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in Vorbereitung

Muskelrelaxanzien gehOren zu den Substanzen, mit denen der Anasthesist taglich umgeht - sowohl wahrend der Narkose als auch im Bereich der Intensivtherapie und in der Notfallmedizin. Die verschiedensten Arter. von Muskelrelaxanzien sind seit der klinischen Anwendung der ersten Substanzen neu-oder weiterentwickelt worden, einige von ihnen haben Eingang in die Klinik gefunden. Trotz der vielfachen Beschaftigung mit Muskelrelaxanzien sind die beiden Substanzen, die in der jeweiligen Gruppe urspriinglich entwickelt und eingeflihrt wurden, immer noch im Gebrauch. Ebenso ist man jedoch immer noch auf der Suche nach besseren, besser steuerbaren, nebenwirkungsarmeren oder gar nebenwirkungsfreien Substanzen, die ihre Wirkung in dem gewtinschten graduellen und zeitlichen AusmaB entsprechend der Dosierung, der Injektionsgeschwindigkeit etc. entfalten und die dariiber hinaus keine anderen als eben diese muskelrelaxierenden Eigenschaften besitzen. Wahrend im englischen Sprachraum in den letzten Jahren zumindest zwei einschlagige Monographien bzw. Zusammenstellungen tiber Muskelrelaxanzien erschienen sind (S. A FELDMAN: Muscle relaxants. Philadelphia, London, Toronto: W. B. Saunders Company 1979; R. L. KATZ: Muscle relaxants. Amsterdam, London, New York: Excerpta Medica 1975), wurden im deutschen Sprachraum Muskelrelaxanzien in Einzelarbeiten, Ubersichtspublikationen oder in Teilaspekten dargestellt.

Die Geschichte der Muskelrelaxanzien
Bau und Funktion der neuromuskulären Synapse
Impulsübertragung an der motorischen Endplatte und Möglichkeiten ihrer Beeinflussung
Erfassung und Registrierung der Impulsübertragung und ihrer Beeinflussung
Formen der neuromuskulären Blockade, Typen von Muskelrelaxanzien
Pharmakokinetik der Muskelrelaxanzien
Zusammenfassung der Diskussion zum Thema: "Wirkungsweise der Muskelrelaxanzien"
Klinische Anwendung von Muskelrelaxanzien bei Erwachsenen und neuere Entwicklungen
Möglichkeiten der Wirkungsbeeinflussung von Relaxanzien
Antagonisten der neuromuskulären Blockade - Wirkungsmechanismus, Nebenwirkungen und Dosierungen
Muskelrelaxanzien im Kindesalter, insbesondere auch bei Kleinkindern und Säuglingen mit angeborenen Herzfehlern
Muskelrelaxanzien - Besonderheiten in der Schwangerschaft und während der Geburt
Zusammenfassung der Diskussion zum Thema: "Wirkungsbeeinflussung von Muskelrelaxanzien"
Nebenwirkungen der Muskelrelaxanzien und Komplikationen bei ihrer Anwendung
Anwendung der Muskelrelaxanzien in der Intensivmedizin: Indikationen und Kontraindikationen
Muskuläre Erkrankungen und Anwendung von Muskelrelaxanzien
Entstehung, vorzeitige Erkennung und Prophylaxe einer durch depolarisierende Relaxanzien bedingten Hyperkaliämie
Zusammenfassung der Diskussion zu den Themen: "Nebenwirkungen der Muskelrelaxanzien und Komplikationen bei ihr er Anwendung" "Anwendung der Muskelrelaxanzien in der Intensivmedizin" "Erkrankungen mit Zusammenhang zur neuromuskulären Endplatte".
ISBN 978-3-540-10365-3
Artikelnummer 9783540103653
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1980
Verlag Springer, Berlin
Umfang XII, 284 Seiten
Abbildungen XII, 284 S. 45 Abb.
Sprache Deutsch