Multiples Myelom
Diagnose, Klinik und Therapie
Multiples Myelom
Diagnose, Klinik und Therapie
Das multiple Myelom zieht mit seinem vielfaltigen und bunten Zellbild nicht nur begeisterte Zytomorphologen in seinen Bann, sondem fasziniert gleichwohl Internisten, Hiimatologen, Onkolo gen, Immunologen, Radiologen und moglicherweise auch Neuro cbirurgen und Orthop~den. Dieses breite Interesse ruft es sicher nicht zu Unrecht hervor, da wohl keine andere Erkrankung die im munbiologische Forschung mehr als das multiple Myelom befruch tet hat. Durch das Studium der Natur dieser Plasmazelldyskrasie wurden maBgebende Erkenntnisse iiber die Physiologie und Patho physiologie des immunkompetenten Systems gewonnen. So konn ten Plasmazellen vor allem aufgrund von Beobachtungen beim multiplen Myelom als antikorperproduzierende Zellen identiftziert und 2 bis dahin unbekannte Immunglobulinklassen (IgE und IgD) durch deren Vorkommen als Paraproteine bei Patienten mit multi plem Myelom entdeckt werden. AuBerdem konnte die Aufidwng der Aminos~uresequenz von Immunglobulinen bisher ausschlieB lich an Paraproteinen durchgeflihrt werden. Gegenw~g stehen Fragen beziiglich der klonalen Entwicklung normaler und neopla stischer Plasmazellen, der Regulation, Proliferation, Differenzie Plasmaze11k1onen, sowie die Inter rung und Wachstumskinetik von aktion mit anderen immunkompetenten Zellen, aber auch mit nicht verwandten Zellpopulationen, wie zum Beispiel Osteoklasten im Vordergrund des wissenschaftlichen Interesses. Daher ist in Zu kunft auf diesem Gebiet mit erweiterten Erkenntnissen zu rechnen, die moglicherweise bisher anerkannte Konzepte in Frage stellen und einzelne Abschnitte dieser kurzen Monograpbie iiberholen konnten noch bevor deren Drucklegung abgeschlossen ist. All die Bestrebungen, den Eigenschaften maligner Plasmazelldyskrasien auf den Grund zu kommen, werden von intensiven Bemiihungen zur Verbesserung der Therapie iibertroffen.
Chronische Antigenstimulation
Ionisierende Strahlung
Viren
Umweltfaktoren und Chemikalien
III. Inzidenz und Epidemiologie
Chromosomenaberrationen
IV. Diagnose des multiplen Myeloms
Symptome
Knochenmark
Paraproteine
Skelettläsionen
Differentialdiagnose zwischen "benigner" monoklonaler Gammopathie und multiplem Myelom
V. Myelomzellen
Klonale Entwicklung
Zellkinetik
Morphologie
Ultrastruktur
Zytochemische Befunde
VI. Paraproteine
Immunglobulinsynthese
Elektrophorese
Immunelektrophorese
Immunfixation
Harnanalyse
Kryoglobuline
Pyroglobuline
VII. Skelettsystem
Pathophysiologische Aspekte
Osteoklastenaktivierender Faktor
Histologische Veränderungen
Mineralgehalt von peripheren trabekulären und cortikalen Knochen
Radiologische und szintigraphische Befunde
VIII. Laborbefunde
IX. Klinik: Organ- und Systembeteiligung
Infektionen und Immunsystem
Niere
Nervensystem
Haut
Gastrointestinaltrakt
Lymphknoten
Lunge
Andere Organe
Gerinnung
X. Klinik: Formvarianten maligner Plasmazelldyskrasien
Solitäres Plasmozytom
Extramedulläres Plasmozytom
Nicht sezernierendes multiples Myelom
IgD-Myelom
IgE-Myelom
Biklonale Gammopathien
Plasmazelleukämie
Amyloidose
XI. Stadieneinteilung, Verlauf und Prognose
Stadieneinteilung
Prognosefaktoren
Krankheitsverlauf und Lebensalter
Morphologischer Differenzierungsgrad und Prognose
Todesursachen beim multiplen Myelom
XII. Therapie des multiplen Myeloms
Historisches
Patienten
Remissionskriterien
Zellkinetische Überlegungen
Sequentielle Therapie
Antiproliferative Substanzen
Polychemotherapie
Therapie der Remissionsphase
Therapie des malignen Endstadiums
Nebenwirkungen derChemotherapie
Zukünftige Entwicklungen in der Therapie des multiplen Myeloms
Strahlentherapie
Symptomatische Therapie
XIII. Literaturverzeichnis
XIV. Sachverzeichnis.
I. Historischer Rückblick
II. ÄtiologieChronische Antigenstimulation
Ionisierende Strahlung
Viren
Umweltfaktoren und Chemikalien
III. Inzidenz und Epidemiologie
Chromosomenaberrationen
IV. Diagnose des multiplen Myeloms
Symptome
Knochenmark
Paraproteine
Skelettläsionen
Differentialdiagnose zwischen "benigner" monoklonaler Gammopathie und multiplem Myelom
V. Myelomzellen
Klonale Entwicklung
Zellkinetik
Morphologie
Ultrastruktur
Zytochemische Befunde
VI. Paraproteine
Immunglobulinsynthese
Elektrophorese
Immunelektrophorese
Immunfixation
Harnanalyse
Kryoglobuline
Pyroglobuline
VII. Skelettsystem
Pathophysiologische Aspekte
Osteoklastenaktivierender Faktor
Histologische Veränderungen
Mineralgehalt von peripheren trabekulären und cortikalen Knochen
Radiologische und szintigraphische Befunde
VIII. Laborbefunde
IX. Klinik: Organ- und Systembeteiligung
Infektionen und Immunsystem
Niere
Nervensystem
Haut
Gastrointestinaltrakt
Lymphknoten
Lunge
Andere Organe
Gerinnung
X. Klinik: Formvarianten maligner Plasmazelldyskrasien
Solitäres Plasmozytom
Extramedulläres Plasmozytom
Nicht sezernierendes multiples Myelom
IgD-Myelom
IgE-Myelom
Biklonale Gammopathien
Plasmazelleukämie
Amyloidose
XI. Stadieneinteilung, Verlauf und Prognose
Stadieneinteilung
Prognosefaktoren
Krankheitsverlauf und Lebensalter
Morphologischer Differenzierungsgrad und Prognose
Todesursachen beim multiplen Myelom
XII. Therapie des multiplen Myeloms
Historisches
Patienten
Remissionskriterien
Zellkinetische Überlegungen
Sequentielle Therapie
Antiproliferative Substanzen
Polychemotherapie
Therapie der Remissionsphase
Therapie des malignen Endstadiums
Nebenwirkungen derChemotherapie
Zukünftige Entwicklungen in der Therapie des multiplen Myeloms
Strahlentherapie
Symptomatische Therapie
XIII. Literaturverzeichnis
XIV. Sachverzeichnis.
Ludwig, H.
ISBN | 978-3-642-68769-3 |
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Artikelnummer | 9783642687693 |
Medientyp | Buch |
Auflage | Softcover reprint of the original 1st ed. 1982 |
Copyrightjahr | 2012 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XIV, 244 Seiten |
Abbildungen | XIV, 244 S. |
Sprache | Deutsch |