Opioide und Antagonisten

Klinische Pharmakologie für Anästhesisten, Intensivmediziner und Schmerztherapeuten

Opioide und Antagonisten

Klinische Pharmakologie für Anästhesisten, Intensivmediziner und Schmerztherapeuten

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Urn ehrlich zu sein - dieses Bueh habe ieh eigendieh ffir mieh selbst geschrieben. Wenn man sich als An~thesist seit Jahren ganz besonders mit Problemen der Narkosefiihrung nod der akuten wie ehronischen Sehmerztherapie beschMtigt, bleibt es nieht aus, daB man die eine oder andere Arbeit zu publizieren beabsiehtigt, Vorlesungen zu halten hat oder daB man bin nod wieder als Gutaehter in Ansprueh genommen wird. In beiden Situationen beginnt der Arger mit der stets notwendigen Lite raturrecherche und der kritischen Kommentierung bereits vor handener Ver6ffendiehungen. 1m Laufe dec Zeit wachst dann die pers6nliehe Literaturdatenbank zu einem Umfang heran, bei dem der Uberbliek leieht verloren geht. Also muB man ordnen! Das vorliegende Bueh steHt den Versueh dar, die einem An asthesisten und Schmerztherapeuten iiblieherweise zUgWlgliehe Literatur zum Thema "Opioide nod Antagonisten" zusammen zustellen. Von den IDteren Publikationen babe ieh nur die wiehtigsten Basisarbeiten und Reviews iibemommen, wahrend ieh mieh bemiiht habe, die neuere Literatur zu den verschiede nen Praparaten m6gliehst vollstiindig zu zitieren. Wer sieh mit einem bestimmten Problem beschMtigen will, findet in den er wahnten Arbeiten gewill geniigend SekundarliteratursteHen, urn sieh umfassend zu informieren. "Kochrezepte" fUr die klinisehe Anwendung woHte ieh ganz absiehdieh nieht liefem: ieh bin fest davon iiberzeugt, daB es solche nieht gibt. Ich hoffe, daB dieses Bueh Praktikem, Klinikern nod Wis senschafdem gleiehermaBen hilft, sieh in dem faszinierenden Gebiet der Opiatpharmakologie zurechtzufmden nod Anregno gen ffir einen saehgemaBen Einsatz der potenten Analgetika zu entnehmen, die unsere Patienten dringend ben6tigen. Klln, im Friihjahr 1990 Klaus A.

1 Einführung in Anatomie und Physiologie des Schmerzes
1.1 Nozizeption
1.2 Neurotransmitter
1.3 Schmerzleitung
1.4 Schmerzverarbeitung
1.5 Opiatrezeptoren und endogene Opiate
2 Klassifizierung von Opioiden
2.1 Geschichtlicher Überblick
2.2 Terminologie
2.3 Agonisten und Antagonisten
2.4 Chemie und Struktur-Wirkungs-Beziehungen
3 Allgemeine Eigenschaften von Opioiden
3.1 Pharmakokinetische Vorüberlegungen
3.2 Pharmakodynamische Wirkungen
3.3 Arzneimittelinteraktionen
3.4 Rückenmarknahe Applikation
4 Opioidagonisten
4.1 Morphin
4.2 Heroin
4.3 Hydromorphon
4.4 Oxycodon
4.5 Oxymorphon
4.6 Codein, Dihydrocodein und Hydrocodon
4.7 Methadon
4.8 Dextromoramid
4.9 Propoxyphen
4.10 Piritramid
4.11 Pethidin
4.12 Andere Phenylpiperidine (Phenoperidin, Alphaprodin, Ketobemidon)
4.13 Fentanyl
4.14 Alfentanil
4.15 Sufentanil
4.16 Carfentanil und Lofentanil
4.17 Tilidin
4.18 Tramadol
5 Opioidanalgetika mit agonistisch-antagonistischem Wirkungsprofil
5.1 Pentazocin (Phenazocin, Cyclazocin, Bremazocin)
5.2 Dezocin
5.3 Butorphanol (Levorphanol, Dextrorphan)
5.4 Nalbuphin (Nalorphin)
5.5 Buprenorphin (Etorphin)
5.6 Meptazinol, Profadol und Propiram
6 Opioidantagonisten
6.1 Levallorphan
6.2 Naloxon
6.3 Naltrexon
7 Symptome und Behandlung einer akuten Intoxikation mit Opioiden
Literatur.
ISBN 978-3-540-52761-9
Artikelnummer 9783540527619
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1990
Verlag Springer, Berlin
Umfang X, 152 Seiten
Abbildungen X, 152 S. 1 Abb.
Sprache Deutsch