allergene;62 6.3.4;4.4 Sensibilisierungshäufigkeiten/Verbreitung;63 6.3.5;4.5 Klinische Relevanz;65 6.3.6;4.6 IgE-Kreuzreaktivität zwischen LTPs;66 6.3.7;4.7 Diagnostik durch Sensibilisierungstests mit LTPs und LTP-haltigen Extrakten;68 6.3.8;4.8 Klinische Relevanz der LTP-Sensibilisierung;69 6.3.9;4.9 Therapie und Empfehlungen;70 6.3.10;4.10 Perspektiven;70 6.3.11;Literatur;71 6.4;5 Stabile pflanzliche Nahrungsmittelallergene II: Speicherproteine;75 6.4.1;5.1 Einleitung;76 6.4.2;5.2 Bezeichnung der Allergene;76 6.4.3;5.3 Proteinstrukturen;76 6.4.4;5.4 Funktionen;79 6.4.5;5.5 Bedeutung;80 6.4.6;5.6 Hinweise auf komplexe Kreuzreaktivität zwischen den Speicherproteinen;80 6.4.7;5.7 Möglichkeiten und Herausforderungen für die Diagnostik;82 6.4.8;5.8 Mehrwert der molekularen Diagnostik;83 6.4.9;5.9 Perspektiven;84 6.4.10;Literatur;84 6.5;6 Kreuzreaktive Kohlenhydratepitope - diagnostische und klinische Bedeutung;86 6.5.1;6.1 Einleitung;88 6.5.1.1;6.1.1 Kreuzreaktive Kohlenhydratdeterminanten;89 6.5.2;6.2 Allergenquellen;90 6.5.2.1;6.2.1 "Klassische" CCDs;90 6.5.2.2;6.2.2 Galaktose-?-1,3-Galaktose;90 6.5.3;6.3 Strukturinformationen;90 6.5.3.1;6.3.1 "Klassische" CCDs;90 6.5.3.2;6.3.2 Galaktose-?-1,3-Galaktose;90 6.5.4;6.4 Häufig
ISBN 9783662452219
Artikelnummer 9783662452219
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2015
Verlag Springer-Verlag
Umfang 393 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen