Normative Grenzen für internetbasierte Ermittlungsmethoden

Zugleich ein Beitrag zur Technikoffenheit strafprozessualer Ermächtigungsgrundlagen

Normative Grenzen für internetbasierte Ermittlungsmethoden

Zugleich ein Beitrag zur Technikoffenheit strafprozessualer Ermächtigungsgrundlagen

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Ermöglicht der technische Fortschritt die Durchführung neuer Ermittlungsmethoden, sind Gesetzesanwender schnell versucht, diese unter bestehende Ermächtigungsgrundlagen zu subsumieren. Dies gilt insbesondere für den Bereich internetbasierter Ermittlungsmethoden. Hier kann der Gesetzgeber oft nicht mit der technischen Entwicklung Schritt halten. Der Autor zeigt auf, welche verfassungsrechtlichen und methodischen Vorgaben diesem Vorgehen Grenzen setzen. Im Anschluss untersucht er exemplarisch, ob die vor Inkrafttreten der neuen 100a, 100b StPO praktizierte technikoffene Auslegung der vermeintlich einschlägigen Ermächtigungsgrundlagen zur Legitimation von Quellen-TKÜ und Online-Durchsuchung rechtlich zulässig gewesen ist. Ferner prüft er, ob verdeckte personale Ermittlungen im Internet auf Grundlage der ursprünglich für den Einsatz in der "analogen Welt" verabschiedeten 110a ff. StPO durchführbar sind.



Grundrechtsrelevanz internetbasierter Ermittlungsmethoden.- Kriterien zur Bestimmung der Technikoffenheit strafprozessualer Ermächtigungsgrundlagen.- Quellen-TKÜ, Online-Durchsuchung.- Verdeckte personale Ermittlungen im Internet.<p></p>
ISBN 978-3-658-25183-3
Artikelnummer 9783658251833
Medientyp Buch
Auflage 1. Aufl. 2019
Copyrightjahr 2019
Verlag Springer, Berlin
Umfang XIV, 282 Seiten
Abbildungen XIV, 282 S. 1 Abb.
Sprache Deutsch