Neurographische Normalwerte
Methodik, Ergebnisse und Folgerungen
Neurographische Normalwerte
Methodik, Ergebnisse und Folgerungen
Viele diagnostische Entscheidungsschritte in der Medizin beruhen darauf, dass erhobene Befunde mit sogenannten "Normalwerten" oder "Referenz-Standards" verglichen werden. Erst dadurch erhalten sie ihren Stellenwert im diagnostischen Prozess; hieraus leitet sich aber auch die besondere Bedeutung her, die der sorgfaltigen, nach den Methoden deskriptiver Statistik vorgenommenen Definition die ser Standards beizumessen ist. Ein Schwerpunkt dieser Studie liegt darin, solche "Referenz-Stan dards" mit m5glichster Sorgfalt, vor allem aber auch unter Be rUcksichtigung einer Anzahl von wichtigen Einflussgr5ssen heraus zuarbeiten. Diese Aufgabe ist im Bereich der Neurographie und mit dieser Zielsetzung bislang nur unvollstandig gel5st worden. Hier aus ergibt sich indessen der praktisch-diagnostische Nutzen der vorgestellten Ergebnisse, indem fUr die Beurteilung von individu ellen Messwerten nunmehr eine methodisch wohldefinierte Grundlage zur VerfUgung gestellt wird. Im Fortschritt der zugrunde liegen den Untersuchungen ergaben sich jedoch zunehmend differenziertere und haufig Uberraschende Einblicke in die Effekte von Einfluss gr5ssen auf neurographische Messwerte. Sie haben schliesslich ein komplexes GefUge von Strukturbeziehungen erkennen lassen, aus dem neue und interessante Hypothesen und dam it auch neue Impulse fur die klinisch-neurophysiologische Grundlagenforschung hergeleitet werden. Die Bedeutung dieser Monographie reicht daher noch we sentlich Uber den Rahmen einer Erstellung von statistisch fun dierten Standardwerten neurographischer Messgr5ssen heraus. Sie ist gleichzeitig ein gute's Beispiel fur die fruchtbare Zusammen- IV arbeit zwischen dem von der Klinik herkommenden, klinisch-neuro physiologisch arbeitenden Arzt und dem in der Biostatistik erfah renen Mathematiker.
2 Neurophysiologische Grundlagen aus der Sicht der geschichtlichen Entwicklung
3 Eine ergänzende Hypothese zur Impulsfortleitung
4 Das Summenpotential: Einteilung und klinisch-physiologische Korrelate
5 Die Neurographie als klinische Untersuchungsmethode
6 Aktuelle Probleme der neurographischen Forschung
7 Erstellung neurographischer Normalwerte
II. Teil: Die Querschnittstudie
8 Das Probandenkollektiv und die untersuchten Größen
9 Untersuchungstechnik
10 Dokumentation
11 Selektion
12 Auswahl der Einflußgrößen für die multiple Regression
13 Die neurographischen Meßgrößen der Untersuchungseinheiten
14 Vergleiche zwischen den Mittelwerten und Streuungen der neurographischen Parameter
15 Die Einflußgrößen
16 Prüfung der Zuverlässigkeit der Prädiktorwerte für NLG-Messungen
17 Korrelationen der NLG-Meßgrößen untereinander (ohne Seitenvergleiche)
18 Seitenvergleiche der neurographischen Meßgrößen und deren Einflußgrößen
III. Teil: Die Längsschnittstudie
19 Probandenkollektiv und Meßgrößen der Längsschnittstudie
20 Eine Verlaufsbeobachtung von Extremwerten der sensiblen NLG des N. medianus am Oberarm
21 Die intraindividuellen Verteilungen der NLG-Meßgrößen
22 Mittelwerte und Varianzkomponenten der NLG-Meßgrößen sowie die Wirkungen der Einflußgrößen
23 Vergleiche zwischen den Mittelwerten der NLG der Längs- und der Querschnittstudie
24 Die interindividuellen Unterschiede der NLG-Meßgrößen
25 Korrelationen zwischen den NLG-Meßgrößen in der Längsschnittstudie
IV. Teil: Erkennung von Polyneuropathien
26 Erkennung von Polyneuropathien mittels Diskriminanzfunktion
27 Zusammenfassung
Literatur.
1 Einleitung
I Allgemeiner Teil2 Neurophysiologische Grundlagen aus der Sicht der geschichtlichen Entwicklung
3 Eine ergänzende Hypothese zur Impulsfortleitung
4 Das Summenpotential: Einteilung und klinisch-physiologische Korrelate
5 Die Neurographie als klinische Untersuchungsmethode
6 Aktuelle Probleme der neurographischen Forschung
7 Erstellung neurographischer Normalwerte
II. Teil: Die Querschnittstudie
8 Das Probandenkollektiv und die untersuchten Größen
9 Untersuchungstechnik
10 Dokumentation
11 Selektion
12 Auswahl der Einflußgrößen für die multiple Regression
13 Die neurographischen Meßgrößen der Untersuchungseinheiten
14 Vergleiche zwischen den Mittelwerten und Streuungen der neurographischen Parameter
15 Die Einflußgrößen
16 Prüfung der Zuverlässigkeit der Prädiktorwerte für NLG-Messungen
17 Korrelationen der NLG-Meßgrößen untereinander (ohne Seitenvergleiche)
18 Seitenvergleiche der neurographischen Meßgrößen und deren Einflußgrößen
III. Teil: Die Längsschnittstudie
19 Probandenkollektiv und Meßgrößen der Längsschnittstudie
20 Eine Verlaufsbeobachtung von Extremwerten der sensiblen NLG des N. medianus am Oberarm
21 Die intraindividuellen Verteilungen der NLG-Meßgrößen
22 Mittelwerte und Varianzkomponenten der NLG-Meßgrößen sowie die Wirkungen der Einflußgrößen
23 Vergleiche zwischen den Mittelwerten der NLG der Längs- und der Querschnittstudie
24 Die interindividuellen Unterschiede der NLG-Meßgrößen
25 Korrelationen zwischen den NLG-Meßgrößen in der Längsschnittstudie
IV. Teil: Erkennung von Polyneuropathien
26 Erkennung von Polyneuropathien mittels Diskriminanzfunktion
27 Zusammenfassung
Literatur.
Gutjahr, L.
Ferber, G.
Künkel, H.
ISBN | 978-3-540-13334-6 |
---|---|
Artikelnummer | 9783540133346 |
Medientyp | Buch |
Copyrightjahr | 1984 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XII, 322 Seiten |
Abbildungen | XII, 322 S. 8 Abb. |
Sprache | Deutsch |