Nachweisvermögen von Analysenverfahren
Die grundsätzlichen Möglichkeiten und Grenzen der Bewertung des Nachweisvermögens von Analysenverfahren und -ergebnissen werden dargestellt. Diesbezügliche Leistungskriterien haben Bedeutung für die Auswahl und den Vergleich von Verfahren für die Spurenanalyse inbezug auf praktische Aufgabenstellungen, die Interpretation von Analysenergebnissen sowie die Entwicklung, Optimierung und Validierung von Analysenverfahren. Die gegenwärtige Vielzahl von teilweise widersprüchlichen Bezeichnungsarten und Berechnungsweisen der eingeführten charakteristischen Kenngrößen führt zu Verwirrungen und Fehldeutungen und somit zu Unsicherheiten sowohl im Verständnis als auch in praktischen Anwendungen.
Aus dem Inhalt
Aktueller Stand und Anliegen
Grundlagen: Basisdefinitionen und Anwendungsaspekte der Kenngrößen; Mathematische Zusammenhänge; Erfordernisse der Praxis; Anwendung der Kenngrößen; Terminologie
Mathematische Näherungslösungen zur Ermittlung zuverlässiger Kennwerte in der Praxis: Der induktive Weg nach Kaiser; Deduktive Ableitung der Kriterien auf Basis der statistischen Hypothesentestung; Definition der Kriterien über die Parameter der Kalibrierfunktion; Ermittlung der Kennwerte für spezielle Anwendungsbereiche und in besonderen Fällen
Offizielle Empfehlungen: Internationale Organisationen und Einrichtungen; Deutscher Normenausschuss
Resümee und Handlungsvorschläge für die analytische Praxis.
ISBN | 978-3-540-28434-5 |
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Artikelnummer | 9783540284345 |
Medientyp | Buch |
Copyrightjahr | 2006 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XIX, 160 Seiten |
Abbildungen | XIX, 160 S. |
Sprache | Deutsch |