Nichtorganische Schlafstörungen
Das Buch stellt ein Therapiekonzept für Hausärzte, Psychiater, Neurologen und Psychotherapeuten vor, die an der Versorgung von Patienten mit nichtorganischen Schlafstörungen beteiligt sind. Eine gute Vernetzung innerhalb des Behandlungssystems ist nötig, um nicht nur pharmakologisch, sondern auch psychotherapeutisch in die Dynamik einer nichtorganischen Schlafstörung eingreifen und eine nachhaltige Verbesserung der Symptomatik erzielen zu können.
Orientiert an den Vorgaben der 'S3-Leitlinie nicht erholsamer Schlaf', bildet das kognitiv-verhaltenstherapeutische Manual das 'Modell der Dynamik der Schlafstörungen' ab: Mithilfe von 20 Therapiebausteinen mit wirksamen praktischen Übungen können vorhandene und erforschte Techniken zur Linderung nichtorganischer Schlafstörungen in den Alltag von Patienten und Behandlern integriert werden.
Carolin Marx, Psychotherapeutische Praxis für Schlafstörungen, Dresden.
Orientiert an den Vorgaben der 'S3-Leitlinie nicht erholsamer Schlaf', bildet das kognitiv-verhaltenstherapeutische Manual das 'Modell der Dynamik der Schlafstörungen' ab: Mithilfe von 20 Therapiebausteinen mit wirksamen praktischen Übungen können vorhandene und erforschte Techniken zur Linderung nichtorganischer Schlafstörungen in den Alltag von Patienten und Behandlern integriert werden.
Carolin Marx, Psychotherapeutische Praxis für Schlafstörungen, Dresden.
1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;8 3;1 Gesunder Schlaf;9 3.1;1.1 Schlafarchitektur;10 3.2;1.2 Funktion des Schlafes;10 3.2.1;1.2.1 Evolutionäre Hypothese;11 3.2.2;1.2.2 Regenerationshypothese;12 3.2.3;1.2.3 Hypothese der synaptischen Homöostase;13 3.2.4;1.2.4 Gedächtnisbildungshypothese;13 3.2.5;1.2.5 Emotionsregulationshypothese;14 3.2.6;1.2.6 Ontogenese-Hypothese;14 3.2.7;1.2.7 Immunsystem-Hypothese;14 3.2.8;1.2.8 Stoffwechselhypothese;15 3.2.9;1.2.9 Kalibrationshypothese;15 3.3;Literatur;16 4;2 Nichtorganische Schlafstörungen: Grundlagen;18 4.1;2.1 Typische Symptome;20 4.2;2.2 Dynamik der Schlafstörungen;20 4.2.1;2.2.1 Homöostaseprinzip;22 4.2.2;2.2.2 Der zirkadiane Prozess;23 4.2.3;2.2.3 Einflüsse auf die Dynamik des Schlafes - Licht;24 4.3;2.3 Diagnostik und Klassifikation;26 4.3.1;2.3.1 Nichtorganische Insomnie;26 4.3.2;2.3.2 Nichtorganische Hypersomnie;28 4.3.3;2.3.3 Nichtorganische Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus;29 4.3.4;2.3.4 Schlafwandeln (Somnambulismus);29 4.3.5;2.3.5 Pavor nocturnus;29 4.3.6;2.3.6 Albträume;29 4.4;2.4 Störungswahrnehmung;29 4.5;2.5 Epidemiologie und Ätiologie;30 4.6;2.6 Pharmakotherapie;32 4.6.1;2.6.1 Benzodiazepinhypnotika;33 4.6.2;2.6.2 Barbiturate;34 4.6.3;2.6.3 Non-Benzodiazepinhypnotika;35 4.6.4;2.6.4 Anxiolytika;36 4.6.5;2.6.5 Antidepressiva;36 4.6.6;2.6.6 Antipsychotika;37 4.6.7;2.6.7 Antihistaminika;38 4.6.8;2.6.8 Melatonin;39 4.7;2.7 Umgang mit schlafgestörten Patienten;41 4.7.1;2.7.1 Vorerfahrungen;41 4.7.2;2.7.2 Abhängigkeitserkrankungen;42 4.8;Literatur;43 5;3 Therapiekonzept bei nichtorganischen Schlafstörungen;46 5.1;3.1 Formale Struktur und Rahmenbedingungen der Therapie;48 5.2;3.2 Therapiebausteine;50 5.2.1;3.2.1 Baustein: Schlafrestriktion;50 5.2.2;3.2.2 Baustein: Schlafentzug - Wachtherapie;55 5.2.3;3.2.3 Baustein: Paradoxe Intervention;57 5.2.4;3.2.4 Baustein: Psychoedukation;58 5.2.5;3.2.5 Baustein: Schlafhygiene;61 5.2.6;3.2.6 Baustein: Psychohygiene;65 5.2.7;3.2.7 Baustein: Achtsamkeit;68 5.2.8;3.2.8 Baustein: Entspannungstechniken;75 5.2.9;3.2.9 Baustein: Stressmanagement;79 5.2.10;3.2.10 Baustein: Einfluss des Denkens;81 5.2.11;3.2.11 Baustein: Interpersonelle soziale Rhythmustherapie;85 5.2.12;3.2.12 Baustein: Schichtarbeit;87 5.2.13;3.2.13 Baustein: Perfektion und Kontrolle;90 5.2.14;3.2.14 Baustein: Medikamente, Alkohol und Drogen;91 5.2.15;3.2.15 Baustein: Sexualität;93 5.2.16;3.2.16 Baustein: Sinnvolle Ernährung;94 5.2.17;3.2.17 Baustein: Therapeutische Wirkung von Licht;97 5.2.18;3.2.18 Baustein: Exposition bei Albträumen;98 5.2.19;3.2.19 Baustein: Hypnotherapie;99 5.2.20;3.2.20 Baustein: Albtraummodifikation;102 5.3;3.3 Nachsorge und Rückfallprophylaxe;103 5.3.1;3.3.1 Nachsorge;104 5.3.2;3.3.2 Rückfallprophylaxe;104 5.4;3.4 Schwierige Therapiesituationen;105 5.4.1;3.4.1 Unrealistische Ziele;105 5.4.2;3.4.2 Ungeduldiger Patient;105 5.4.3;3.4.3 Patient, der alles weiß und alles probiert hat;105 5.4.4;3.4.4 Patient, der die Kompetenz des Therapeuten infrage stellt;106 5.4.5;3.4.5 Keine Besserung des Befindens;106 5.5;Literatur;107 6;4 Evaluation;108 6.1;4.1 Studiendesign;109 6.2;4.2 Stichprobe;110 6.3;4.3 Statistische Analyse;112 6.4;4.4 Programm;113 6.5;4.5 Wissenschaftliche Fundierung;113 6.6;4.6 Ergebnisse;114 6.7;4.7 Methodenkritik;115 6.8;4.8 Fazit und Ausblick;116 6.9;Literatur;116 7;Serviceteil;118 7.1;Patientenbericht Herr A. - Abhängigkeit von Hypnotika und Depression;119 7.2;Patientenbericht Herr K. - Schichtarbeit und Schlafstörungen;123 7.3;Patientenbericht Frau G. - Insomnie und chronische Depression;127 7.4;Stichwortverzeichnis;132
Marx, Carolin
ISBN | 9783662502723 |
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Artikelnummer | 9783662502723 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2016 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 134 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |