Nachhaltiges Wirtschaften ist eine Zukunftsaufgabe, der sich das Buch aus verschiedenen Perspektiven widmet. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes erhalten, gestärkt und damit die Zukunftsperspektiven der nächsten Generation gesichert werden können. Behandelt werden darüber hinaus u. a. Fragen nach den ethisch sinnvollen Verankerungsmöglichkeiten von Nachhaltigkeit im Unternehmen und in der Gesellschaft, nach der rechtlichen Unterstützung des globalen nachhaltigen Wirtschaftens, nach den Instrumenten für zukünftige Führungskräfte und den Nutzungsmöglichkeiten von Innovationen für ein nachhaltiges Wachstum, nach den Messungs- und Steuerungsmöglichkeiten von Nachhaltigkeit sowie nach der Perspektive des nachhaltigen Controlling im Nachfolgeprozess. Zusätzlich zur Erörterung praktischer Erfahrungen in Organisationen bilden die nachhaltige Entwicklung der Finanzwirtschaft und die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Immobilienbranche weitere thematische Schwerpunkte.

Prof. Dr. Andreas Gadatsch ist Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsinformatik im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin. Prof. Dr. Hartmut Ihne ist Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin. Prof. Dr. Jürgen Monhemius ist Professor für Wirtschaftsrecht und Arbeitsrecht der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin. Prof. Dr. Dirk Schreiber ist Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Informationsmanagement im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin.

1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;12 3;Teil I Ethik und Recht;23 4;1 Biokratie: Hat ein neues Konzept der Nachhaltigkeit vor dem Hintergrund der Generationen Y und Z sowie der künftigen Megatrends eine Chance?;24 4.1;1.1Nachhaltigkeit - ein nunmehr schwaches Konzept?;24 4.2;1.2Biokratie - eine neue Offerte!;25 4.3;1.3Entwicklung des Nachhaltigkeitsdiskurses vor dem Hintergrund ausgewählter Megatrends;27 4.3.1;1.3.1Tendenz 1: Die Industrie 4.0 und die zunehmende Digitalisierung könnten zu mehr Effizienz und Suffizienz führen;28 4.3.2;1.3.2Tendenz 2: Diversity - die Wahrnehmung des Bunten macht auch die Wahrnehmung der Rechte der Natur denkbar;29 4.3.3;1.3.3Tendenz 3: Mehr Gesundheitsbewusstsein schafft Sensibilität - nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist;30 4.3.4;1.3.4Die Y- und Z-Generation ist selbstbestimmter, aber nicht status- und konsumorientierter als die X-Generation;31 4.4;1.4Fazit;34 4.5;Literatur;35 5;2 Ethik im Medizintourismus;37 5.1;2.1Einleitung;37 5.1.1;2.1.1Grundlegende rechtliche Regelungen zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung;37 5.1.2;2.1.2Übersicht über ethische Fragestellungen im Medizintourismus;38 5.2;2.2Reproduktionsmedizin;43 5.2.1;2.2.1Künstliche Befruchtung;43 5.2.2;2.2.2Erbgutanalyse durch Präimplantationsdiagnostik (PID);45 5.2.3;2.2.3Leihmutterschaft;46 5.3;2.3Medizintourismus 2.0;48 5.3.1;2.3.1Medizinische Vergleichsportale;48 5.3.2;2.3.2Medical Crowdfunding;51 5.4;2.4Handlungsempfehlungen;52 5.5;Literatur;54 6;3 Das neue Datenschutzrecht und die Organhaftung bei Datenschutzverletzungen;56 6.1;3.1Einführung;56 6.2;3.2Das neue Datenschutzrecht;58 6.2.1;3.2.1Begriff der Datenverarbeitung; datenschutzrechtliche Pflichtenbündel;58 6.2.2;3.2.2Grundsätze der Datenverarbeitung;58 6.2.3;3.2.3Erlaubnistatbestände;59 6.2.4;3.2.4Rechte der betroffenen Personen;61 6.2.5;3.2.5Präventiver Datenschutz;62 6.2.6;3.2.6Folgen von Datenschutzverletzungen;65 6.3;3.3Haftung des Organs gegenüber dem Unternehmen;66 6.3.1;3.3.1Aufgaben, Pflichten, Verantwortung;66 6.3.2;3.3.2Delegation;67 6.3.3;3.3.3Legalitätskontrollpflicht;68 6.4;Literatur;69 7;4 "Das stell ich lieber nicht ins Netz!" - zum "Chilling Effect" und seinen Konsequenzen;71 7.1;4.1Zum Chilling Effect in sozialen Medien und seinen gesellschaftlichen Folgen;71 7.2;4.2Zur Messung von Selbstzensur in Sozialen Medien;74 7.3;4.3Chilling Effect und Selbstzensur bei unternehmensintern genutzten sozialen Medien;77 7.4;Literatur;79 8;5 Verantwortungsvolles Wirtschaften für eine nachhaltige Entwicklung;81 8.1;5.1Transformation zu einer nachhaltigen Entwicklung;81 8.2;5.2Historische Begriffsentwicklung;82 8.3;5.3Handlungsempfehlungen für ein verantwortungsvolles Wirtschaften;84 8.3.1;5.3.1Ursachen einer nicht-nachhaltigen Entwicklung;84 8.3.2;5.3.2Offene Diskussionspunkte;85 8.3.3;5.3.3Ausgewählte Lösungsansätze;85 8.4;Literatur;90 9;Teil II Führung;93 10;6 Wie weit reicht die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen entlang der Supply Chain? Anmerkungen aus wirtschaftsethischer und CSR-praktischer Sicht;94 10.1;6.1Einleitung;94 10.2;6.2Unternehmensverantwortung in einer arbeitsteiligen Weltwirtschaft;95 10.2.1;6.2.1Das Umfeld der Unternehmenstätigkeit: die globalisierte Weltwirtschaft;95 10.2.2;6.2.2Unternehmen - Markt und Moral, Gewinn und Gewissen;96 10.2.3;6.2.3Unternehmensethik und Unternehmensverantwortung;99 10.3;6.3CSR-Management in der Wertschöpfungskette;100 10.3.1;6.3.1Grundlegende Aspekte - wie weit reicht die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen entlang der Lieferkette?;101 10.3.2;6.3.2Das Konzept der "gemeinsamen Wertschöpfungs-Kette";102 10.4;6.4Ausblick;104 10.5;Literatur;105 11;7 Hypothesen zur Ausgestaltung des Controllings in Familienunternehmen;107 11.1;7.1Einleitung;107 11.2;7.2Definitorische Grundlagen;108 11.2.1;7.2.1Familienunternehmen;108 11.2.2;7.2.2Controlling;110 11.3;7.3Methodisches Vorgehen;111 11.4;7.4Ausgewählte Ergebnisse und weiterer Forschungsbedarf;116 11.5;Literatur;118 12;8 Peren-Clement-In